Netbooks - Wer braucht das wirklich?
Hallo,
ich bin da eigentlich auch andere Meinung als du.
Netbooks, worunter auch der Asus EEE PC fällt, sind speziell für Leute ausgerichtet, die viel unterwegs sind, öfter mal ins Ausland fahren müssen und ihre Arbeit während der Bahnfahrt oder des Fluges erledigen wollen. Es würde sich dann schon schwieriger gestalten, die ganze Zeit ein 15"-Notebook zu tragen. Vielleicht sind 7" wirklich ein wenig klein, doch meiner Meinung nach ist ein 10" Netbook für Geschäftsleute, aber auch für andere Leute, die beispielsweise oft in den Urlaub fahren, perfekt.
Letzten Sommer waren wir in den USA und mussten dort auch einmal umsteigen. Dort hatte leicht übertrieben jeder Dritte so ein kleines Netbook und unsere "Nachbarn" aus den Staaten sind uns ja oft ein wenig vorraus. Das soll nur heißen, dass diese Netbooks momentan ganz schön im Trend liegen und das kommt sicherlich nicht von Ungefähr.
Für meinen Bedarf würde ich ein Netbook momentan überhaupt nicht brauchen und für mich wäre bestimmt auch ein größeres Notebook angebrachter, doch für viele Leute, die sowieso nur Office-Arbeit erledigen müssen und im Internet surfen wollen, ist ein Netbook bestimmt eine tolle Lösung.
LG,
Luigi767
Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen brauchen und brauchen. Also meistens ist es doch so, dass durch ein neues Produkt ein Bedürfnis geweckt wird, dass man nicht hatte bevor es dieses Produkt gab und dass man erst durch die Werbung oder sein Umfeld überhaupt erst auf die Idee kommt, dass man etwas bestimmtes unbedingt braucht. Ich bin mir zum Beispiel ziemlich sicher, dass die Mehrheit der Leute, die sich irgendwann mal ein Handy "für Notfälle" gekauft haben noch nie einen "Notfall" erlebt haben.
Für mich persönlich wäre ein Netbook nicht wirklich praktisch und ich überlege mir eigentlich nur eines anzuschaffen weil ich hier eines für meine Punkte bekommen könnte und weil es praktischer ist als den Laptop immer zu meinem Freund mitzuschleppen oder zu meinen Eltern, wenn ich sie am Wochenende besuche. Aber um das Netbook wirklich nutzen zu können braucht man ja auch den entsprechenden Vertrag. Mit einem normalen Vertrag mit Anschluss im Haus kommt man da nicht weit. Und beruflich kann ich mit einem Netbook nichts anfangen, weil es wahrscheinlich zu langsam ist und weil man für Grafik Programme am besten einen möglichst großen Bildschirm hat.
Kleine Displays schaden übrigens nicht den Augen (es soll ja sogar Leute geben, die sich auf dem Ipod ganze Filme anschauen), genauso wenig wie lesen den Augen schadet. Das ist ja immer noch ein weit verbreiteter Mythos. Wenn man seine Augen überanstrengt hat das nichts mit der Größe des Displays zu tun sondern damit, dass die Augen immer auf einen Punkt in der gleichen Entfernung fokussiert werden. Deshalb soll man beim Arbeiten am Computer auch öfters mal vom Bildschirm weg schauen, die Augen durch den Raum wandern lassen oder aus dem Fenster schauen.
Ich finde Netbooks völlig unpraktisch, da sie eine zu kleine Tastatur besitzen. Die Netbooks sind eine Art vergrösserte Handys für Geschäftsleute. Alle, die viel mobil ins Internet müssen, und ein Handybildschirm zu klein finden, sollten sich über ein Netbook gedanken machen.
Ich persönlich brauche es nicht, da ich mobil nicht ins Internet muss, und zuhause habe ich einen 'ganzen' PC. Die Computerindustrie musste einfach noch etwas anbieten, was zwischen Handy, und Notebook liegt. Wirklich gelungen ist es meiner Meinung nach nicht..
Gelungen ist es, weil die Masse die Werbung aufgenommen hat. Wie viele Leute sehe ich tagtäglich in irgendwelchen Media Märkten vor diesen kleinen Geräten stehen und sagen, " Och, ist das süüüüüüüß."
Ja, ist das denn ein Tier?
Viele werden durch die Werbung leider in die Richtung getrieben, obwohl sie es kaum brauchen. Zumindest der große Prozentsatz nicht. Wenn wir mal aufschlüsseln, dann bäuchten vielleicht gerade mal 3 Prozent der Leute ein solches Netbook, weil ihnen ein Subnotebook zu teuer und ein Organazier/PDA zu klein erscheint. Doch wer sind diese Leute. Häufig sind es Studenten, die viel unterwegs sind und lange mobil sein wollen, während hingegen Manager einen größeren Bildschirm brauchen und mit ihrer Kombination aus Subnotebook und PDA besser fahren als mit einem Netbook.
Bleiben zum Schluss nur die Masse, die sich verführen läßt. Und wo das genau geklappt hat. Ich will nicht leugnen, das manche mit einemNetbook besser fahren als mit einem Notebook (gerade Frauen scheinen hier wie Wild drauf abzugehen), aber die Masse kommt mit einem Notebook einfach besser zurecht.
ich hatte jetzt letztes eine Großbestellung (20 Notebooks) und der Kunde wollte unbedingt Netbooks haben. Nach einem Gespräch kristallisierte sich heraus, das diese Geräte ja günstiger seien als Notebooks und die Leistung vollkommen ausreichen würde für seine Aufgaben (es wären Samsungs NC-10 geworden - Kostenpunkt 399 EUR das Gerät zzgl. Konfiguration wären wir wohl bei ungefähr 520 EUR je Gerät gewesen - Die Programme sind sehr kompilziert zu installieren, dazu noch RAM Aufrüstung und Laufwerke, die ja bekanntlich nicht dabei sind).
Geworden sind es zum Schluss 20 Notebooks der Firma HP zum Stückpreis von guten 300 EUR (Leistungsmäßig AMD X2, 2GB RAM, ATi Grafik onBoard 3200 (baut auf dem 780G auf), dazu noch ein stärkere Akku und die Konfigurationen, so das wir auf einen Endpreis von gut 500 EUR kamen.
Zwar sind die Geräte nun schwerer und haben eine geringere Akkulaufzeit, dazu sind sie ergonomischer deutlich besser und erledigen die Aufgaben in deutlich schnellerer Zeit als die Netbooks das jemals hätten tun können.
Und gerade aus dieser Richtung ist ein Netbook nur als Schreibmaschine für den Hausgebrauch zu gebrauchen, ansonsten kann man das ganze komplett vergessen, da man die Vorteile (die minimal sind) nicht nutzen kann, weil man letzlich viel zu viel für die Geräte bezahlen muss, wenn es eine Erstanschaffung ist.
Hallo zusammen,
wer braucht Netbooks wirklich? Meiner Meinung nach ist ein Netbook für jeden gut, der mit dem Gerät nicht gerade Spielen oder unbedingt Filme guggen will. wobei zweiteres für Unterwegs mit einem 10" Netbook garnicht so verkehrt ist. Ein tragbarer DVD Player hat auch kein größeres Bild.
Ein Netbook ist klein, also leicht zu transportieren; hat wenig Leistung, zwar dadurch nicht zum Spielen geeignet, aber durch die sehr sehr sehr lange Akkulaufzeit für Schüler, Studenten und Business Administratoren perfekt geeignet.
Auch beim Display gibt es ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal: Es ist aber nicht die Displaygröße, denn die meisten Netbooks zeigen die gleiche Auflösung von 1024 x 600 Bildpunkten - egal, ob sie mit einem 8,9- oder 10,2-Zoll-Display ausgestattet sind. Entscheidender für den mobilen Einsatz ist, dass das Display ausreichend hell und entspiegelt ist, um auch unter wechselnden Lichtverhältnissen ergonomisch mit dem Netbook arbeiten zu können: So kann man dann beispielsweise auch draußen das Display problemlos ablesen.
Du hast einen sehr wichtigen und wirklich guten Punkt angesprochen den ich vollkommen vergessen habe. 15 Zoll Notebooks oder größere Varianten haben oftmals ein WXGA also ein spiegelndes Display und die meisten Netbooks nicht. Dies ist natürlich für den mobilen Gebrauch zusätzlich zu meinen schon genannten Vorteilen ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Wer einen Kompromiss zwischen einem Notebook und einem Netbook haben will, der sollte vielleicht zu einem Subnotebook der Größe 13" greifen, diese haben eine nicht ganz so schwache Leistung, sind allerdings immer noch sehr mobil.
Ich habe den Trend "Netbooks" auch mit zwar wachsendem Interesse, aber auch Ungläubigkeit beobachtet, denn ich verstehe nicht, wieso die Leute zur Zeit so darauf abfahren. Es ist doch, wie Entertainment sagte: Kaum einer braucht oder nutzt Netbooks wirklich zu dem Zweck, zu dem sie eigentlich dienen.
Ich bräuchte so etwas jedenfalls bestimmt nicht und würde es mir schon allein wegen dem fehlendem optischen Laufwerk (dabei wollten wir doch mobil DVDs schauen) und dem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht kaufen. Die Dinger sind zu klein, besitzen kaum Anschlüsse und sind ergonomisch ein totaler Reinfall. Mir ist bewusst, dass man Netbooks nur unterwegs als Zweitcomputer verwenden möchte, aber ein Mindestmaß an Ergonomie erwarte ich mir schon. Einen längeren Text könnte ich auf so einer Tastatur nicht schreiben.
Als Schüler bin ich auch gerne mobil und setze dabei auf mein MacBook. Das ist dünn genug, mit seinem 13-Zoll Bildschirm nicht zu groß für unterwegs und nicht zu klein für zu Hause und lässt sich einfach in die Schultasche zwischen Hefte und Bücher einstecken. Wozu dann noch Netbooks?
Ich bräuchte so etwas jedenfalls bestimmt nicht und würde es mir schon allein wegen dem fehlendem optischen Laufwerk (dabei wollten wir doch mobil DVDs schauen) und dem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht kaufen.
Zugegeben es ist etwas umständlich über Netbooks DVDs zu schauen aufgrund des fehlenden Laufwerkes. Es ist allerdings mit Aufwand möglich. Du erstellst dir an einem Computer, wenn man einen hat, eine Imagedatei deiner DVD und schiebst diese Dann per USB-Stick, Netzwerk oder Speicherkarte ein. Es gibt schließlich Programme womit man dann die Imagedatei einbinden kann und somit auch auf seinem Netbook schauen kann. Es ist natürlich zugegebermaßen etwas umständlich.
Mit deinem 13" Notebook sprichst du genau meinen gewollten Kompromiss an. Ein solches Modell ist aber widerrum oftmals auch erheblich teurer, weshalb sich ein Netbook trotzdem lohnen könnte.
Hi,
also vorweg: Ein NetBook wäre nichts für mich!
Kommen wir mal zu der Hardware: Die Hardware ist ziemlich schwach. Der Bildschirm ist recht klein, von daher muss man viel Scrollen. Meiner Meinung nach zu viel. Außerdem hat ein NetBook nur sehr wenig Arbeitsspeicher und auch sehr wenig Festplattenspeicher. Dies macht alles ein wenig langsamer. Abgesehen davon gibt es auch noch eine Tastatur, welche sehr klein ist. Eine kleine Tastatur? Da muss man dann schon wieder eine externe Tastatur anschließen. Somit müsste man wieder sehr viel Zubehör mitnehmen. Auf die Maus kann man verzichten, da das Touchpad bereits integriert ist.
Es gibt natürlich auch Pluspunkte für einen NetBook. Beispielsweise kann man beim Asus EEE PC das Touchpad zu einem Multi Touchpad umfunktionieren. Somit geht das Scrollen ein wenig leichter. Aufgrund mangelnder Hardware ist das NetBook auch ziemlich leicht. Man muss also nicht sehr viel herumschleppen. Für Präsentationen wäre ein solches NetBook doch hilfreich. Man schließt das NetBook an einen Monitor und schon kann man anfangen!
Ich würde aber dennoch bei einem Notenook bleiben. Diese haben eine größere Tastatur und auch einen größeren Bildschirm. Außerdem sind bei den neuen Notebooks auch Blu-Ray Laufwerke vorhanden. Man hat eine größere Festplatte, mehr Arbeitsspeicher und auch einen besseren Prozessor. Für den Preis eines NetBooks bekommt man also schon einen guten Notebook.
MfG. h4wX
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