Eure besten Schulstreiche

Hallo,
ich denke jeder hat gute und schlechte Erinnerungen an seine Schulzeit. Zu den guten gehören wohl auch Schulstreiche, die man Schülern oder Lehrern gemacht hat. Ich habe zwei Erinnerungen, bei denen ich immer wieder lachen muss, wenn sie beim Klassentreffen angesprochen werden. Sie sind im nachhinein fies gewesen, aber Kinder sind ja bekanntlich grausam !

Meine erste Erinnerung kommt aus der Realschule. Wir hatten einen Physiklehrer, der ein Hörgerät trug. Da er ab an zu ganz schön gemein zu uns war, dachten wir uns mit der gesamten Klasse einen Streich aus.
Vor der Physikstunde schlossen wir alle Fenster, damit keine Geräusche von außen reinkamen. Während des Unterrichts bewegten wir zwar den Mund wenn wir was zu sagen hatten, redeten aber lautlos. Unser Lehrer dachte, dass sein Hörgerät kaputt sei und ging immer wieder raus um nachzuschauen was kaputt sei. Am Ende der Stunde hat er es dann doch rausgefunden, dass wir alles manipuliert hatten und war natürlich stinkeböse!

Den zweiten Streich machte eine Mitschülerin auf der Klassenfahrt in ein Jugendheim. Wie gesagt, es war echt fies, aber zu gut um es nicht zu erzählen! Sie mochte die Lehrerin, die als Betreuung mit war, so gar nicht leiden und schmierte ihr Hundekot unter die Türklinke! Naja, es passierte, was passieren musste. Natürlich packte die besagte Lehrerin voll rein, und es gab dass größte Donnerwetter, dass sie je gesehen hatte!

Habt ihr auch noch lustige Geschichten aus euere Schulzeit?
Lg

Unser bester Schulstreich war grandios einfach. WIr haben einem Lehrer, der, was wir aber nicht wußten, panische Angst vor Ratten hat, eine sehr lebensecht aussehende Gummiratte in seine Mappe gelegt.

Es war ein für uns Schüler grandioser Effekt: Er schrie, schmiß seine Mappe von sich, dass alle darin befindlichen ca. 400 Zettel sich gleichmäßig fächernd verteilten und verließ fluchtartig den Raum! Heute finde ich es grausam, aber damals konnte wir uns vor Schadenfreude kaum mehr einbekommen. Außerdem haben wir, die wir eigentlich immer sehr nett waren, mal einer völlig technikunbewanderten Lehrerin mehrmals den Stecker aus dem Overheadprojektor gezogen, was immer damit endete, dass sie den Hausmeister suchen ging und wir eine Rauchpause hatte.

Wir haben auch einmal einen Physik-Versuch manipuliert! Unser Lehrer wollte uns das Prinzip der Glühbirne zeigen. Dazu spannte er einen Kupferdraht zwischen zwei Halterungen ein. Die beiden Ende des Drahtes schloss er dann in einen Stromkreis ein. In der Mitte des Drahtes hängte er noch ein kleines Gewicht. Er wollte nun langsam mit dem Transformator den Draht unter Strom setzten. Wir sollten dann beobachten können, dass sicher der Draht durch die Erwärmung des Stroms ausdehnen würde, und sich das Gewicht nach unten senkt!

Gesagt, getan - Wir staunten nicht schlecht! Um den Versuch jedoch nochmals zu wiederholen und für mehr "Spannung" zu sorgen, wollte er uns zeigen, dass der Draht sogar glühen würde dabei! Er fing schon an den Physiksaal zu verdunkeln. Wir durften uns dazu noch um das Pult im Kreis aufstellen, um das Glühen genauer zu erkennen! Wir nutzen die Gelegenheit, da wir nun in Reichweite des Transformators waren, und drehten hier den Strom mal etwas "besser" auf. Der Lehrer musste natürlich ständig mit dem Finger auf den Draht zeigen, um uns auf das all so faszinierende Glühen aufmerksam zu machen.

Doch plötzlich, als der Strom anstieg, glühte der Draht nun so heftig, dass er gleichsam in der Mitte schmolz und auf einmal durch riss! Der das heiße Metall erwischte unseren Lehrer an der Hand, und brannten ihn natürlich gescheit! O.k. das war gefährlich, aber wir hatten richtig Spaß dabei, da der Lehrer zu uns immer sehr ungerecht war! Rache ist bekanntlich süß!

Also selbst hab ich noch nicht so viele streiche gespielt in meiner Schulzeit, aber mir wurde mal ein gemeiner aber durchaus genialer Streich gespielt.

Und zwar kurz vor meiner Mittleren Reife, ich hatte einen ziemlich guten Noten schnitt und konnte auf ein Aufbau Gymnasium gehen, da das noch absolutes Neuland für mich war hatte ich natürlich Angst das das nicht klappt. Wie auch immer jedenfalls dachten sich ein paar Mitschüler diese Angst nutzen wir doch mal aus. Ich also wartend Wochenlang auf die Bestätigung das ich angenommen wurde, da bekomme ich einen Anruf, von wegen das kein platz mehr wäre und ich auf eine super lange Warteliste käme. Wahrscheinlich hätte es mich stutzig machen müssen das der Anruf abends um 20.00 Uhr kam und eigentlich ich eine der ersten war die sich anmeldeten, aber wie gesagt, ich war eh schon panisch das da etwas schief geht. Natürlich wollte ich das nicht auf mir sitzen lassen, also schnell meine Lehrerin angerufen und ihr alles fast weinend erzählt, sie wollte sich denn darum kümmern. am nächsten morgen in der Schule war ich natürlich immer noch total geknickt und dachte das ich meine Zukunft wohl abschreiben könnte. Habe es auch denen in der klasse erzählt, alle natürlich ganz betroffen.

Bis zu zweiten pause ließen sie mich schmoren, bis sie auf mich zugingen und mir lachend erzählten das wäre nur ein Streich sie hätten eine Freundin abends bei mir anrufen lassen, sie wollten mich ja mal rein legen. War zwar ein wenig sauer, aber die Freude das ich doch auf die schule konnte lies mich die Wut vergessen. Ganz anders meine Lehrerin die hat sich nämlich voll für mich eingesetzt und stand denn ein wenig schlecht da als die ihr im Büro sagten sie hätten nie bei mir angerufen. ja, war schon lustig wen ich dran zurück denke

Hallo,

Ich weiß noch, wie wir regelmäßig, während der Lehrer während des Unterrichts kurz in einen anderen Raum ging, um beispielsweise noch Kopien zu macchen, regelmäßig unsere Sachen packten und dann gesammelt verschwanden. Allerdings schwänzten wir nicht wirklich, also wir gingen auch nicht einfach nach Hause, sondern wir sind dann in einen anderen Raum gegangen und haben geschaut, wie der Lehrer reagiert. Das war natürlich weniger kreativ. Aber einmal haben wir dem Lehrer dann eine Nachricht auf dem Tisch hinterlassen, mit der gewissermaßen eine Schnitzeljagd begann, mit der der Lehrer uns wiederfinden konnte. Was man nicht so macht, um langweiligem Unterricht zu entgehen.

Dann habe ich noch einmal einen Schülerstreich angezettelt, als ich in der Grundschule war. Da dürfte ich so neun Jahre alt gewesen sein. Und dieser Streich war unglaublich gemein, wenn ich mal so daran zurückdenke. Es klappte aber erstaunlich gut, die gesamte Klasse dazu zu bringen, da mitzuspielen. Und zwar hatten wir da auch diese Situation, dass die Lehrerin noch kurz Kopien holen gehen wollte. Als sie den Raum verließ, sind wir schnell aufgesprungen, und haben etwas aus seinem Versteck geholt, nämlich eine riesige "Fläche" aus durchsichtiger, sauberer Buch-Einklebefolie. Die haben wir dann in den Türrahmen geklebt. Die Tür öffnete sich nach außen. Dann setzten wir uns wieder auf unsere Plätze, als sei nichts gewesen. Die Lehrerin kam zurück, öffnete die Tür, wollte in die Klasse laufen - und lief dann natürlich genau in die Klebefolie.

Das Gelächter war groß, bei Schülern und Lehrerin. Die fand die Idee interessant und auch lustig. Der Überraschungseffekt war einfach das Belustigende, denn die Lehrerin, die das alles natürlich gar nicht erwartet hatte, hatte sich wahnsinnig erschreckt und war zuerst sogar verwirrt und wusste nicht so recht, was los war. Ja, eigentlich fanden wir das alle belustigend. Und ich finde, das sollte bei Streichen, wenn sie gelungen sind, eigentlich auch immer so sein. Und niemand sollte wirklich zu Schaden kommen.