Geld schicken - wie am sichersten?

Ich hole jetzt mal ein klein wenig weiter aus. Ich hatte mal eine Windows CD verkauft, weil wir diese nicht mehr benötigt haben, da ein Bekannter sich einen neuen Rechner gekauft hatte, bei dem ein neueres Windows dabei lag und dieser Bekannte aber Linux verwendet. Unser altes Windows hatte ich dann verkauft. Auf der Post, welche sich in einem kleinen Supermarkt befindet, wurde mir dann gesagt es würde reichen, wenn ich diese per Einschreiben versenden würde, denn dann wäre die CD bis 50 Euro versichert. Leider stellte sich das später als falsch raus, denn ich hatte dann noch mal geprüft (aber man verlässt sich ja erst mal auf die Aussagen). Einschreiben sind nämlich nur bis 25 Euro versichert.

Das heißt wohl, wenn man nur 25 Euro versendet, dann reicht es den Brief als Einschreiben los zu senden, aber wenn es ein größerer Betrag ist, dann sollte man das ganze wohl als Paket versenden. Gibt es denn noch weitere Möglichkeiten, gerade wenn man ins Ausland Geld verschicken will (zum Beispiel wegen eines Ebay-Kaufes).

Ich muss ehrlich sagen, dass sicherste und schnellste ist Geld nicht zu versenden, sondern per Bank oder noch besser per Paypal zu überweisen, besonders, wenn es in andere Länder gehen soll.

Ist das nicht möglich, weil der andere kein Konto hat, oder einem die Kontonummer nicht bekannt ist würde ichehrlich gesagt trotzdem per Einschreiben versenden und nicht per Packet. Meine amerikanischen Verwandten haben einfach Postkarten geschickt und das Geld reingelegt, so war das Porto bezahlbar und bisher ist auch immer alles angekommen. Es steht ja nicht drauf, das Geld drin ist.

Ich würde Geld keinesfalls mit der Post verschicken. Entweder per Überweisung oder PayPal. Alles andere ist mir zu unsicher und ich hätte zu sehr ein ungutes Gefühl, dass das Geld nicht ankommt. Sicher mag es das eine oder andere Mal funktionieren, aber eben klappt das nicht immer.

Selbst bei einem Betrag von 5 oder 10 Euro in einer Geburtstagskarte oder so ist es richtig ärgerlich, wenn es nicht ankommt. Und gerade bei Karten vermuten viele doch Geldgeschenke drin und so kommen die mal unter die Räder. Natürlich will ich niemandem was unterstellen, aber man hört doch immer wieder davon, dass bei der Post oder anderen Unternehmen etwas "verschwindet".

Ich kann den anderen nur zustimmen. Geld sollte nie mit der Post verschickt werden, da es viel zu riskant ist. Kleinere Summen sind sicher kein Problem, doch bei großen Summen sollte man immer zu einer normalen Überweisung greifen. Außerdem ist das viel leichter und es erspart dir lästige Briefmarken oder Paketkosten.

Stell dir vor du versendest ein Paket mit 200 Euro und es verschwindet. Die Post wird dafür keinen kompletten Schadensersatz leisten, da man Geld grundsätzlich nicht verschicken sollte. Du wirst nur einen kleinen Teil des Geldes wiederbekommen. also las die Finder von den Paketen und benutze die Bank.

Auch wenn die meisten hier kein Geld per Post versenden würden, es geht hier um die Möglichkeit Geld zu versenden, eben ohne das es online geschieht. Dazu gehört neben der Überweisung eben auch Paypal, denn nicht jeder hat ein Paypal Konto.

Bitte daher auch auf den Startbeitrag eingehen und nicht nur das schreiben was ihr auf keinen Fall machen würdet!

Aber ich glaube, außer die normale Überweisung, Geld per Einschreiben, in einer Karte oder eben online wird sich keine andere Alternative finden lassen. Und der Weg per Post , also Einschreiben oder normaler Brief/Karte, ist eben sehr unsicher, wie ich finde. Und eine normale Überweisung ist im Normalfall nicht länger "unterwegs" wie das Geld per Post zu verschicken. Daher zählt hier der Zeitfaktor nicht mit rein. Im Vergleich dazu sind die Online Überweisungen (Online-Banking, PayPal) wesentlich schneller und daher mein Favorit.

Außerdem hat man so direkt einen schriftlichen Nachweis, dass das Geld auch rausgegangen ist, hingegen bei der Post hat man oft nichts, weil man ja nicht gerne angeben möchte, dass sich Geld im Umschlag befindet. Und es geht seltener etwas verloren, jedenfalls im Normalfall.

Was vielleicht eine Alternative wäre, wäre der Geldtransport. Dort lohnt sich allerdings erst nachzufragen, wenn man wirklich sehr viel Geld zu transportieren hat. Als Geschäftsmann zum Beispiel die Tageseinnahmen, oder eben als Bank direkt. Für einen Privatmann lohnt sich der Aufwand nicht wirklich und somit bleiben nur die oben genannten Alternativen übrig.

Geld mit der Deutschen Post zu verschicken ist nicht erlaubt. Ich wollte das mal tun und unterhielt mich mit der Dame am Schalter, und die erklärte mir, dass Geldversand grundsätzlich nicht erlaubt ist. Die Wertversicherung bezieht sich nicht auf Bargeld.

Daher scheint mir dieses Money Transfer als schnellste Möglichkeit, aber es ist natürlich nicht gerade billig.

Das ist interessant und das wusste ich bisher nicht, auch wenn ich mich mit der Post schon oft auseinander gesetzt habe, weil wir doch Leute hinter dem Schalter hatten, die keine Ahnung hatten, aber das ist ein anderes Thema.

Und danke für das lesen meines Beitrage, das ist ja schon mal eine Alternative, auch wenn es eventuell nicht günstig ist, aber wenn es dann über 100 Euro oder mehr geht, dann gibt man wohl lieber auch etwas mehr aus, als das es nachher weg ist.

Es gibt ja auch noch die Möglichkeit dem Verkäufer die Ware/Artikel (was auch immer) per Nachnahme verschicken zu lassen. Die Ware wird meist sofort verschickt und kommt auch früher als wenn du per Überweisung bezahlst. Du musst lediglich den Postboten den entsprechenden Geldbetrag in die Hand drücken und den Rest erledigt die Post. Jedoch fällt eine Gebühr für Nachnahme an, die meines Erachtens ziemlich hoch sind. Aber allemal besser als das Geld per Einschreiben zu verschicken.

Die einfache Form der Postanweisung gibt es ja leider seit 2002 nicht mehr

Bargeld ist tatsächlich nur nur bis zu einer Höhe von 25 € versichert, ebenso andere Valoren. Zwar hört man immer wieder von Tipps, dass man im versicherten Brief (bei der Deutschen Post kostet der 8 € Porto) oder im Paket (Online bei der Deutschen Post 5,90 €) Bargeld bis zum entsprechenden Versicherungsbetrag mitschicken kann. Aber die AGB der Post schließen das klar und deutlich aus.