Ist ein Sparschwein wirkungsvoll?
Also ich habe auch ein Sparschwein, ich spare damit wie folgt. Ich kaufe mir gezielt NUR Dosen, die man nicht so leicht, ohne Spuren öffnen kann. Denn sonst ist für mich die Versuchung zu groß, den Inhalt wieder zu entfernen. Mein Sparprinzip lautet : Jedes mal wenn ich Kleingeld im Geldbeutel habe, nehme ich es heraus, alles bis auf die roten Münzen, d.h. 10ct, 20ct, 50ct, 1€.- und 2€.- werden allesamt herausgenommen und in die Dose, (speziell angefertigte Dose, die man, sobald sie voll ist mit einem Dosenöffner öffnen muss) die in vielen Läden und Drogerien erhältlich ist getan.
Dabei bleibt sehr viel hängen und wenn die Dose voll ist freut man sich auf das Geld, das man sonst in Gummibärchen oder sonstigen Nichtigkeiten verschleudert hätte. Mit einer solchen Dose kann man nur ein mal sparen, das ist eigentlich der einzige Nachteil an solch einer Dose, im Vergleich zu herkömmlichen 'Sparschweinchen', ich werde den Dosen treu bleiben, denn anders kann ich nicht sparen. Solch eine Dose kostet ungefähr 1,50€ pro Stück.
Ich habe eine Spardose von der Sparkasse bekommen als ich noch in der Grundschule war. Diese Spardose konnte man mit einem Schlüssel öffnen, aber dieser Schlüssel konnte man nur bekommen, wenn man zur Sparkasse ging. Mein Vater hatte mir deshalb aus einer Draht einen passenden Schlüssel gebastelt, so dass auch die Spardose geöffnet werden konnte. Dadurch konnte ich immer beliebig oft meine Spardose öffnen, aber ich hatte nicht sehr oft auf das Gesparte zugreifen müssen.
Seitdem benutze ich diese Spardose von der Sparkasse als ein sicherer Ort für mein Geld, den ich auch wirklich sparen will. Die Summe meines Taschengeldes und mein selbstverdientes Geld teile ich jedes Mal in zwei Hälften. Die eine Hälfte geht in meinen Geldbeutel und die andere Hälfte in die Spardose. Ich habe bisher noch nie mein Geld in der Spardose benutzen müssen. Auch kann es daran liegen, dass ich mein Geld im Portmonee nie ausgebraucht habe.
Ich glaube sogar, dass ich öfters meine Spardose schütteln würde, wenn sie nicht aufzuschließen wäre, weil ich mich immer fragen würde. wie viel Geld schon drin sind. Außerdem spare ich nicht auf jedem Cent, sondern nur auf Scheine. Manchmal muss ich meine Scheine gegen die in der Spardose wechseln, weil ich entweder kleinere Scheine benötige oder größere, je nachdem was ich mir kaufe. Deshalb finde ich eine Spardose die aufzuschließen ist für mich persönlich viel praktischer als die andere.
Ich selber habe keine Spardose mehr. Hatte ich auch schon seit langem nicht mehr. Als Kind hatte ich immer so eine leere Jumbo-Flache Weinbrand oder was es war. Die ging auf jeden Fall bis zum Knie. Aber sie war oben komplett offen und wenn mal was anstand konnte ich mir auch was rausnehmen. Darauf hab ich aber nur sehr selten zurückgegriffen, weil ich noch nie viel Geld brauchte. Wenn die Flasche zu voll wurde, haben wir uns alle zusammen hingesetzt und haben das Geld gerollt. Da gab es wohl noch keine Münzzähler
Für unsere Kinder haben wir nun auch wieder eine große Flasche, aber die bekommt man nur sehr schwer auf. Unsere Jungs bekommen noch kein Taschengeld. Das brauchen sie auch noch nicht. Also wird gespart. Die finden das auch noch ganz toll, wenn sie das Geld selber reinschmeißen dürfen. Zum Geburtstag bekommen sie Kleingeld gewechselt und stehen ewig an der Flasche und lassen das Geld klimpern. Ist ne super Beschäftigungsmaßnahme
Zum Weltspartag wird das Geld dann in die Dosen der Sparkasse aufgeteilt, die sie haben, weil die Flasche doch etwas schwierig zu transportieren wäre. Dort geben wir das Geld dann ab und da sind schon für beide zusammen meist so an die 80€ drin. Dabei ist oft noch ein Rest in der großen Flasche. Dafür dass man meist nur das Kupfergeld reinmacht kommt da schon ziemlich was zusammen. Ab und an kommt natürlich auch was größeres rein, aber das ist nicht der Normalfall. Wir haben eine "Sparflasche".
Ich habe seit Anfang des Jahres wieder ein Sparschwein, bis jetzt hat es nicht wirklich was gebracht, weil ich einfach nicht dazu komme was reinzuwerfen. Wenn ich mal dran denke kommen gleich 5- 10 Euro rein. Und dann ist bei mir immer die Überlegung im Hinterkopf, " da lass ich das Geld eigentlich gleich lieber auf dem OnlineKonto mit Sparzinsen"
Dazu muss ich aber anmerken, dass ich schon so im Alltag sehr sparsam bin. Es gibt ein festgelegtes Haushaltsgeld pro Monat, dass ich inkl. aller Abbucher am Konto lasse & dann schauen wir mal wie weit wir damit kommen. Bis jetzt haben wir es nie geschafft damit auszukommen*genier*, also kommen so am 20. jedes Monats noch 50-100€ dazu. Insofern bleibt einfach nichts fürs hungrige Schweinchen.
Wenn wir mal dran denken, wird er mit 1€ gefüttert, als Strafeuro wenn ich oder mein Freund Blödsinn angestellt haben, doch immer nur wenn wir daran denken. Ab & an, füttert mein Freund ihn mit seinem Trinkgeld. Das Geld aus dem Schweinchen wird verwendet zum Kino gehen oder mal Fastfood holen, halt für Nettigkeiten.
Ich habe ein klassisches Sparschwein mit Schlüssel und da wandert mein gesamtes Kupfergeld rein, oft auch 10 oder 20ct-Stücke, hin und wieder auch mal ein 50ct-Stück. Wenn das Schweinchen voll ist befinden sich meistens zwischen 50 und 70€ darin, je nachdem wie sich die Geldstücke zusammensetzen. Das wandert dann immer auf mein Tagesgeldkonto. Es dauert zwar seine Zeit das Ding randvoll zu machen, aber ich finde schon, dass es sich lohnt, denn das Geld hätte ich ja sonst ausgegeben, aber so tut mir das Sparen nicht weh.
Damit das Geld nicht vorzeitig aus dem Sparschwein zu nehmen habe ich eigentlich keine Probleme. Demnächst werde ich das ausnahmsweise tun, allerdings weil ich auf den Flohmarkt gehen werde und das Kleingeld als Wechselgeld benutzen will. Allerdings werde ich den Betrag im Anschluss wieder hineintun, bzw. in Scheinform direkt aufs Sparkonto legen, weil es ja ein Kleingeldsparschwein ist.
Ich kann das auch nicht so richtig nachvollziehen, wozu tut man es rein, wenn man es dann für Kleinkram wieder rausholt? Dann kann man es auch gleich lassen. Mir tun Leute mit so wenig Selbstdisziplin immer leid. Aber für mich bringt die Sparsau auf jeden Fall was, auch Kleinvieh macht Mist und ich konnte schon einige Anschaffungen von meinem Kupfergeld bestreiten, auch wenn es wie gesagt gedauert hat.
Ich besitze ein großes Sparschwein, dass man öffnen kann und da wandert einfach alles an Kleingeld bis zu einem Euro hinein, da das sonst irgendwo herumliegen würde. Ich betrüge mich nicht selber und lasse das Geld im Schweinchen, bis es voll ist. Dennoch könnte ich mir nicht vorstellen, ein Sparbehältnis zu kaufen, dass ich dann zerstören müsste, um das Geld einzuzahlen, da dieses nur einmal verwendbar ist (logischerweise) und folglich unnötige Mehrkosten mit sich bringt.
Ich habe schon ein Sparschwein, aber da kommen immer nur die Münzen, die weniger als 10 Cent wert sind, rein. Wenn ich also für die Kirche gerade keinen "Opfergroschen" habe, nehme ich wieder etwas heraus, so dass es nie voll wird. Ich habe auch schon öfters versucht, größere Münzen zu sammeln, jedoch sind diese meistens schon nach ein paar Tagen weg. Am Anfang hätte ich schon ungefähr 30 Euro gehabt, jedoch hatte ich sonst kein Kleingeld mehr. Ich nahm also das Schwein und bohrte unten ein Loch, um die Verriegelung aufzustemmen und seitdem kann ich es immer öffnen.
Als ich als Kind dieses Sparschwein noch auf die Bank brachte, war es nur möglich, es dort von einem Angestellten entsperren zu lassen. Damals hätte ich mir auch wegen meiner Eltern nicht getraut, es irgendwie zu knacken und es kam mit der Zeit einiges zusammen. Ich denke jedoch, dass man wirklich nur die "kleinen" Münzen hineinwerfen sollte, weil ich diese eigentlich nie brauche.
Wir haben auch kein Sparschwein. Kleingeld flog bis vor einigen Tagen in verschiedenen Behältern herum, weil mein Mitbewohner es nach dem Einkauf gerne verteilt. Nun hatte ich aber das Kleingeld in Münzrollen zusammen gefasst und heute dann ein wenig Geld zum einkaufen dabei heraus bekommen.
Ein echtes Sparschwein liegt mir leider auch einfach noch nicht. Wenn, dann würde ich aber auch eines benötigen, wo ich unter keinen Umständen dran komme, denn zu sehr wäre das für mich verlockend.
Aktuell habe ich kein Sparschwein. Früher aber hatte ich so etwas ähnliches in Form einer normalen Tasse. Dort habe ich aber nicht Geld hinein geworfen um es zu Sparen. Als der Euro eingeführt wurde, hatte ich gefühlt viel mehr Kleingeld in der Tasche als vorher. Also habe ich, immer wenn es mir zu viel wurde, meine kleinen Münzen (bis max. 50 Cent) in diese Tasse geworfen. Irgendwann, wenn die Tasse dann voll war, habe ich diese geleert, das Geld gezählt und das aufs Sparkonto gelegt. Da kam dann schon mal so ein stolzes Sümmchen zusammen. Aber wegen dem Sparen habe ich das nicht gemacht, das war dann eher ein positiver Nebeneffekt. Das mache ich aber mittlerweile nicht mehr. Irgendwie gebe ich das Kleingeld mittlerweile eher aus
Als Kind hatte ich immer ein Sparschwein, in das 5-DM-Stücke und die seltenen 5-DM-Scheine kamen. Dadurch dass es sich nicht um das übliche Kleingeld handelte, kam auch verhältnismäßig schnell eine nette Summe zusammen, die ich dann meistens auf mein Konto eingezahlt habe. Ganz selten habe ich mir dann davon mal größere Wünsche erfüllt. Ansonsten habe ich das Geld immer gespart. Das normale Taschengeld, abgesehen von diesen 5-DM-Münzen und -Scheinen, habe ich immer in einer kleinen schwarzen Geldkassette aufbewahrt, die es heute noch gibt. Allerdings benutze ich sie mittlerweile kaum noch, beziehungsweise nur noch, um mein Kleingeld abzuladen, wenn ich mal wieder zu viel kleines Münzgeld mit mir herumschleppe. Dieses Geld nehme ich aber dann ganz normal zum Einkaufen, nur eben nicht auf einmal.
Ein richtiges Sparschwein habe ich nun nicht mehr und denke auch, dass ich zu wenig Disziplin hätte, um damit wirklich konsequent zu sparen. Wenn ich gerade kein Bargeld und doch wahnsinnig Lust auf eine Pizza vom Lieferanten hätte oder der Meinung bin, ich müsste eben Brötchen kaufen gehen, würde ich wahrscheinlich zuerst die Spardose plündern, um die kleinen Geldbeträge mitzunehmen. Ich glaube nicht, dass ich die Dose einfach stehen lassen würde, wenn ich gerade der Meinung wäre, dass das Geld darin übrig ist - und das ist ja bei einer Spardose in der Regel der Fall.
Ich finde es ganz sinnvoll, wenn man von seinem Hauptkonto jeden Monat (oder in anderen, flexiblen zeitlichen Abständen) eine kleine Summe auf ein anderes Konto überweist, an das man dann aber nicht einfach drangeht. Wenn ich Geld auf einem Konto habe, kann ich das gut da lassen, während ich herumliegende Münzen eher ausgeben würde, auch wenn ich nicht unbedingt etwas Wichtiges kaufen will. In dem Fall würde das zweite Konto also die Funktion einer Spardose übernehmen.
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