Warum fallen Kinder eher aus dem Bett als Erwachsene?!
Es ist ja allgemein bekannt das kleinere Kinder mehr beim Schlaf herumwühlen als Erwachsene. Vielleicht ist das auch ein Grund das sie eher aus dem Bett fallen als Erwachsene. Aber woran liegt das?!
Ich nehme an, dass Kinder die Bettmaße nicht so abschätzen unterbewußt wie Erwachsene, die doch shcon ein paar Nächte mehr in Betten geschlafen haben und ein paar Mal mehr aus Betten gefallen sind. Außerdem schalfen Kinder meiner BEobachtung nach serh viel lebhafter und unruhiger als Erwachsene, die oft einfach genau da liegen bleiben, wo sie sich betten.
Meine Töchter schlagen auch im Schlaf mal mit den Beinen, zappeln, strampeln, grummeln, stoßen und zucken. Sie werden vermutlich die zu verarbeitenden Träume in sehr starkem Maße direkt körperlich umsetzen und weniger nur im Gehirn verarbeiten. Tiere, die ebenfalls sehr im hier und jetzt leben, träumen ja auch so wild.
Ohja, ich war früher Spezialistin, wenn es darum ging, aus dem Bett zu fallen. Selbst in einem Doppelbett bin nachts irgendwann rausgefallen, obwohl ich nicht das Gefühl hatte, unruhig zu schlafen. Wieso das so ist, habe ichmich auch immer gefragt. Mit 10-11 Jahren hatte sich das Problem aber auch von selbst behoben. Mein Vater meinte, er sei früher auchimmer aus dem Bett gefallen, und später auch nicht mehr.
Ich glaube, man kann als Kind nicht so genau einschätzen, wie breit das Bett ist und irgendwann rollt man eben aus dem bett, wenn man sich umdreht. Eine andere Erklärung wüsste ich jedenfalls nicht.
Hallo otsego!
Die Antwort hast du dir selber gegeben Denn Kinder wühlen einfach mehr rum im Bett und haben noch nicht die Abschätzung, wann das Bett zu ende ist. Auch die natürliche Angst irgendwo runterzufallen haben Kinder noch nicht.
Es wurden Tests mit Krabbelkindern gemacht, die auf einem Glasfußboden gekrabbelt sind, wo unten drunter Treppen waren. Die Kinder sind einfach drauf los gekrabbelt. Das würden Erwachsene nicht machen, ohne die Trittfestigkeit zu prüfen.
Ausserdem ist das Gleichgewichtssinn der Kinder noch nciht so geprägt.
Wir Erwachsene können, wenn wir nachts die Bettkante erreicht haben noch zurückdrehen, wo Kinder aber weiter rollen.
Ich würde auch sagen, dass es daran liegt, dass Kinder einen viel lebhafteren Schlaf haben.
Mein 2 Jahre alter Sohn bewegt sich z.B. sehr oft von einer Seite des Bettes zur anderen - als Baby war es noch schlimmer - kaum konnte er rollen, lag er einmal unten im Bett, dann wenige Minuten später wieder oben, mal auf dem Bauch, mal auf dem Rücken, und sehr oft war er auch zwischen den Gitterstäben.
Alles schön und gut, aber warum das:
netti78 hat geschrieben:Ich würde auch sagen, dass es daran liegt, dass Kinder einen viel lebhafteren Schlaf haben.
Weil Kinder viele Sachen zum ersten Mal erleben und vieles dann erst nachts zu verabeiten beginnen, otsego.
Wenn ich noch damit beschäftigt bin, das Leben, das Universum und den ganzen Rest zu begriefen, hat mein Gehrin tagsüber nicht viel Ruhe, um das alles auch mal zu verabeiten und zu sortieren. Da siwrd dann anchts erledigt und fällt entsprechend heftiger aus als bei uns Erwachsenen, die wir ja schon viel abgeklärter sind.
Der Beweis dafür ist, dass auch Erwachsene teilweise sehr unruhig schlafen, gerade nach Tagen, an denen sehr viel Neues auf sie sprichtwörtlich einstürzte und sie nicht zur Ruhe kamen. Dann haben sie Albträume, reden im Schlaf, wälzen sich hin und her etc.
Und für Kinder ist vieles neu und unerklärlich, schwer zu fassen und schwierig zu verabeiten und zu begreifen.
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