Taschengeld Empfehlung - wie viel ist angemessen?
evopso hat geschrieben:Aber ist es nicht gesetztlich auch festgelegt, wie viel Taschengeld ein Kind bekommen muss?
Mit Sicherheit nicht, schließlich muss man auch kein Taschengeld zahlen da dies im Ermessen der Eltern liegt. Soweit greift kein Gesetz in die Erziehung ein da es auch Eltern gibt die ihren Kindern kein Taschengeld zahlen oder zahlen wollen.
Es gibt nur den Taschengeldparagraphen, aber dieser regelt nur die Geschäftsfähigkeit, nicht das Taschengeld an sich.
Ich denke, dass das Thema Taschengeld immer mehr Bedeutung gewinnt. Es ist richtig, dass man allein für einen Kinobesuch sehr viel Geld bezahlen muss doch ich bin der Meinung, dass man sich von den alten Dingen abwenden sollte und neue ausprobieren sollte. Damit meine ich ein völlig neues Taschengeldprinzip.
Man sollte einem 16 Jährigen nicht 30 Euro im Monat auf die Hand geben, sondern man sollte ihm ein Verantwortungsgefühl übermitteln. Das bedeutet, dass man ihm monatlich zwischen 80 und 100 Euro geben sollte. Davon muss er sich dann allerdings Kleidung und schulische Sachen kaufen. Auch freizeitliche Dinge muss er selber bezahlen. Er wird dadurch gezwungen immer etwas genauer nachzurechnen und dadurch entsteht natürlich ein ganz anderes Pflichtbewusstsein. Er kann nicht mehr all sein Geld ausgeben. Er muss sparen und sich jede Ausgabe genau überlegen.
Ich denke, dass Jugendliche durch solche Neuerungen viel besser auf das Berufsleben vorbereitet werden. Allgemein kann ein solches Taschengeld nur gut sein. Allerdings muss ein großes Vertrauen zu wischen den Eltern und dem Kind bestehen und es sollte trotz allem immer noch eine Kontrolle stattfinden.
Also ich bekomme mit meinen 17 Jahren 60 € reines Taschengeld. Das ist auch bitter nötig für mich, da ich in einer Fernbeziehung lebe und so sehr teure Zugfahrten zahlen muss. Diese Menge finde ich aber auch vollkommen okay , da meine Mutter mir Schulsachen oder Klamotten und meine Handyrechnung (die im Monat aber auch nur rund 7 Euro beträgt) zusätzlich kauft, sodass ich von dem Geld nur meine Zugfahrten, Ausgehen und eventuelle größere Anschaffungen, wie ein neuer PC oder ein neues Handy, bezahlen muss.
Ich denke, dass ca. 20 Euro pro Monat für ein Kind im Alter von ca. 14 Jahren absolut angemessen sind. Das Taschengeld sollte natürlich immer auf die Bedürfnisse und das Alter des Kindes sowie auf den Verdienst der Eltern abgestimmt sein, weshalb ich mich auch nicht nach irgendwelchen Listen richten würde.
Ab dem 16. Lebensjahr halte ich dann eine Auszahlung des Kindergeldes an das Kind selbst für sinnvoll. Davon muss es sich dann allerdings auch Kleidung, Pflegeprodukte und Schulsachen selbst kaufen. So lernt das Kind meiner Meinung nach sehr gut selbst zu wirtschaften und weiß viele Dinge wesentlich mehr zu schätzen.
Meine Tochter (16 Jahre) bekommt 30 Euro monatlich. Zusätzlich zahle ich ihren wöchentlichen Gitarrenunterricht und alle 6 Wochen bekommt sie eine 15-Euro-Guthaben-Karte für ihr Handy. Von den 30 Euro muss sie nichts für die Schule oder Kleidung bezahlen, meistens kauft sie CDs, Bücher oder PC-Spiele davon.
Ab dem 16. Lebensjahr halte ich dann eine Auszahlung des Kindergeldes an das Kind selbst für sinnvoll. Davon muss es sich dann allerdings auch Kleidung, Pflegeprodukte und Schulsachen selbst kaufen. So lernt das Kind meiner Meinung nach sehr gut selbst zu wirtschaften und weiß viele Dinge wesentlich mehr zu schätzen.
Da kann ich nicht zustimmen, erstens können sich das viele Eltern gar nicht leisten und zweitens finde ich das echt übertrieben: Meine Tochter muss doch nicht mehr Taschengeld haben als ich selbst. Und vom Kindergeld finanziere ich ja teilweise auch ihr Essen, nicht nur Kleidung und ähnliches.
Ich bekomme seit ein paar Jahren von meiner Oma 20 Euro Taschengeld. Das ist für einen Raucher relativ wenig. Da ich mit dem Geld vorne und hinten nicht klar komme, bekomme ich teilweise hier und da nochmal was, weil ich mir sonst fast gar nichts leisten kann und eigentlich immer unterwegs bin.
Eine Zeit lang habe ich neben der Schule in einem Baumarkt gejobbt und 350,00€ nebenbei verdient. Leider konnten die mich nicht behalten, wegen der Personalkostenfinanzierung. Bisher habe ich keinen richtigen Job wiedergefunden, aber ich werde nun um mein Taschengeld aufzubessern zweimal in der Woche Nachhilfe geben.
Dadurch das wir vier Kinder sind, ist es mit dem Geld immer so eine Sache, weil alle Kinder im Prinzip ja auch gleich viel bekommen sollen, das heißt, wenn man dem Einem Mal 10 Euro zu steckt, dann muss man das bei dem Anderen auch.
Ich verlange derzeit gar keine Taschengelderhöhung, da ich beim Führerschein dabei bin und tatkräftige Unterstützung meiner Familie bei der Finanzierung bekomme.
Ab einem gewissen Alter sollte jeder irgendwie versuchen nebenbei zu jobben, weil ich für meinen Teil sehr stolz auf mein selbstverdientes Geld war. Dann hat man meist auch ein ganz anderes Gefühl für das Geld, weil man weiß, was man dafür tun muss.
Ich habe lange überlegt, ob und wie viel Taschengeld mein Kind bekommt. Ich selbst habe nie welches bekommen, habe immer mal etwas dazu verdienen können und bei Bedarf Geld von meinen Eltern bekommen.
Ich habe mich entschieden, den Empfehlungen des Jugendamtes zu folgen und so bekommt mein Sohn seit einiger Zeit 50 Cent Taschengeld pro Woche. Das kann er ausgeben, wofür er mag, allerdings stehe ich schon mit Rat und Tat zur Seite. Denn mein Sohn dachte zunächst mit 50 Cent wäre nun der Reichtum ausgebrochen. Leider musste er aber erkennen, dass dem nicht so ist. Und das nur wenig Geld übrig bleibt, wenn man sich zusätzlich etwas Süßes kauft. Seitdem spart er eifrig für Comic-Hefte oder auch mal eine Playmobil-Figur.
Sicher bekommt mein Kind auch einige Süßigkeiten von mir, aber alles was über das Limit geht, muss eben vom Taschengeld bezahlt werden. Außerdem gibt es nur noch sehr selten mal ein Spielzeug zwischendurch.
Insgesamt habe ich festgestellt, dass ich durch das regelmäßige Taschengeld sogar spare. Kein Versuch mehr, irgendetwas zwischendurch haben zu wollen, weil dieser mit dem Verweis auf das Taschengeld abgeschmettert wird. Andererseits schätzt mein Kind auch die von mir gekauften Dinge ganz anders - er weiß ja jetzt, wie knapp Geld sein kann.
Ich bin momentan 19 Jahre alt und bekomme pro Monat 65 Euro Taschengeld. Bis zu meinem 15 Lebensjahr wurde ich nach Klasse bezahlt, also 1. Klasse = 1 Euro pro Woche, 3 Klasse = 3 Euro pro Woche und so weiter.
Im Gegensatz zu Freunden habe ich immer etwas weniger Taschengeld bekommen, was aber nicht weiter schlimm war, da man ja auch arbeiten gehen kann. Dann bekommt das Kinder auch ein ganz anderes Verhältnis zu Geld und lernt besser, mit Geld umzugehen.
Du kannst dich am Besten an dem Taschengeld der anderen Kinder orientieren. Dann kann es auch nicht zu Hänseleien zwischen ihnen kommen und ausreichen sollte das Geld dann eigentlich auch.
Das Thema Taschengeld, steht auch bald bei uns an. Und wir sind selber gerade am überlegen, was wir unseren 6 jährigen Sohn geben, im Monat. Wir haben uns einmal, auf 2 Euro im Monat geeinigt.
Ich bin der Meinung, das Taschengeld sollte sich immer, an die Situation, in der die Familie steckt richten. Und was alles von dem Taschengeld gekauft werden muß. Also ein Kind was sich Anziehsachen und andere Sachen, wie Schulzeug selber kaufen muß. Sollte auf jeden Fall mehr Geld im Monat bekommen, als eins was, das Geld nur für sich selber nutzen kann.
Mir ist auf gefallen, das sehr viele, auf dieses Thema geantwortet haben, die selber noch Taschengeld bekommen und der Meinung sind, sie bekommen stellenweise zu wenig. Da gibt es eine einfache Lösung, selber Geld dazu verdienen. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie Zeitungen austragen, Hunde ausführen usw.. Und ab 16 Jahren kann man sich, wo ich wohnen, zu gar einen 400 € Job suchen, wie Waren weg räumen.
Wenn ich selber bedenke, was ich damals nur bekommen habe, bekommt ihr heut zu Tage, das dreifache bis vierfach. Aber jetzt kommt bestimmt, die Aussage damals war alles billiger, aber dafür haben alle von Grund auf, weniger Taschengeld bekommen, als Heute.Also ich bekam mit 16 Jahren 20 DM Taschengeld, im Monat und anders sah es bei meinen Freundinnen, auch nicht aus. Und wir alle kamen mit den Geld aus. Wir konnten ins Kino gehen usw.. Wir haben einfach gelernt, mit dem Geld auszuhalten.
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