Ist ein Sparschwein wirkungsvoll?
Ich besitze zur Zeit kein klassisches Sparschwein mehr, da ich mich nur selbst damit betrügen würde. Hinter einem Schraubverschluss ist das liebe Geld nämlich nicht vor mir sicher.
Mein Vater hat mir jetzt so etwas wie eine Urne mit einem Schlitz geschenkt. Wenn man findet, dass es an der Zeit ist diese zu leeren, führt kein Weg daran vorbei, dass man sie dazu kaputtmachen muss. Ich finde das ist eine sehr gute Lösung, denn wie schon gesagt, kann man sich bei klassischen Sparschweinen leider viel zu oft selbst betrügen, und das Geld wird so nicht gespart.
Benutzt ihr ein Sparschwein, und wie viel Wirkung zeigt es bei euch?
Ich habe gar keine Spardose, weil ich immer versuchen würde irgendwie an das Geld zu gelangen. Gerade Münzen kann man gut durch den Schlitz bekommen, wenn man ein Messer zur Hilfe nimmt. Das Geld gleitet dann am Messer vorbei und kommt durch den Schlitz
Also habe ich es aufgegeben, Geld in einer Spardose zu sammeln. Ich hatte mal eine Spardose, wo ein Schloss unten dran war und der Schlüssel wurde von meiner Mutter damals "verwaltet". Aber ich bin trotzdem ans Geld gekommen.
Ich habe nur ein Sparglas. Da kommen bei mir grundsätzlich nur 1 Cent Stücke rein, weil ich die nie ausgebe und sonst ja bloß auf der Straße verlieren würde. Obwohl da schon ein paar Euro drin sind, gehe ich an das Glas ganz bestimmt nicht freiwillig dran. Wer bedient sich schon gerne an 1 Cent Stücken ?! Irgendwann werde ich damit auch mal zur Bank gehen.
Wenn ich Bargeld in Form von Scheinen übrig habe, gehe ich damit immer sofort zur Bank und zahle es ein. Scheine sind vor mir sonst nicht sicher.
ch habe eine große 3 Liter Barcardi Flasche in die ich immer mein Klein und Trinkgeld tue. Manchmal wenn ich gerade ein zwei Euro stück brauche, nehme ich es raus, aber im großen und ganzen lasse ich mein Geld drinnen. Da hat sich schon eine gute Summe angesammelt, habe vor circa 6 Monaten damit angefangen und bei der letzten Zählung waren 400€ darinnen.
Zusätzlich habe ich noch ein Kässchen, in das ich jede Woche mindestens 5 € rein werfe. Das ist so ein Sparkässchen, wie es sie oft in Kneipen oder Sportheimen gibt. Wo die Stammkunden jede Woche einen bestimmten mindest Betrag rein werfen müssen. Und wenn sie das nicht tuen fällt ein Strafgeld an, das je nach Lokal unterschiedlich ist.
Nach einem Jahr bekommt man sein Geld wieder und von den Zinsen wird eine Feier gefeiert. Auf der natürlich alles kostenlos ist. Finde ich auch eine gute Idee, weil man so Sparen kann ohne sich dabei selbst zu betrügen. Und da ich 5 Tage die Woche in der Kneipe arbeite, ist es mir fast unmöglich zu vergessen Geld einzuwerfen. Muss zu meiner Schande zu geben, das ich es einmal vergessen habe.
Gleich vorweg: Ich habe kein Sparschwein im klassischen Sinne, sondern eine Geldkassette. In altrosé. Und da ist sogar tatsächlich etwas drin.
Ehrlich gesagt denke ich, dass weder so eine Urne, die man kaputtmachen muss, noch sonst irgendeine unknackbar verschließbare Geldbüchse mich irgendwie dazu anstacheln würde, diese auch zu füllen. Im Gegenteil. Ich denke, wenn ich wüsste, dass ich das Ding sowieso kaputt machen muss, wenn ich meine fünf darin angesparten Euro doch mal dringend brauche, würde ich erst rechts nichts hineinwerfen.
Bei mir braucht es da schon die Einsicht, dass Sparen Sinn macht - und die hatte ich leider lange Zeit nicht. Mittlerweile sammle ich immer wieder das Kleingeld aus meinem Geldbeutel und fülle es in die Kasse. Auch Scheine, die ich längere Zeit mit mir herumschleppe und nicht ausgebe, wandern irgendwann in diese Kasse. Und lustigerweise vergesse ich sie darin dann auch ganz schnell und bin immer sehr erstaunt, wenn ich sie beim Öffnen meiner Kasse (zum Zählen des Geldes, nicht zum Herausnehmen und Ausgeben) dann wiederentdecke.
Wir haben hier eine sehr stabile Pappschachtel, in die alles Kleingeld fliegt, welches unter 50 Cent ist. Dort sammelt sich immer eine Menge an. Manchmal nehme ich ein paar 10 Cent-Stücke, wenn ich etwas für den Fahrkartenautomaten brauche, aber eigentlich bleibt es unangetastet. Das ist immer ein schöner Bonus, wenn es dann voll ist und auf das Konto kommt.
Meine Kinder besitzen Spardosen, allerdings schließe ich die nicht ab, denn ihr Geld können sie ausgeben, wann und für was sie wollen. Wenn sie sparen wollen, geben sie mir gewöhnlich die Beträge und ich verwalte sie, bis das Sparziel erreicht ist.
Ich habe für mich festgestellt, dass die meisten Sparschweine oder Spardosen bei mir nichts bringen. Ich habe da alles mögliche ausprobiert. Am Anfang natürlich das Sparschwein mit unten einem Gummistöpsel - da hat das sparen herzlich wenig gebracht, weil ich einfach den Deckel rausnehmen musste, und schon hatte ich das Geld.
Dann habe ich mir eine Aluminiumdose gekauft, wo man eigentlich nicht ans Geld kommt,weil das wirklich nur oben den Schlitz hatte zum reinwerfen. Ich brauchte Geld, habe mir ein Messer geholt und den Schlitz aufgebogen - und, des Selbstbetruges wegen, habe ich es brav wieder zurückgebogen, sodass es aussah wie vorher - in der Hoffnung,dass ich die Spardose noch verwenden kann, weil ich vergessen habe,wie ich ans Geld komme.
So, dann hat es mir gereicht, ich habe mir ein Nuttelaglas besorgt, eines wo man superleicht rankommt, weil man nur den Deckel öffnen muss - aber das ist durchsichtig und man sieht, wie viel drin ist und das ist irgendwie motivierend - allerdings nur was das Kleingeld (1, 2 und 5 Cent-Stücke) angeht. Bei dem größeren habe ich es aufgegeben.
Mir ist ein klassische Sparschwein nämlich zu schade, weil ich das auch für 5 Euro schlachten würde. Dafür ist es zu teuer und zu niedlich vermutlich.
Ich habe kein Sparschwein, weil das überhaupt nichts bringt, um wirklich etwas zu sparen. Wenn ich mein Kleingeld ständig in ein Sparschwein werfen würde, müsste ich dafür immer wieder Scheine ausgeben und viel öfter Geld von der Bank holen. Wenn ich es aber vom Konto abgehoben habe, kann ich es nicht mehr auf ein Sparkonto überweisen, wo ich dafür Zinsen noch bekomme. Also ist ein Sparkonto die bessere Alternative.
Früher als Kind hatte ich natürlich auch eine Spardose und habe mir bei Bedarf auch mal etwas stibitzt. Man konnte sie wunderbar öffnen und wieder verschließen. Deshalb war da nie viel drin. Irgendwann habe ich dann gar nichts mehr eingeworfen. Ich hatte dann auch mehr Taschengeld bekommen, das für meine Ausgaben ausreichte, und konnte mein Geld auch ohne Spardose ganz gut zusammenhalten. Sinnlose Dinge habe ich eigentlich nie gekauft.
Wir haben ein Sparschwein , und zwar ein ganz normales mit so einem Gummistopfen an der Unterseite. Jeden Tag wenn wir nach hause kommen, leeren mein Mann und ich unsere Geldbörsen aus,und alles von 1 - 20 Cent kommt in das Sparschwein. Da nimmt auch nie einer etwas heraus, wahrscheinlich weil sowieso nur die kleinen Münzen drin sind.
Wenn das Schwein voll ist, was eigentlich ziemlich schnell geht, dann wird der Inhalt in großes Schraubglas gefüllt. Dieses Glas war aber vor kurzem auch voll, und so haben wir angefangen das ganze Kleingeld zu rollen, denn unsere Bank nimmt es nur gerollt. Wir sind noch nicht ganz fertig, haben aber schon jetzt 215 Euro gerollt. Ich schätze mal, dass noch ungefähr 20 Euro im Glas sind.
Mein Sohn besitzt eine Spardose. Diese könnte man "öffnen", aber ich bin da wirklich so dahinter, das solange gespart wird, bis die Dose auch voll ist. Erst dann gehen wir zur Bank und lassen sie leeren und siehe da, daran erkennt man, wie schön es doch ist "nebenbei" zu sparen, denn meist kommt eine gute Summe dabei heraus, da Opa & Oma auch mal etwas hinein werfen.
Früher war ich leider auch so, das ich meine Spardose "heimlich" geplündert habe, doch im Nachhinein habe ich mir damit keinen Gefallen getan und mein Bruder hatte letztendlich sehr viel Geld in seiner Spardose und ich nicht wirklich etwas, das mich zum sparen animieren könnte, denn ich nahm es ja immer mal wieder heraus (das "Großgeld" sozusagen). Kleinvieh macht zwar auch Mist, aber nicht soviel wie das "Großgeld", sodass man den Unterschied schon bemerkte und meine Eltern etwas enttäuscht waren, das ich nicht sparen kann.
Heutzutage sieht dies komplett anders aus. Ich bin ein Sparfuchs geworden und horte Spardosen, damit sie nicht geplündert werden können. So kann man sich im Laufe der Zeit ändern und aus seinen eigenen Fehlern lernen. Mein Sohn passt auch ganz genau auf seine Spardose auf und versucht da nicht mit Messer oder Zange heranzugehen und Geld zu stibitzen.
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