Bücher Empfehlung - Bücher die man gerne liest
Jeder hat mit Sicherheit sein Lieblingsbuch. Dieses hat man dann irgendwann mal gelesen und sich mehr oder weniger in dieses verliebt. Auch wenn das Bücherregal noch so voll ist, immer wieder holt man eben diese eine Buch raus und liest es erneut.
Welches Buch ist es bei euch, welches ihr schon mehr als einmal gelesen habt und wie oft habt ihr dieses Buch schon gelesen? Sind euch immer wieder neue Dinge aufgefallen, die ihr vielleicht beim ersten durchlesen übersehen habt?
Also zu meinen Lieblingsbüchern gehört neuerdings auf jeden Fall P.S. Ich liebe dich. Davon hat sicher jeder spätestens nach der Verfilmung schon gehört. Das klingt sicher total kitschig, vor dem Kauf dachte ich auch "Na was für Waschweiber haben denn da die Rezensionen geschrieben?", aber dieses Buch hat mich tatsächlich nicht nur zum Lachen gebracht, sondern auch zu Weinen. Es ist traurig, aber trotzdem schön. Wenigstens als Frau, die Romane liest, sollte man dieses Buch unbedingt gelesen haben!
Zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählen von Stephan King The green Mile und der Pferdeflüsterer. Zwischendurch kaufe ich mir hin und wieder mal ein paar Romane, die ich aber meistens nicht zu Ende lese. Da ich die Angewohnheit habe ein Buch neu anzufangen ohne das Alte zu Ende gelesen zu haben.
Mein absolutes Lieblingsbuch ist der Klassiker "Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King.
Es liest sich wirklich sehr schnell, man muss erst mal überlegen, was alles so passiert, und kommt erst auf alles, wenn man das Buch durch hat. Außerdem ist es interessant, da es darum geht, Menschen vom Tod zu erwecken, was ja allgemein ein heikles Thema ist, aber Herr King hat es sehr gut in das Buch verarbeitet.
Jegliche Bücher von Stephen King, ich kann echt nur sagen, dass ich Stephen King liebe und jedes seiner Bücher einfach nur so verschlinge. Das beste ist ja, das alle irgendwie miteinander zusammenhängen, was einem dann natürlich noch mehr Freude bereitet, muss man ja mal sagen, aber King ist halt auch nicht jedermanns Geschmacksache, man muss ihn schon mögen.
Dann lese ich noch sehr gerne Sachen von Katzenbach. Genialst, ich liebe seine Bücher einfach! Ich kann mich da jedes mal so reinsteigern, dass ich stundenlang am Stück seine Bücher lese und einfach nicht mehr aufhören kann, aus Angst irgendwas zu verpassen, weiß nicht warum das so ist, aber naja, ich finde ihn einfach genial.
Noch dazu habe ich auch die Bücher von Jonathan Nasaw verschwunden, finde seinen Schreibstil einfach toll, das sind auch immer solche Bücher, die ich mit Leidenschaft lese und auch nicht so schnell weglegen kann. Kann ich also alle nur empfehlen!
Und wer nicht fehlen darf, ist natürlich Kafka. Meine Lieblingswerke von ihm sind natürlich Der Prozess (der darf bei keinem in der Sammlung fehlen!) und die Verwandlung. Absolut genial geschriebene Geschichten. Den Prozess hatte ich vor lauter Gier in 4 Stunden durch, ich konnte einfach nicht anders, teilweise dachte ich sogar, dass ich aufgehört habe zu atmen, nein, echt, empfehlenswert und einfach toll!
Dann hab ich natürlich noch andere Sachen, die ich toll finde, wie z.B. Gedichte und Kurzgeschichten von Edgar Allan Poe, irgendwie schön zeitlos und doch immer perfekt. Poe ist sowieso ein hervorragender Schreiber, aber ich denke, da werden mir auch einige andere zustimmen.
Ich habe so viele Bücher mehr als einmal gelesen, dass ich sie hier vermutlich nicht aufzählen könnte. Aber besonders gerne lese ich immer wieder "Der Krieg am Ende der Welt" von Mario Vargas Llosa. ein südamerikanischer Autor, das Buch ist eigentlich nicht für Anfänger geeignet. Dies soll nicht überheblich klingen, es ist ein Buch, das wirklich heftig ist, den Krieg und das Vorgehen des Militärs und einer kleinen Sekte auf zwei gegenüberliegenden Seiten zeigt und dabei die Handelnden so ruhig und dsachlich, aber so so differenziert betrachtet und beschreibt, das man teils kaum weiterlesen mag.
Außerdem lese ich "Das Geisterhaus" von Isabel Allende sehr gerne und immer wieder, ich liebe die Art, wie sie beschreibt, vorgreift, zurückgreift, verschachtelt, beobachtet und letztlich wertungsfrei ist.
Sehr gerne lese ich auch "Total verhext" von Terry Pratchett, genau wie "Ein gutes Omen von ihm und Neil Gaiman zusammen geschrieben. DIe drei Hexen machen einfach solch einen Spaß, sind so bissig und haben so viele Charakterzüge, die man kennt, entweder von sich (ja, ich singe manchmal ein Igellied) oder von anderen. Außerdem benehmen sich die drei Hexen auf ihren Reisen einfach phänomenal komisch, vor allem in Spanien ("Was heißt eigentlich cojones?"), dass ich vor Lachen fast in die Hosen mache. In "ein gutes Omen" stecken einfach derart viele Wahrheiten über den modernen westlichen Menschen, dass es manchmal fast nicht zu lesen ist - und nebenbei versorgt es einen mit Zitaten bis 2050.
Ein echtes Highlight zum Beispiel ist die Stelle, bei der eine Teamaktivität (Gotcha-Spiel) geringfügig verändert wird. Weiteres möchte ich nicht schreiben, lest doch einfach mal.
Ich lese immer wieder gern die Highland Saga von Diana Gabaldon, da schmelze ich einfach dahin. Die Reihe umfasst 6 Bücher, ich kann nicht mal sagen, welches mir am besten gefällt.
Feuer und Stein
Die geliehene Zeit
Ferne Ufer
Der Ruf der Trommel
Das flammende Kreuz
Ein Hauch von Schnee und Asche
Ich fahre derzeit auf dem Krimis vom Kommissar Kluftinger ab! Ein etwas eigenwilliger Polizeibeamter in Bayern, genauer gesagt im Allgäuerraum. Die Stücke Seegrund und Milchgeld hab ich schon durch! Jetzt gerade bin ich bei seinem Fall Erntedank! Sehr lustig geschrieben und teilweise auch ein klein wenig Bezug zu realen Geschichten! Empfehlenswert!
Der Roman "Sie nannten mich ES" von Dave Pelzer ist sehr empfehlenswert. Hierbei handelt es sich um die wahre Geschichte des Autors, der als kleiner Junge jahrelang von seiner Mutter misshandelt worden ist.
Diese Geschichte ist wirklich sehr mitreißend und nervenzerrend, da man sich gewisse Dinge,die dort beschrieben werden, einfach bildlich vorstellt und man die Qualen, die der kleine Dave durchmachen musste nicht verstehen kann. Man fragt sich wirklich, wie eine Mutter ihrem eigenen Kind soetwas antun kann.
Ein weiteres Buch, dass ich sehr ansprechend fand war "Der Verdacht" von Friedrich Dürrenmatt. An einigen Stellen ist es wirklich anspruchsvoll und man muss sich etwas durchquälen, aber die Geschichte des Kriminalromans ist grandios und spannend.
Ich muss sagen: Ja ich stehe auf Walter Moers-Bücher und Jaaa, ich habe sie alle schon mindestens fünf Mal gelesen.
Die Meisten dürften von seinen Büchern gehört haben, trotzdem kurz zusammengefasst: Neben der "Das kleine Arschloch"-Reihe und diversen Werken spielen alle seine Bücher auf dem Kontinent Zamonien, der vor langer Zeit auf der Welt existierte, bevor er (zusammen mit vielen anderen) im Meer versank. Ursprünglich wurde er nur für "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" erfunden, doch spielen auf diesem fabelwesenbevölkerten Kontinent auch "Ensel und Krete", "Rumo & Die Wunder im Dunkeln", "Die Stadt der Träumenden Bücher" und "Der Schrecksenmeister". Viele der dort lebenden Geschöpfe tragen Anagramme bekannter Persönlichkeiten aus der Weltliteratur zum Namen. Und wenn ich viele sage, meine ich viele. Die Facettenreichheit seiner Kreationen ist geradezu grenzenlos.
Zwei seiner Bücher hat Moers nach eigenen Angaben nur aus dem Zamonischen übersetzt, die Originale stammen vom zamonischen Dichter Hildegunst von Mythenmetz.
Genug davon, wer sich für Zamonien interessiert, kann bei Wikipedia weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Zamonien
Auf jeden Fall geht von diesen Büchern eine Faszination aus, die ich unbeschreiblich finde. Wie gesagt, ich habe jeden "Zamonien-Roman" bestimmt fünf Mal gelesen, manche sogar viel öfter. Die Meisten kann ich quasi auswendig, und doch inspirieren sie mich jedes Mal aufs Neue - so viel Fantasie muss einfach gewürdigt werden.
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