Einen Zweipersonen Haushalt führen
Wie ihr sicherlich schon lesen konntet, ich lebe mit meinem Freund zusammen, somit lebe ich in einem zwei Personen Haushalt, denn die Meerschweinchen zähle ich jetzt nicht mit, sonst wären es ein paar mehr Lebewesen hier.
Ich bin der Meinung, dass wenn man zu zweit wohnt, sich auch die Arbeit teilen sollte, die so im Haushalt anfällt, vor allem dann, wenn es wie bei uns ist, dass beide Arbeiten gehen. Kochen ist im Allgemeinen meine Aufgabe, aber mein Freund hilft mir manchmal dabei, so dass ich dann nicht alleine bin. Bügeln ist definitiv meine Arbeit, weil da bügelt er normalerweise mehr Falten rein wie raus. Wie sieht es bei euch aus? Teilt ihr euch die Arbeit?
Ich lebe mit meinem Freund auch in einem Zweifamilienhaushalt (unsere Wüstenrennmäuse und unseren Hamster hier auch mal außer Betracht). Bei uns ist es so, das keiner so wirklich feste Aufgaben hat, jeder macht das zu was er Lust hat und wenn jemand Arbeitstechnisch gerade mehr Zeit hat, übernimmt derjenige mehr im Haushalt. Bitte jedoch nicht denken das es bei uns wie Kraut und Rüben aussieht, denn das ist nicht so, wir wollen uns ja in unserer Wohnung wohl fühlen und auch mal Besucher empfangen.
Die einzigsten Aufgaben die wir wirklich fest gelegt haben sind einmal das Bügeln, das macht er, da er das besser und schneller kann (darauf habe ich überhaupt keine Lust ) und ich übernehme alles Pflanzentechnische egal ob Zimmer oder Balkonpflanzen (ich liebe Pflanzen, schade das ich keinen Garten mehr habe).
Beim Kochen haben wir keine Verteilung, wir beide kochen sehr gerne und derjenige der gerade Lust hat kocht bzw. wir kochen zusammen. Ich finde in der heutigen Zeit kommt es immer mehr in "Mode" das nicht nur die Frauen den Haushalt schmeißen, das wäre meist auch mehr als ungerecht da auch die Frau meist Vollzeit am arbeiten ist.
Also wo ich noch den ganzen Tag gearbeitet habe und wir keine Kinder hatten, musste mein Mann schon mithelfen. Schließlich bin ich ja auch arbeiten gegangen und noch dazu musste ich ja täglich für ihn auch kochen. Da war das selbstverständlich das er mir hilft. Nun als Familie hilft er weniger, da ich nur noch halbtags arbeite, da wir zwei Kinder haben.
Aber auch da bleibt immer mal was liegen und das macht er dann schon. Gießen gerade jetzt im Sommer und Spülmaschine laden ist sein feste Revier. Aber mein Mann ist zum Glück eh kein Macho, wir Frauen sind ja auch Menschen und können nicht arbeiten bis zum umfallen. Die Zeiten sind rum vom Heimchen am Herd, da wir ja jetzt auch arbeiten müssen und nicht nur gelangweilt daheim sind und warten bis der Göttergatte nach Hause kommt.
Wir leben auch in einem Zwei-Personen Haushalt und teilen uns so gut es geht die Aufgaben. Wir sind beide voll berufstätig und müssen eben sehen, wer wie Zeit hat und danach werden die Aufgaben verteilt. So kochen wir beide zusammen oder eben der, der gerade Lust dazu hat. Das Einzige, was ich wirklich ohne seine Hilfe mache, ist Wäsche waschen. Aber das ist auch ok. Dann weiß ich auch, dass alles so ist, wie ich es möchte und nichts verfärbt rauskommt.
So das typische Mann-Frau denken haben wir hier nicht. Das ist glaube auch in der heutigen Zeit etwas überholt, auch wenn es sicher noch Menschen gibt, für die die Frau die Hauptaufgaben im Haushalt übernehmen sollte. ich finde aber, dass das jeder für sich entscheiden muss, wie er seinen Haushalt führt bzw ob man sich die Aufgaben teilt oder ob einer alleine das meiste macht.
Ich führe keinen zwei-Personen Haushalt. Ich bekomme es nur mit,wenn ich mit meinem Freund im Urlaub bin,oder seine oder meine Eltern im Urlaub sind und der andere dann jeweils beim anderen für die Zeit einzieht.
Wir machen alles zusammen: Kochen, Wäsche, Aufräumen - alles halt. Ich kann nicht sagen, ob das auch so wäre, wenn wir zusammen wohnen würden, aber ich denke da gäbe es auch klare Regeln, dass mehr oder weniger beide alles machen und nur wenn der eine mehr Stress als der andere hat, dass derjenige dann eben mehr macht,wenn er eh frei hat.
Was das betrifft kann man mit meinem Freund reden und er benimmt sich dann auch nicht wie ein Pascha oder dergleichen. Und er lässt zum Glück auch nie was liegen,sodass man ihm was hinter her räumen müsste. Und natürlich sind Meerschweinchen keine Personen - das wäre ja albern.
Wir haben auch einen Zwei-Personen Haushalt und wir machen es auch so ähnlich. Ich studiere und mein Freund arbeitet. Somit erledige ich unter die Woche die Hausarbeit, was halt so anfällt wie Bügeln, Waschen, Putzen, Kochen. Da er ja den ganzen Tag arbeitet und ich maximal 2, 3 Stunden auf der Uni bin, würde ich es ja unfair finden, wenn er dann noch nach Hause kommt und die ganze Arbeit erledigen muss, während ich mir eine schöne Zeit mache.
Nein, das könnte ich auch nicht, das wäre ihm gegenüber sehr unfair und ich denke, so wie wir das geregelt haben, ist das eigentlich sehr gut. Weil wir machen dass dann auch so, wenn es Wochenende ist, dass wir beide im Haushalt helfen, also alles was dann halt noch übrig bleibt wird von uns beiden dann erledigt. So lässt sich auch alles viel, viel besser erledigen und zu zweit ist man sowieso immer viel schneller.
Generell ist es dann auch so, dass mein Schatz am Wochenende kocht, also mich verwöhnt, was ich auch super lieb von ihm finde. Noch dazu kann er ja auch super kochen, also kann ich mich da auch überhaupt nicht beschweren. Wenn wir dann Urlaub haben, dann machen wir die Sachen auch immer zu zweit. Und wenn es einem mal halt nicht so gut, übernimmt der andere einfach halt seine "Aufgaben".
Wir haben also nicht wirklich ein fixes Konzept, aber diese Art und Weise, wie wir unseren Haushalt führen, hat sich mit der Zeit so eingebürgert und wir sind beide eigentlich relativ zufrieden damit. Mein Schatz freut sich dann natürlich auch, wenn er erstmal nach Hause kommt und wenn wir gemeinsam essen und er sich auch entspannen kann, ohne sich auch noch im Haushalt anzustrengen. Wie gesagt, ich würde das auch nicht wirklich gerecht finde, weil ich sowieso viel mehr Freizeit als er habe.
Ich lebe in einen 1,5- Personen- Haushalt, d.h. mein Freund und ich wohnen nicht richtig zusammen, er hält sich aber oft in meiner Wohnung auf da seine ein Wohnklo ist. Das Putzen ist na klar überwiegend meine Aufgabe, ist ja auch meine Wohnung, aber beim Kochen z.B. teilen wir uns die Arbeit meistens und kochen zusammen. Früher, als ich noch keine Spülmaschine hatte, saß er immer bei mir in der Küche und hat mir Gesellschaft geleistet wenn ich gespült habe. Und jetzt räumt er den Spüler aus. In seiner Wohnung macht er alles. Denke wenn wir irgendwann zusammen wohnen wird jeder seine Aufgaben haben, oder sie werden von demjenigen erledigt, der gerade mehr Zeit hat. Ich glaube nicht dass ich mit ihm Schwierigkeiten bekomme und er zum faulen Pascha mutiert.
Im großen und ganzen mache ich den Haushalt und mein Mann geht arbeiten. Ich habe leider keinen Job und so sehe ich das auch als meine Arbeit an, dass ich den Haushalt mache. Aber am Wochenende teilen wir auch die Arbeit auf.
Da werden die Tiere sauber gemacht (er macht die Degus und ich die Meerschweinchen) und zum Schluss saugt er die komplette Wohnung. Kochen, bügeln und feucht wischen ist immer meine Aufgabe, sowie auch das Betten machen und beziehen und eben der Rest.
Interessant finde ich, dass hier im Zusammenhang mit einem Zwei-Personen-Haushalt immer nur von der Konstellation zwei Erwachsene ausgegangen wird. Dabei gibt es auch sehr viele allein Erziehende mit einem Kind. Sind das keine Zwei-Personen-Haushalte? Ich denke aber schon und das sind dann doch schon zwei verschiedene Formen der Haushaltsführung bei gleicher Personenzahl.
Als Single mit Kind hat man dann nicht nur die Arbeit die man selbst verursacht zu erledigen, zusätzlich muss man auch noch die vom Kind verursachte Arbeit erledigen. Zwar kann ein Kind schon altersgemäß mithelfen. Ein Partner-Ersatz ist ein Kind nicht und sollte es auch wirklich nicht sein. Auch nicht unbedingt das Wahre ist der Fakt, dass allein Erziehende Mütter auch schon mal "typische" Männer-Arbeiten mit erledigen müssen und umgekehrt allein erziehende Väter auch von "typischen" Frauen-Arbeiten nicht verschont bleiben.
Da die meisten allein Erziehenden auch den Lebensunterhalt für sich und das Kind allein verdienen müssen, ist es meist so, dass man im Haushalt Prioritäten setzt oder besser setzen muss damit weder das Kind noch man selbst zu kurz kommt.
Bei uns beiden hier ist es auch ganz einfach. Mein Herr arbeitet immer eine andere Wochenschicht und ich habe normale geregelte Arbeitszeiten.
Bei uns wechselt die Aufgabenteilung immer. Wenn er Spätschicht hat kocht er immer und kümmert sich um die Wäsche damit ich abends richtig schön entspannen kann. Andersrumm wenn er Frühschicht hat dann mache ich abends die ganzen Arbeiten Essen etc., damit er den Spätabend genießen kann.
Dies klappt nun seit Jahren - einfach perfekt. Und im Urlaub werden die Aufgaben aufgeteilt.
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