Die Klimalüge

vom 01.07.2007, 13:53 Uhr

Die jüngste Dokumentation auf RTL über die sogenannte Klimalüge hat in Deutschland eine neue Diskussion entfacht. Zahlreiche Experten aus aller Welt haben darin die heutige Klimahysterie als eine von den Politikern und den Medien verursachte Fehleinschätzung beurteilt.

Die allgemein gültigen Behauptungen sind:

- Der Mensch hat in den letzten 50 Jahren einen großen Einfluss auf das Weltklima entwickelt.

- Das von den Menschen ausgestoßene CO2 ist der Hauptverursacher der aktuellen kritischen Welterwärmung.

Die Behauptungen der Wissenschaftler in der Dokumentation gehen in eine ganz andere Richtung:

- Der Mensch und sein CO2 haben keinen bzw. einen verschwindend geringen Einfluss auf das Weltklima.

- Der Mensch ist nicht Verursacher des Klimawandels.

- Der aktuelle Klimawandel ist Teil einer völlig natürlichen Klimaschwankung der Erde.

- Das Klima hängt unmittelbar mit der Aktivität der Sonne zusammen.

Was könnt Ihr mit diesen Thesen anfangen? Welche Argumente sagen Euch mehr zu? Könnt Ihr möglicherweise bestimmte Thesen argumentativ unterstützen oder widerlegen?

Benutzeravatar

» Andiroidika » Beiträge: 88 » Talkpoints: 0,00 »



Ich glaube ehrlich gesagt eher den Wissenschaftlern, die das mit dem CO² für eine Hysterie halten und das dieser nicht daran schuld ist, dass es wärmer wird.

Wenn man sich mal die Proben aus dem Eis anschaut, wo man ja den CO² Anteil berechnen kann von vor 100erten Jahren, sieht man, dass es auch früher schon einmal mehr CO²gab. Ebenfalls weiß man, dass früher das Eis noch viel weniger war, als es jetzt ist.

Desweiteren gab es vor 30-40 oder noch mehr Jahren ungefähr(ich weiß es nicht mehr genau) eine stärkere Kälte und die Temperaturen wurden immer kleiner. Damals sagten einige Wissenschaftler ebenfalls, dass es immer so weiter gehen werde, bis die Welt vereist und ähnliches so wie es jetzt ist quasi. 20 Jahre später wurde es dann wieder wärmer, und jetzt wird es ebenfalls ein wenig wärmer, was aber der ganz natürliche Wandel ist, meines Erachtens. Ich habe auch schon gesehen, dass die Sonne mit Schuld sein soll. Es gibt da so besondere Punkte oder so, die für bestimmte Dinge anscheinend verantwortlich sind.

Ich glaube auch nicht das der Co² Ausstoß so ausschlaggebend ist. Im Moment wird ja wirklich teilweise alles auf Co² Ausstoß zurückgeführt. Aber schon die Untersuchung, dass es früher mehr Co² gab, aber nicht wirkliche Industrie und auch keine Hitze, weist schon darauf hin, dass es nicht sein kann.

Benutzeravatar

» s0fTwArE » Beiträge: 499 » Talkpoints: -2,42 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich halte das auch alles für Hysterie und Panikmacherei.

Das sich das Klima ändert von Zeit zu Zeit ist vollkommen natürlich. Nicht immer war auf der Erde das Weltklima so relativ ausgeglichen wie zu unserer Zeit. Es gab Zeiten die sich über viele Millionen Jahre hinzogen wo es ziemlich heiß war und selbst wo es selbst an den Polen kein Eis gab. Dann gab es auch Zeiten wo ein Großteil der Erde mit kilometerdickem Eis bedeckt war. Der Meeresspiegel ändert sich auch ständig. So ist das halt. Das ist Natur. Das ist alles ein sehr sehr komplexes System auf das der Mensch nur wirklich sehr bedingt Einfluss hat.

Und wovon reden wir überhaupt wenn es um Erderwärmung geht? Von ein paar Grad mehr im Schnitt auf der Welt. Das kann ich mir nicht so dramatisch vorstellen. Als vor ca. 100 Jahren der Krakatau ausbrach hat der Staub den er in die Atmosphäre gepustet hat das Weltklima im Schnitt um 2 Grad Celsius abgekühlt und trotzdem ist die Welt nicht untergegangen.

Man sollte sich von dem ganzen Geschrei um den "Klimawandel" nicht verrückt machen lassen.

» Jack R » Beiträge: 1229 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich poste mal rein, was ich von der Reportage halte, war fast die gleiche, wie die, die ich auf arte gesehen habe, gleiche Kommentare und Sprecher, nur andere Präsentation.

Midgaardslang - Tornado in Frankfurt hat geschrieben:Diese Theorie kenne ich auch, kam zusammen mit dem Report über die Kreativsten auf ARTE - Interessanterweise wurde diese Theorie, die Wissenschaftler und die Studien von der amerikanischen Öl- und Energielobby, sowie rechtskonservativen Organisationen über Umwege gesponsert.
Zudem hakt die noch mehr als die Theorie von der Klimakatastrophe, da dort größtenteils nur der Film von Al Gore (der wirklich [bewusst] lückenhaft gehalten ist) auseinander genommen wird, und andere Argumente ebenfalls bewusst nicht widerlegt (wie auch sehr glücklich), der ja bekanntlich aus dem anderen politischen Lager kommt und sich die "Verkündung der Klimakatastrophe" auf die Fahnen geschrieben hat. Damit will er natürlich auch nur im Fokus bleiben, US Innenpolitik eben.

Kann ich mir auch gleich eine "historisch korrekte" Geschichte des Dritten Reiches von der NPD bestellen Sehr glücklich.

» Midgaardslang » Beiträge: 4131 » Talkpoints: -14,08 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Diese Argumente wurden auch schon vor einiger Zeit in einer Dokumentation genannt. Das war glaube ich bei Welt der Wunder oder ähnlichem. Ich denke mal, dass wir die Welt nicht unmittelbar kaputt machen werden, das Klima ändert sich langsam, aber stetig. Von daher ist eine Erwärmung um ein paar Gerade, denke ich, normal. Der Mensch muss sehen, wo er dabei bleibt. Dennoch halte ich es für sinnvoll, den CO2 Ausstoß zu verringern. Das kann in Punkto Autos zum Beispiel die Luftqualität in Großstädten steigern.

» Brebbi » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Man muss sich doch einfach nur einmal die ganzen Autofirmen anschauen die jetzt mit ihren vermeintlichen Spritsparmodellen auf Kundenfang gehen. Warum gibt es sparsame Autos nicht schon länger? Und warum geht die Entwicklung jetzt komischerweise so rapide voran?

Wenn man sich das mal vor Augen hält erscheint es logisch das hinter der gesamten Klimahysterie nicht nur die Autokonzerne sondern auch noch genug andere Kartelle stecken die sich alles etwas mit der Dummheit und der Angst der Menschen dazuverdienen wollen.

P.S. Schuld sind sowieso die Kühe. :)

Benutzeravatar

» Timberwood » Beiträge: 867 » Talkpoints: 12,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hast du dir schon mal "eine unbequeme Wahrheit" mit Al Gore angesehen? Dort wird sehr überzeugend der Klimawandel und nicht der Klimaschwindel dargestellt. Den Klimaschwindel habe ich auch gesehen, das Ganze wirkt aber auf mich eher wie eine bezahlte Show, so wie es auch teils bei der Zigarette praktiziert wurde. Um die Wahrheit zu vertuschen, wurden einfach irgendwelche Pseudowissentschaftler angeheuert, die sagten, Zigaretten seien nicht krebserregend, so ähnlich scheint mir das auch mit dem Klimaschwindel/Klimawandel zu sein.

» Opal » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,00 »



Sowohl der Film von Al Gore hat bewusste Lücken als auch der über die Klimalüge, sind halt beides Lobbyisten Filme, die stark von der amerikanischen Innenpolitik inspiriert sind, daher sind sie auch beide nicht empfehlenswert. Ich bleibe lieber bei sauber recherchierten Dokus aus "Old Europe".

» KrashKidd » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Genau über diese Klimalüge habe ich eine Sendung im Fernsehen gesehen und ich stimme den Thesen zu, die dort dargestellt werden. Das Klima hat sich in verschiedenen Phasen der Erde verändert, es gab Warmzeiten und Kaltzeiten. Außerdem behaupten einige es wird wärmer, andere es könnte uns eine neue Eiszeit bevorstehen.

Ja WAS denn nun? Ich denke auch dass ganz viele Firmen am Klimawandel verdienen. Zum Beispiel Hersteller von Solarzellen, Autofirmen und Biospritproduzenten. Ich finde schon, dass man den Klimawandel ernst nehmen sollte, aber die Privat Personen kann nichts daran ändern, dass viele Industrien, besonders in Asien Unmengen von Kohlenstoffdioxid produzieren.

Nicht vergessen sollte man auch dass das Treibhausgas Nummer Eins Methan ist, also Erdgas. Es entweicht auf dem Meeresboden und ist für die Atmosphäre zehnmal schädlicher als Kohlenstoffdioxid.

» Jenna » Beiträge: 1270 » Talkpoints: -1,27 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Auch wenn der Film von Al Gore vielleicht einige Tatsachen verschweigt, dann hat er meiner Meinung nach auch etwas Gutes.Ich muss zugeben, dass er nicht unintelligent gemacht ist. Das heißt nicht, dass ich zu dem im Film gesagten zustimme.Ich meine, es ist mir klar, dass er viele Fakten nicht erzählt, dass merkt man auch ganz leicht, wenn man sich den Film ansieht. Es ist wie eine Lehrstunde, oder es wirkt zumindest so,es ist aber vor allem Werbung für Al Gore. In dem Abschnitt sind ganz gezielt viele private Momente von Al Gores Leben eingestreut, die in schön sympatisch wirken lassen, obwohl mich einiges nicht überzeugt hat.

Vor allem den Grund dafür, dass er diesen Forschungen beschäftigt und auseinandersetzt, konnte mich nicht überzeugen.Ich fand es sah so aus, als hätte er eben in seinem Leben nach einer plausiblen Erklärung für die Zuhörer gesucht, weil er weiß, dass sie so etwas erwarten. Aber das mal außen vor gelassen, dass er ein guter Redner ist, hat er wohl bewiesen und auf ein paar seiner Fakten bezogen, hat er nicht vollkommen Unrecht. Die USA produziert viel unnötiges CO². (Hab eine Freundin dort, die mir regelmäßig erzählt, wie "verantwortungsvoll" dort gehandelt wird und wie verschwenderisch dort häufig gelebt wird.)

Aber (!) und nun der wichtige Punkt, CO² ist nicht so "schädlich" wie andere Klimagase, wie schon von Jenna erwähnt und außerdem ist vieles auch noch Lückenlos oder wurde nicht richtig durchdacht. Ein Forscher namens Lindzen meint beispielsweise, dass das CO² gar nicht so schädlich für das Klima sei, aber das viele Forscher ihr Modell trotzdem nicht verwerfen würden und dann halt etwas anderes, sozusagen einen Lückenbüßer suchten, der dann eben halt schädlich ist, wie zum Beispiel Aerosole, dabei weiß man darüber kaum etwas und forscht erst grade darüber nach. Aber ich will jetzt auch nicht zuviel vorwegnehmen.

Ich drücke es mal so aus, wer sich ernsthaft damit auseinandersetzt, der wird viele Unstimmigkeiten finden. Ich persönlich lasse mich nicht von irgendwelchen Kampagnen fangen (zum Beispiel durch Fernsehen das Klima schützen) und mich hysterisch machen. Was mich an meisten an den Kampagnen stört ist die Art der Aufmachung. Wie Jenna auch bereits gesagt hat, der meiste Ausstoß von Gasen wird von der Industrie und den führenden Industrienationen verursacht. Als Normalverbraucher kann ich da wenig machen. Klar, ich kann das Stand-by Lämpchen ausschalten, aber ehrlich gesagt, lebe ich selbst nicht besonders verschwenderisch.

Wir haben nur Energiesparlampen, ich fahre viel mit dem Rad, schon allein wegen der Kosten. Daher finde ich diese ganzen Konzerte (haben die nicht viel CO² verursacht, weil die Künstler eingeflogen werden mussten) ziemlich lachhaft. Ebenso wie die ganzen anderen, die versuchen auf dieser Schiene mitzufahren. Ach so, wer noch mehr und ausführlicher über das lesen möchte, was ich jetzt so salopp wiedergegeben habe sollte mal Aerosole bei Wikipedia suchen und dann einfach zu Klima herunter scrollen.

Benutzeravatar

» Mondkind » Beiträge: 312 » Talkpoints: 0,26 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^