Sprühpflaster - praktischer Helfer oder Geldverschwendung?
Ich habe schon mehrmals in der Apotheke sogenannte Sprühpflaster von Hansaplast gesehen. Dabei wird das Spray auf die Wunde gesprüht und soll die gleiche Wirkung haben, wie ein gewöhnliches Pflaster. Der Vorteil an diesem Produkt soll die Wasserfestigkeit sein.
Da so eine Sprühdose nicht gerade günstig ist, wollte ich mich hier einmal schlau machen, ob Jemand schon einmal Erfahrungen damit gemacht hat und dieses Produkt empfehlen kann. Oder wirft man beim Kauf mal wieder nur sein Geld zum Fenster heraus, weil es sich nur um leere Versprechungen handelt und herkömmliche Klebepflaster besser sind?
Ich hatte schon mal solch ein Sprühpflaster. Wasserfest ist es auf alle Fälle und ich hatte es noch auf der Haut, als ich diese gewaschen habe. Allerdings würde ich dieses Sprühpflaster nur dann verwenden, wenn ich mich zum Beispiel am Finger geschnitten habe und ein Pflaster dafür zu groß ist und somit beim arbeiten stören würde. Pflaster ist zwar schon nicht starr, aber es kann einem bei der Arbeit behindern, zumindest wenn die Verletzung an einer ungünstigen Stelle ist.
Sprühpflaster hat den Vorteil, dass es gleichzeitig auch desinfiziert. Das hat allerdings zur folge, dass es auch leicht brennt. Ich habe Sprühpflaster immer zu Hause gehabt, als meine Kinder noch klein waren. Auf kleine Wunden habe ich das bei ihnen oft angewendet, weil durch das Sprühpflaster auch kein Schmutz mehr in die Wunde kam, wenn sie spielten. Allerdings darf Sprühpflaster auch nur bei kleinen Wunden angewendet werden, weil bei größeren Wunden zu viel von dem flüssigen Pflaster in die Wunde kommt.
Meinen Kindern hat dieses Sprühpflaster immer gut geholfen und die Wunden sind immer schnell geheilt.
Ich habe das Sprühpflaster öfter auf der Arbeit benutzt, wenn ich mich an den Händen bzw Fingern geschnitten hatte. Für sehr ungünstige Stellen an den Fingern ist das Sprühpflaster gut geeignet, weil ein normales Pflaster oft verrutscht oder durch Öl und Kühlschmiermittel (bei mir auf der Arbeit normale Werkstoffe) eklig wird und dann auch nicht mehr hält.
Insgesamt gesehen würde ich es schon als nützlich einstufen, kommt aber eben auch auf die Art der Verletzung an und sollte wirklich nur bei kleineren Schnitten oder Wunden angewendet werden. Bei größeren ist ein normales Pflaster immer noch das Beste.
Wir auf der Arbeit benutzen für kleinere Wunden das Sprühpflaster von Hansaplast und ich nutze es lieber als diese großen Pflaster, die leicht "schmutzig" werden beim arbeiten.
Auch halten sie bei Wasser, sodass kein Wasser an die Wunde kommt, wenn man sich zwischendurch dann mal die Hände wäscht, aber man sollte nicht zu lange darauf bauen, denn irgendwann sollte man schon nachsprühen.
Zuhause benutze ich normale Pflaster, würde aber lieber auf Sprühpflaster wechseln, doch die Flaschen sind bei uns sündhaft teuer, sodass wir im Hausgebrauch die normalen alltäglichen Pflasterchen nutzen werden.
Ich finde Sprühpflaster einerseits unangenehm, da sie sehr auf der Haut brennen, aber andererseits finde ich die Idee, eine Wunde mit einem Druck auf eine Sprühdose zu desinfizieren und sich nicht um ein Pflaster kümmern zu müssen, das nicht wasserfest ist und sich schnell ablöst, super.
Ich habe schon oft Sprühpflaster benutzt, da man den Spray ja sehr oft benutzen kann, finde ich ihn nicht so teuer in der Anschaffung.
Für Sprühflaster gebe ich meinerseits ein ganz klares Nein ab. Einerseits hatte ich auch schon das Gefühl, dass das Zeug auf der Haut brennt und andererseits und was ich ganz entscheiden finde, ist der Preis. So eine kleine Sprühflasche und dann auch noch so teuer. Nee nee, da bleib ich doch lieber bei den ganz normalen und herkömmlichen Pflastern.
Ich hatte mir vor einiger Zeit mal eine Flasche davon gekauft, weil ich kein Pflaster gefunden habe was am Nacken richtig geklebt hat. Für eine Schürfwunde wie ich sie hatte, wäre das dann eigentlich eine gute Lösung, dachte ich.
Ich bin von Natur aus ein vorsichtiger Mensch und wollte das mit dem Brennen vorher mal an einer kleinen Wunde die ich am Finger hatte ausprobieren. Gebrannt hat es nicht, es hat sogar wie versprochen das Händewaschen überstanden. Was mir aber sehr negativ aufgefallen ist, ist das die Dosierung ziemlich schwierig ist. Meistens kommt zu viel raus und das trocknet dann nicht so schnell an. Das wird dann eine super klebrige Angelegenheit.
Am Nacken habe ich es nach diesem Testlauf nicht mehr verwendet, weil ich befürchtet habe, meine Haare würden darin kleben bleiben. Bei kleineren Verletzungen an Stellen wo Pflaster nicht gut anzubringen sind, z.B. an der Fingerkuppe, würde ich das Sprühpflaster aber verwenden, weil es praktischer ist.
Wir haben hier zu Hause auch ein Sprühpflaster stehen. Es ist sehr praktisch und auch noch zu bezahlen. Besonders bei kleinen Schnittverletzungen wie zum Beispiel an einem Finger zeigt es seine Vorteile gegenüber normalen Pflastern: Man merk es nicht beim Arbeiten und es geht nicht so einfach ab wie eine Normales Pflaster. Und es trocknet in wenigen Sekunden. Man sollte es aber nicht bei offenen Wunden anwenden.
Ich finde diese Sprühpflaster auch sehr praktisch. Bei meinem Sohn hatte ich das Problem, dass er sich vehement gegen Pflaster gewehrt hat. Egal was war, ich konnte machen was ich will, die tollsten Kinderpflaster haben nichts gebracht. Also hab ich mir dann irgendwann das Sprühpflaster besorgt. Er fand es wohl ziemlich spannend dass er ein Pflaster bekommen soll, dass man nicht sieht. Ich hab ihn vorgewarnt dass es gleich kalt wird und er fand es toll. Also scheint es auch nicht gebrannt zu haben. Denn sein Heulen schlug gleich in lachen um.
Wenn ich mich am Finger schneide nehme ich es auch ganz gerne mal. Ich finde es schon sehr praktisch. Und so oft sollte man sich ja auch eigentlich nicht verletzen, dass man sich so oft eine neue Flasche besorgen muss, also hält sich der Preis in der Relation auch in Grenzen.
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