Sprühpflaster - praktischer Helfer oder Geldverschwendung?
Mal abgesehen von dem hohen Preis, finde ich das Sprühpflaster wirklich gut und ich nutze es auch gern, wenn ich mich mal verletzt habe. Da es ja auch bei Berührungen mit Wasser hält ist es natürlich gerade für mich als Hausfrau und Kellnerin optimal, denn in beiden Bereichen kommt man öfter mit Wasser in Kontakt.
Lediglich der fiese chemische Geruch stört mich etwas, aber wenn's heilt ist es doch ok und das ist ja auch der Sinn eines solchen Pflasters.
An und für sich bin ich begeistert, und der Preis ist auch kein Problem, da das Ding extrem ergiebig ist, wenn man immer nur kurz draufdrückt. Statt direkt auf die kleine Verletzung ist es meiner Erfahrung nach besser den Sprühstrahl nur auf den (sauberen) Finger zu richten, das geht dann auch gut aus sehr kurzer Entfernung, und die Pflasterflüssigkeit mit dem Finger auf die Wunde zu verteilen. Funktioniert auch bei Pusteln hervorragend, wenn man sie vorher ganz leicht anribbelt (aber nur ganz leicht!). Ich verwende das Ding schon seit Jahren immer wieder mal, und habe auch schon mehrere Fläschchen für die ganze Großfamilie in Verwendung (an verschiedenen Orten) und ein oder zwei über mehrere Jahre ganz verbraucht.
Achtung: Die Düse verstopft sehr leicht, praktisch jedes Mal. Eine Lösung dafür: immer gleich nach Gebrauch mit einem nassen Handtuch fest abwischen. Wenn doch mal verstopft, dann ordentlich ebenfalls nass abwischen, dabei die Verstopfung rauslösen (wenn es gut geht, dann hängt alles an einem Stück).
Leider hatte ich heute den Fall, dass die Düse zwar sauber war, aber trotzdem nichts mehr rauskommt, obwohl offensichtlich noch sehr viel Flüssigkeit drinnen ist, war praktisch neu. Hab im Internet gesucht aber keine Lösung gefunden. Hmm schade, aber ich bleibe trotzdem dabei, muss halt eine neue her. Wenn jemand eine Lösung kennt, ich hebe das verstopfte Fläschchen noch auf und wäre dankbar.
Ich habe kein Sprühpflaster zu Hause, aber einfach aus diesem Grund, dass wir nicht oft Pflaster benötigen. Noch haben wir keine Kinder und wir Erwachsene verletzen uns zum Glück nicht so häufig. Sprühpflaster stelle ich mir aber besonders bei Kindern als sehr praktisch vor und werde ich mir sicher auch mal besorgen. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass normale Pflaster schlechter sind.
Ich habe zwar Sprühpflaster zu Hause, aber ich nutze es eigentlich nie. Ich finde es meistens schneller, ein ganz normales Pflaster zu nehmen, da dieses nicht noch trocken muss. Wunden desinfiziere ich sowieso immer gleich mit Octenisept, so dass ich die Desinfektionswirkung des Sprühpflasters nicht unbedingt brauche.
Das Sprühpflaster nehme ich aber, wenn sich meine Katzen verletzt haben und etwas bluten. Das ist dann immer eine einfache und schnelle Lösung. Angefangen habe ich damit mal, als sich unsere Katze nach der Kastration die Wunde immer etwas aufgeknabbert hat. Die Tierärztin riet mir zu Sprühpflaster. Seit dem benutze ich das eben auch bei anderen Verletzung der Fellnasen.
Ich verwende kein Sprühpflaster, weil ich ein normales Pflaster einfach viel praktischer und besser finde. Es gibt ja auch dabei wasserdichte Pflaster, wenn man diese benötigt. Ich mag die Sprühpflaster deshalb nicht, weil sich Keime darunter sehr gut ausbreiten können und sie auch nicht für alle Wunden gleichermaßen geeignet sind. Bevor ich mir darüber Gedanken mache, ob meine momentane Wunde die Richtige für die Verwendung eines Sprühpflasters ist, habe ich auch schon ein anderes Pflaster aufgeklebt.
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