Bücher Empfehlung - Bücher die man gerne liest
Karen 1 hat geschrieben:Sehr gerne lese ich auch "Total verhext" von Terry Pratchett, genau wie "Ein gutes Omen von ihm und Neil Gaiman zusammen geschrieben. DIe drei Hexen machen einfach solch einen Spaß, sind so bissig und haben so viele Charakterzüge, die man kennt, entweder von sich (ja, ich singe manchmal ein Igellied) oder von anderen. Außerdem benehmen sich die drei Hexen auf ihren Reisen einfach phänomenal komisch, vor allem in Spanien ("Was heißt eigentlich cojones?"), dass ich vor Lachen fast in die Hosen mache. In "ein gutes Omen" stecken einfach derart viele Wahrheiten über den modernen westlichen Menschen, dass es manchmal fast nicht zu lesen ist - und nebenbei versorgt es einen mit Zitaten bis 2050.
"Good Omens" ist einfach genial. Das ist eines der Bücher die ich immer mal wieder lese wenn ich was zum lachen brauche.
Weitere Lieblingsbücher von mir sind:
- Herr der Ringe. Das war mein Einstieg in die Fantasy Literatur und ich habe die Bücher seither ca. 10 mal gelesen und kann immer noch neue Sachen entdecken.
- The time traveler's wife. Ich mag eigentlich keine Liebesromane und finde die meisten Zeitreisegeschichten total unlogisch, aber das Buch habe ich verschlungen weil es einfach total schön und aussergewöhnlich ist.
- Das Parfüm. Einfach genial geschrieben und das einzige Buch das ich in der Schule lesen musste und immer noch in meinem Regal stehen habe. Alles andere fand ich schrecklich und habe es schon längst gegen andere Bücher eingetauscht.
Also ich habe so viele ungelesene Bücher in meinen Zimmern stehen auf die ich alle neugierig bin, dass ich gar nicht erst in die Versuchung komme, ein Buch mehrmals zu lesen. Das mache ich eigentlich nur dann, wenn es mein Studium erfordert. Bücher, die auch bei einmaligem Lesen sehr viel bei mir hinterlassen haben sind "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafon. An ihm hat mir besonders die Ausdrucksweise und Sprache gefallen, aber auch die Handlung fesselt einen bis zuletzt, auch wenn sie einige fantastische Elemente beinhaltet.
Sehr gut hat mir auch von Paolo Coelho "Der Alchimist" gefallen, den man mit Sicherheit mehrere Male lesen muss, um die Intentionen des Autors zu verstehen und auf das eigene Leben anzuwenden. Das Buch ist äußerst lehrreich, da es viele Lebensweisheiten vermittelt. Außerdem ist es mit etwa 170 Seiten nicht besonders dick, sodass man es durchaus mehrmals in kurzer Zeit lesen kann.
Charlie Brown hat geschrieben:Also ich habe so viele ungelesene Bücher in meinen Zimmern stehen auf die ich alle neugierig bin, dass ich gar nicht erst in die Versuchung komme, ein Buch mehrmals zu lesen.
Genauso geht es mir (leider) auch. Manchmal blaettere ich einen gelesen Teil einer Serie allerdings nochmal kurz durch, wenn die Fortsetzung erst nach laengerer Zeit herausgekommen ist. Da kann ich mich meist nicht mehr im Detail an das bisherige Geschehen erinnern und frische es dann einfach nochmal auf. Das habe ich vor allem bei der Dark Tower Saga von Stephen King so gemacht.
Was allerdings vorkommt ist dass ich ein Buch in anderer Sprache oder Form noch einmal lese. So habe ich frueher Brennen muss Salem auf deutsch gelesen und mir vor einiger Zeit die illustrierte englische Ausgabe schenken lassen, weil mir das Buch so gut gefaellt dass ich es noch einmal im Original lesen wollte. Und die bereits erwaehnte Dark Tower Reihe lese ich jetzt noch einmal als Comicversion, die gerade erschienen ist.
Es gibt einige Sachen, die ich mehrmals gelesen habe. Immer wieder gern greifich zu "Amok" von Stephen King - ein ausnahmweise kurzes Buch für kingsche Verhältnisse und das erste von ihm, das ich gelesen habe. Ich finde es jedes Mal aufs Neue genial.
"Der dunkle Turm", ebenfalls von King, habe ich ebenfalls schon mehrfach durch und mittlerweile sowohl auf deutsch als auch auf englisch. Eine Geschichte, die mich in ihrer Breite einfach fasziniert. Aus dem gleichen Grund hab ich auch schon wiederholt zu San Simmons Hyperion-Saga oder Tolkiens "Der Herr der Ringe" gegriffen.
Mein absolutes Lieblingsbuch ist von Carlos Ruíz Zafón "Der Schatten des Windes". Ich liebe den Schreibstil in diesem Buch, die Protagonisten, das Buch-Cover, einfach alles!
Ich habe das Buch glaub ich um die 7 Mal gelesen. Als ich es das erste Mal ausgelesen habe, habe ich es auf mich wirken lassen müssen, habe aber am nächsten Tag sofort noch einmal von vorne angefangen zu lesen.
Also ich kann das Buch von Nick Hornby "Jam" empfehlen. Ich habe das Buch vor kurzem auf Englisch gelesen und war begeistert. Es war so spannend, dass ich es nicht wegtun konnte. Ich hatte das Buch in 2-3 Tagen durch. Nick Hornby schreibt allgemein sehr gut, find ich. Also sein Schreibstil ist sehr interessant. Viele kennen ihn sicherlich durch seine Bücher "High Fidelity" oder "About a Boy". Naja zumindest die Verfilmung von "About a Boy" sollte jedem bekannt sein.
Nun zu "Jam". In "Jam" geht es um einen Jugendlichen, der noch zur Schule geht und ein ganz normales Leben führt. Er fährt gerne Skateboard, hat einen Kumpel, der ein bisschen unterbemittelt wirkt und seine Eltern sind geschieden. Das Ganze spielt in London und ist sehr modern und jugendlich geschrieben. Sein ganz normales Leben wird durcheinander gebracht weil er ein Mädchen kennenlernt. Sie verhalten sich wie ganz normale Teenager. Doch dann passiert es, sie wird schwanger.
In dem Buch geht es dann darum, wie ein Jugendlicher mit sowas fertig wird und welche Probleme er bewältigen muss. Es ist sehr gut geschrieben und man kann sich voll in die Situation hineinversetzen. Ich bin begeistert. Eine der besten Lektüre, die ich je in die Hände bekommen hab. Sollte eigentlich für jeden etwas sein.
Nick Hornby setzt sich oft mit modernen gesellschaftlichen Problemen auseinander, deswegen kann ich den Autor auch in allgemeiner Hinsicht empfehlen.
Mein persönlicher Favorit ist "Träume in den erwachenden Morgen" von Leslie Feinberg. Dieses Buch hat mich berührt und tief bewegt, was selten vorkommt.
In dem Buch geht es um das Leben in der Butch-/Femme- und Transgender-Szene in Amerika der 60er bis 90er Jahre. Die Hauptperson im Buch ist biologisch zwar Frau, entspricht jedoch keineswegs dem damals (und heute überwiegend auch noch) geforderten Rollenbild einer Frau und lebt in der gegengeschlechtlichen Geschlechterrolle bzw. jenseits des binären Geschlechtersystems.
Für mich bedeutet dieses Buch viel mehr als einen Einblick in ein anderes Lebensmodell, es spiegelt streckenweise Elemente aus meiner eigenen Biographie wider und unterstützt mich im Wissen, dass es noch weitere Menschen gibt, die jenseits der Geschlechternormen leben. Jess Goldberg, die Protagonistin, wurde in einigen Bereichen zu einer Identifikationsfigur für mich.
Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben, ohne jemals kitschig zu wirken. Auch für Menschen, die sich nicht mit der Butch-Femme-Kultur oder einem Leben als Transgender identifizieren können, ist dieses Buch sehr empfehlenswert.
Ich habe dieses Buch mehrere Male gelesen und nach wie vor berührt es mich sehr.
Auch lese sehr, sehr gerne und habe auch schon den ein oder anderen Schatz in der Bücherwelt entdeckt, und die möchte ich euch nicht länger vorenthalten! Mein absolutes Lieblingsbuch ist ein Thriller von Simon Becket namens "Die Chemie des Todes". Vielleicht ist dieses Buch dem ein oder anderen schon bekannt, da es unter anderem auch auf der Bestsellerliste stand und ich finde diesen Titel hat es wirklich verdient, nicht so wie manch anderer Schinken. Dieser Thriller ist so wahnsinnig spannend, aufregend und atemberaubend. Die Idee hinter diesem Buch ist fantastisch und es liest sich, wie man weiche Butter auf Brot streicht! Jedoch ist diese Lektüre nichts für schwache Mägen und wer schnell Alpträume bekommt sollte dieses Buch auch nicht unbedingt vor dem Einschlafen lesen!
Zu meinen weiteren Lieblingsbüchern gehört eindeutig "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse. Dieser Roman, war das erste und bisher einzige Buch, das zu Schullektüre gehörte und mich absolut begeistert hat. Ich war so überrascht von dieser Genialität des Buches. Es steckt so voller Fantasie, Wahrheiten und Fiktion zu gleich, dass man selbst das Gefühl hat beim lesen zum Steppenwolf zu werden, der sich selbst verliert und mit der normalen bürgerlichen Welt nicht mehr auskommt. Vielleicht gefällt mir das Buch auch deshalb nur so sehr, weil ich mich selbst ein wenig darin wiedergefunden habe. Doch ich bin mir sicher, dass dieses Buch auch für alle anderen etwas ist, die sich selbst noch nicht ganz gefunden haben.
Und nun bitte keine Vorurteile, weil auch das nächste Buch zu meinen Lieblingsschmökern gehört: "Bis(s) zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer. Ich finde es sehr schade, dass dieses Buch verfilmt und somit das Buch zum "Kult" gemacht wurde. Plötzlich mag es jeder, und eigentlich kann es somit gar nicht zu "meinen kleinen geheimen Schätzen" zählen. Aber ich liebe dieses Buch trotzdem. Es ist mit so viel Feingefühl, Romantik, Spannung und Sehnsucht geschrieben worden, dass ich gar nicht anders konnte, als mich von der Geschichte und der unglaublich traumhaft romantischen Beziehung zwischen Edward und Bella mitreisen zu lassen. Ein sehr schönes Buch für einsame Stunden, wenn man das Gefühl des Alleinsein vertreiben möchte.
Und last but not least: "Die Mitte der Welt". Den Autor habe ich leider vergessen, aber dieses außergewöhnliche Buch mit der außergewöhnlichen Thematik ist mir dennoch ganz besonders im Gedächtnis geblieben. Es erzählt die Geschichte von einem Jungen, der in merkwürdigen Verhältnissen aufwächst und dann seine homosexuelle Seite an sich entdeckt. Im Laufe des Buches nimmt die Geschichte eine sehr tragische Wendung an, weil man dem Jungen sein Glück wirklich gönnen würde. Aber dieses Buch führt einem einmal wieder vor Augen wie grausam, unberechenbar und unergründlich diese Welt doch ist.
Tja, vielleicht konnte ich den ein oder andren doch neugierig auf eines meiner Lieblingsbücher machen. Lesen ist eine wirklich tolle Sache und mit jedem neuen Buch wird mit bewiesen, dass noch längst nicht alle Geschichten dieser Welt erzählt sind.
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