Tagebuch schreiben mit 20 kindisch?
Was soll denn daran kindisch sein? Ich finde es eher kindisch, wenn man sich dabei anstellt und es als ''kindisch'' bezeichnet.
Ich finde es toll, wenn man seine Erinnerungen und Empfindungen aufschreibt, die man für diesen Augenblick hat. Irgendwann ist es doch toll, wenn man all das wieder nachlesen kann. Vielleicht hat man noch die gleichen Ansichten wie damals, vielleicht findet man das aber auch total absurd.
Wenn ich meine alten Tagebücher lese, komme ich oft ins Schwärmen, muss aber teilweise auch richtig lachen, wie dumm und naiv ich früher mal war, zumindest in mancher Hinsicht.
Ich finde es überhaupt nicht kindisch. Jeder soll machen was er will. Und überhaupt was soll man den sagen wenn welche mit 20 Kuscheltiere sammeln. Ich finde dar nichts komisch dran es ist doch gut ein Paar Erinnerung fest zu halten. Und so kann man wenn man später älter ist immer mal wieder ein Blick rein werfen und gucken was man so als kleines Kind erlebt hat. Wenn man dann später Kinder hat und man den sein Tagebuch zeigen möchte denke ich finden die das auch ganz gut.
Dann sehen die mal was ihr Papa alles Gutes gemacht hat. Oder wenn man seine Frau das mal zeigen möchte. Wie gesagt ich finde dar nichts komisch dran ich finde es sogar sau stark. So was muss auf jeden Fall immer weiter geführt werden damit die nächsten Generation immer noch weis was wir damals so gemacht haben. Ich selber habe auch schon viele Tagebücher geschrieben. Und ab und ab schau ich auch noch mal rein es gibt immer eine Stelle bei der man auch lachen muss und man freut sich und das ist das wichtigste. Gut so mach immer schön weiter.
Finde ich auch nicht peinlich oder kindisch. Ich finde Tagebuchschreiben sehr schön. Ich bin auch schon Mitte 20 und habe auch wieder letztes Jahr damit angefangen. Vor allem wenn es mir nicht so gut geht hilft mir das sehr.
Man kann so gut seine Sorgen los werden und damit dann auch für den Tag abschließen. Und es ist eine schöne Erinnerung. So kann man dann schauen, was man so erlebt und überstanden hat oder auch die positiven Erlebnisse nochmal durchlesen.
Ich finde es echt gut, das Du das machst. Ist eine schöne Sache.
Ich finde Tagebuchschreiben gar nicht kindisch - egal in welchem Alter. Ich selber benutze mein Filofax und schreibe jeden Tag rein, was da passiert ist. Es macht einfach Spaß nach einigen Monaten darin zu blättern und zu schauen, was da alles passiert ist. An viele Dinge kann man sich auch gar nicht mehr erinnern. Außerdem sollen Studien auch belegen, dass Menschen, die Tagebuch schreiben ausgeglichener und zufriedener mit sich sind und weniger anfällig für Depresionen sein sollen.
Meiner Meinung nach gibt es etliche Varianten "Tagebuch zu schreiben". Ich zähle meine Filofaxeinträge auch dazu. Als kleines Mädchen habe ich meinem Tagebuch alles anvertraut und "Romane" geschrieben. Heute fehlt mir leider die Zeit, aber wenn sehr wichtige Dinge passiert sind, dann schreibe ich sie manchmal mit Füller als Brief an meine beste Freundin und kopiere mir den Brief dann und lege ihn in einer schönen Mappe ab. So freut sich meine Freundin und ich mich auch. Es ist trotzdem eine sehr schöne Erinnerung.
Jedenfalls ist mein Filofax mein Leben und muss überall mit mir hin. Da stehen neben den Kalendereinträgen auch Zukunftswünsche drin, Dinge, über die ich in meinem Leben des öfteren mal nachdenke, Geschenkideen für Freunde, Geschäftsideen (falls ich mal im Lotto gewinne) und vieles mehr. Andere nehmen dafür den kultigen "Moleskin". Das ist auch nichts anderes als ein Tagebuch für "Große" und macht Spaß. Nicht ohne Grund ist er so zu einem Hype geworden, selbst unter Geschäftsmännern und Führungspersönlichkeiten.
Ich finde das schön, wenn man so was aufschreibt, egal wie alt man ist. Meine Oma hatte immer die kleinen Kalender aus der Apotheke wo sie jeden Tag in Steno reingeschrieben hat, wie es ihr ging und ob was besonderes war.
Ich habe selbst zwei Blogs, einen für mich und einen für unseren Hund, damit meine Familie, die über 500 Kilometer entfernt lebt, auch ein bisschen Anteil in Form von Berichten und Fotos hat, zusätzlich zu den Telefonaten, die wir führen, natürlich.
Ich überlege schon lange, ob ich das mal wie meine Oma machen sollte. Ich hab eh einen Taschenkalender. Ich glaub, ich schreib da mal rein, was am Tag so gewesen ist.
Als Teenager hab ich meinem Tagebuch erzählt, was ich im Fernsehen gesehen habe, heute würde ich eher reinschreiben, dass wir es endlich geschafft haben, dass unser Hund längere Zeit allein bleibt.
Auch wenn ich männlich bin und jetzt kein Tagebuch habe, kann ich es verstehen wenn jemand eins führt. Ich finde es ziemlich lustig wenn ich z.B. mir die Tagebücher meiner Freundin so ansehe was Sie so vor X Jahren gedacht hat, wie strikt sie alles aufgeschrieben hat, was sie so erlebt hat. Die Gefahr ist nur, wann möchte immer wieder einen Blick auf das Tagebuch werfen.
Aber mal ganz im Ernst wenn du ein Tagebuch führen willst, dann mach es doch einfach. Ist doch egal wenn es jemand sieht, was er von dir hält und dein Freundeskreis wird sich bestimmt nicht von dir trennen nur weil du so etwas besitzt!
Ich finde es auch nicht peinlich. Ich selbst bin 18 Jahre alt und bin selber jeden Tag fleißig am Schreiben. Das man über sich selbst und über sein Leben / Gewohnheiten Freunde oder was auch immer nachdenkt, ist denke ich völlig normal oder zumindest erstrebenswert.
Ich denke, wenn man nicht das was man erlebt verarbeitet und für sich seinen Nutzen und seine Erfahrungen daraus zieht, ist das alles doch ziemlich dröge finde ich. Wie soll man dann sich selbt "verbessern"? Ich kann jedem nur empfehlen so etwas zu führen, ob nun im Internet oder für sich allein zu Hause ist unwichtig.
Außerdem ist es doch was schönes für sein späteres Leben, wenn man dann noch mal reinguckt und dann denkt: "Mensch, waren wir damals jung" oder so etwas ähnliches. Ich kann es nur befürworten und empfinde es als eine schöne Sache.
Ich bin mittlerweile 28 Jahre alt und finde ich es nicht peinlich Tagebuch zu schreiben. Ich selber schreibe es nicht mehr richtig, aber ich habe einen Terminplaner wo ich jeden Tag kurz reinschreibe was ich gemacht habe und was wichtiges war.
Toll finde ich es wenn ich in alten Büchern von mir lese. Muss dann oft schmunzeln und tolle Erinnerungen werden in mir wach. Die Einlagen behalte ich auch alle und so kann ich immer wieder nachschauen wenn was ist! Ich finde das gut und mein Mann schätzt es mittlerweile auch!
Ich hab früher mal Tagebuch geschrieben, aber jetzt nicht mehr, würde es zu oft vergessen. Ich finde es aber absolut nicht kindisch. Warum sollte man auch als Erwachsener seine Gefühle und Empfindungen festhalten und zu Papier bringen. Andere Leute schreiben einen Blog, das ist ja auch eine Art Tagebuch.
Und ich finde es super schön, wenn ich in meinen alten Büchern lese, oder ich hab alte SMS von lieben Menschen aufgeschrieben. Oder auch die Chronik eines Chats etc. Ich finde das schön, das nochmal zu lesen und das Gefühl des Augenblicks aufleben zu lassen.
Ich finde nicht, daß Tagebuch schreiben kindisch ist. Ich habe selber noch Tagebuch geschrieben, bis vor 2 Jahren und da war ich 26. Inzwischen habe ich nicht mehr das Bedürfnis meine Erlebnisse fest zu halten, aber damals war es eben noch so. Ich habe auch das Gefühl gehabt, alles klarer und aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, wenn ich mir das Geschriebene einige Zeit später noch mal durchgelesen habe. Es war auch irgendwie befreiend, sich Gefühle und Gedanken von der Seele zu schreiben zu können.
Ich finde, solange man das Bedürfnis dazu hat, sollte man schreiben und nicht auf das hören, was andere dazu sagen. Wenn es für sie nicht in Frage kommt, weil sie es für kindisch halten, ist das ja schön, aber das sollte dich nicht weiter belasten.
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