Umzugshelfer - hattet ihr bei Eurem Umzug welche?
Hallöchen,
also wir haben das alles zu zweit geschafft. Es war sehr viel bei meinem ersten Umzug und nicht gerade 50 km die zu bestreiten waren, sondern gleich 130 km einfach. Wir haben es aber geschafft mit Hilfe des Transporters des Vaters meines Freundes mit nur 1x Fuhr alles hinein zu bekommen. Haben es innerhalb weniger Stunden geschafft, dazu muss ich sagen, das wir vieles in Umzugskartons geworfen haben, damit alles schneller ging und trotz der Schnelligkeit ist absolut nichts zu Bruch gegangen
Auch bei unserem jetzigen erneuten Umzug werden wir dies zu zweit bestreiten, obwohl wir nun noch mehr haben als zuvor, aber wir werden dies diesmal mit einem normalen Anhänger machen müssen, da meinem Freund seine Eltern sich getrennt haben und er seitdem keinen Kontakt mehr zu seinem Vater hat. Ich denke aber auch mit einem normalen Hänger werden wir mit ein paar Fuhren es schaffen alles nach und nach in die neue Wohnung zu bringen. Sind ja diesmal keine hunderte von Kilometer, sondern nur 600 - 700m Entfernung
Dies wird dann hoffentlich unser erstmal letzter Umzug sein, aber dadurch das wir ihn eben alleine durchziehen sehr "sparsam". Haben ja noch insgesamt 3 Monate Zeit zum Umziehen und je nach Zeit werden wir immer wieder einen klein Teil in die neue Wohnung bringen. Irgendwann wird dann alles drüben sein und wir auch zum größten Teil, bis es Ende Oktober ist : Ende des Umzugs
Hätten wohl auch Freunde die uns helfen würden, aber beim letzten Umzug haben wir es so hinbekommen und diesmal werden wir dies auch schaffen.
lieben Gruß,
SybeX
Bei meinen Umzügen haben mir bisher immer pro Umzug zwei Leute geholfen. Beim ersten waren es noch meine Eltern, beim zweiten Zwei Kollegen sowie bei Einpacken und alter und beim Auspacken ein neuer Mitbewohner meiner WG Alleine würde ich es ja auch überhaupt nicht Schaffen, z. B. das Bett zu tragen, weil es aufgrund der Sperrigkeit nahezu unmöglich ist.
Für die Kollegen gabs als Dank dann ne Kiste Bier, Geld wollten sie keins annehmen, obwohl ich das nur fair gefunden hätte. Nicht als "Lohn", sondern als einfache Aufwandsentschädigung. Und meine Eltern haben das selbstverständlich vollkommen freiwillig und umsonst mitgemacht. Deswegen konnte ich bisher auch immer ziemlich preiswert umziehen.
Ich selbst habe niemanden beim Umzug beim Möbelpacken geholfen, ich werde auch nie überhaupt gefragt weil ich ein eher zierliches Persönchen bin, also auch nicht soo gut mitanpacken kann.
Aber als Ausgleich habe ich dafür umso mehr beim Renovieren, Tapezieren oder Streichen geholfen, die alte Wohnung zum Beispiel wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt oder in der neuen Wohnung nettere Farben oder Tapeten an die Wände gebracht. Da ich das mittlerweile schon ziemlich oft gemacht habe werde ich im Freundeskreis schon fast als Geheimtipp zum Renovieren gehandhabt Die Erfahrung darin habe ich übrigens zu Hause bei meinen Eltern gesammelt, die alle paar Jahre das Wohnzimmer, die Küche oder unsere Kinderzimmer renoviert haben. Ich kann mittlerweile sogar Decken relativ gut tapezieren.
Bei meinen zahlreichen Umzügen, an der Zahl etwa 6 Stück, haben immer mein Freund bzw. später dann Mann und meine Eltern geholfen. Zusätzlich hatten wir bei einem Umzug noch zwei Freunde meines Mannes mit dabei und bei einem anderen Umzug haben meine zwei Cousins mitgeholfen. Ansonsten hätten wir es zu viert auch nie gepackt.
Ich denke es ist bei einem Umzug ganz wichtig, dass man einige Freunde, Bekannte oder Verwandte hat, die einem helfen können. Möbelpacker wären dann, wenn keine Alternative zur Verfügung steht zwar die letzte Möglichkeit, aber auf die würde ich persönlich, wenn ich es vermeiden könnte, verzichten, da sie eben doch nicht mit den jeweiligen Leuten und Gegenständen in Verbindung stehen und daher vielleicht etwas unachtsamer sind und es schneller passieren kann, dass etwas zu Bruch geht. Außerdem kosten Möbelpacker auch ziemlich viel Geld, was Freunde, Verwandte und Bekannte nicht tun. Da reicht meistens ein leckeres Essen aus, um sie zu "bezahlen".
Bei unserem letzten Umzug der ganzen Familie vor etwas weniger als zehn Jahren haben wir damals ein Möbeltransportdienst angeheuert, die alles zur neuen Wohnung gefahren haben, was es eben so zu transportieren gab. Nur Kleinigkeiten haben wir selbst dorthin geschafft, das waren Dinge, die unter keinen Umständen kaputt gehen durften, ganz klar.
Unsere Kartons haben wir aber natürlich selbst eingeräumt und auch wieder ausgeräumt, aber was den Transport betrifft, hätten wir uns totgerammelt, da meine Großeltern aus demselben haus gleich nach uns ausgezogen sind. Das haus sollte damals abgerissen werden und es musste alles wahnsinnig schnell gehen, da war gar keine Zeit, um auf die Zeit der Freunde und Bekannten zu hoffen. Klar, was nicht mehr in den LKW gepasst hat, haben wir selbst gefahren, aber die großen Möbelstücke haben wir fahren lassen. Wir wären sonst wahrscheinlich nie und niemals rechtzeitig fertig geworden, so waren die zwei Wohnungen doch recht schnell leer und alles hat wunderbar geklappt. Zumal sich bestimmte Dinge ja auch nicht einfach so durchs Haus tragen lassen - macnhes musste einfach durch das Fenster gegeben werden und da die eben einmal da waren mit ihrem Hebedings, haben wir das Meiste durchs Fenster gegeben.
Umzüge wurden bisher bei mir bzw. uns fast immer im privaten Rahmen durchgeführt, nur einmal nicht, denn da mussten meine Möbel auch gleich noch bei einer Spedition eingelagert werden, wo sie für ein paar Monate untergebracht waren. Das war ganz gut so, denn ich wäre damals reichlich überfordert damit gewesen, meine sämtlichen Möbel allein zu transportieren, helfende Hände standen mir zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich zur Verfügung.
Allerdings wurde dann der Transport der Möbel von der Spedition zum neuen Bestimmungsort auch wieder von uns und Freunden organisiert über die Bühne gebracht, meistens mit ein paar wenigen Freunden, die helfend mitanpackten.
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