Weisheitszähne ziehen: Schmerzen
Ich habe drei Weisheitszähne gehabt, die allesamt raus mussten. Bei mir war es so, dass das ganze Kiefer irgendwie eingeengt worden ist, sodass sich die Zähne mehr und mehr verschoben haben. Noch dazu kamen dann Schmerzen, die teilweise wirklich unerträglich waren. Also mussten die Zähne nach und nach raus.
Ich hatte bei allen drei Probleme. Der erste war sowieso ein mutierter Zahn, der sah aus wie ein doppelter Backenzahn zusammengewachsen, also ein richtig großes Ding. Da er nicht ganz draußen war, musste das Zahnfleisch aufgeschnitten werden und der Zahn mittels Zange rausgeholt werden. Das war eine Tortur! Es hat ungefähr eine dreiviertel Stunde gedauert, bis der Zahn endlich draußen war.
Aber auch ich hatte nur eine örtliche Betäubung und hatte keine Schmerzen während der Ziehung. Klar, es war unangenehm, aber es war noch zu aushalten. Das einzige, was ich verspürt habe, war der Druck der Zange und wie sie eben krampfhaft versucht hat, den Zahn rauszuholen.
Etwas schlimmer war die Lage bei meinem anderen zwei Weisheitszähne. Beide waren waagrecht gewachsen, und steckten total fest im Kiefer fest. Da musste auch das Zahnfleisch ziemlich weit aufgeschnitten werden, damit sie die Weisheitszähne rausholen konnte. Hier war es aber ähnlich wie beim ersten, nur dass es länger dauerte und danach natürlich mehr schmerzte.
Aber während der gesamten Behandlung hatte ich keine Schmerzen, und wie gesagt, es war auch nur eine örtliche Betäubung. Was halt auch unangenehm war, war dass die Wunden ziemlich stark geblutet haben und meine Kleidung immer wieder eingesaut wurde. Aber von Schmerzen keine Spur.
Danach war es natürlich weniger angenehm, ich hatte Hamsterbacken und konnte tagelang auf den Seiten nicht kauen. War recht umständlich. Aber insgesamt würde ich einfach sagen, dass eine örtliche Betäubung vollkommen ausreicht.
Ich habe meine Weisheitszähne vor etwa zwei Jahren gezogen bekommen. Glücklicherweise lagen diese schon frei, was in meinem Alter auch der Fall sein sollte. Bei mir dauerte das Ziehen meiner lediglich drei Weisheitszähne nur knapp sieben Minuten. Von einer Vollnarkose halte ich bei so etwas nicht viel.
Wobei ich das immer von der jeweiligen Situation abhängig machen würde. Für sehr empfindliche Personen oder in komplizierteren Fällen ist eine Vollnarkose sicherlich ratsam. Man bekommt nichts mit und wacht nach der Operation nach getaner Arbeit wieder auf. Teilweise erinnere ich mich noch heute an das knackende Geräusch beim herausziehen bzw. herausbrechen der Weisheitszähne und es läuft mir noch heute eiskalt den Rücken runter.
Für die ersten drei Tage nach dem Ziehen der Weisheitszähne würde ich viele Tütensuppen kaufen, da man kaum etwas anderes Essen kann. Auch ich hatte da etwas Glück und musste nur am Tage des Geschehens eine Suppe essen. Am zweiten Tag konnte ich schon wieder vorsichtig ein belegtes Brot essen.
Ich denke du wirst die richtige Entscheidung in Sachen Vollnarkose treffen. Am besten erkundigst du dich einfach bei deinem Chirurgen, was er dir empfiehlt.
Ich habe damals alle 4 Weisheitszähne auf einmal ziehen lassen. Für mich war das die beste Lösung da ich nicht zwei oder drei Sitzungen dafür machen wollte. Ich habe damals lediglich eine Betäubung bekommen und muss sagen ich habe nichts gespürt. Die ganze Behandlung hat ca 2 Std gedauert und danach konnte ich gleich wieder heim.
Ich muss allerdings gestehen dass die Geräusche und der Anblick der verwendeten Werkzeugs alles andere als schön waren, aber da ich nichts gespürt habe war mir das letzen Endes egal.
Danach habe ich gleich mit Coolpacks gearbeitet und alle vier Stellen gekühlt sodass auch keine große Schwellung entstanden ist und auch keine Hämatome zu sehen waren. ich konnte dann zwar ein, zwei Wochen nur Suppen und flüssiges zu mir nehmen, aber danach war der Spuk vorbei und es ist super verheilt.
Ich finde, davor muss man keine Angst haben und auch bedenken sind unbegründet. Beim Zahnarzt des Vertrauens ist das schnell gemacht und auch mit Betäubung ist das gut zu überstehen. Eine Vollnarkose ist gar nicht notwendig. Auch bei mir waren die Zähne noch unterm Zahnfleisch verborgen und mussten so aufwändigst herausopereirt werden und ich habe nichts gespürt obwohl es sich nur um lokale Betäubungen gehandelt hat.
Ich habe mit 16 Jahren alle 4 Weisheitszähne auf einmal gezogen bekommen. Bei mir war es auch so, dass die Zähne von hinten gedrückt haben und sich dadurch meine Schneidezähne verschoben haben.
Ich hatte keine Vollnarkose, aber der Arzt hat mir ein Mittel gespritzt, durch das ich hinterher quasi alles vergessen habe. Während der OP war ich also wach und ansprechbar, aber ich habe trotzdem keine Erinnerungen mehr daran. Zur Ablenkung und um die teilweise wohl recht scheußlichen Geräusche nicht zu hören, durfte ich während der OP meinen Walkman aufsetzen und Musik hören, das war glaub ich ganz gut so.
Nach der OP hat mir der Arzt dann zwei breite Pflasterstreifen quer über das Gesicht geklebt (also von Wange zu Wange), einmal über dem Mund und einmal unterhalb. Das sollte wohl die Schwellung in Grenzen halten und es hat auch ganz gut geklappt und nach nicht mal einer Woche hat man nicht mehr gesehen, dass ich operiert wurde. Das herunterziehen der Pflaster war allerdings ziemlich schmerzhaft - eigentlich das schmerzhafteste, an das ich mich im Zusammenhang mit der OP erinnern kann
Ich würde es jedenfalls jederzeit wieder so machen lassen. Die Kosten für den Eingriff (einschließlich dieses Mittels) hat übrigens komplett meine Krankenkasse übernommen. Allerdings war ich ja noch Minderjährig und das ist jetzt auch schon über 10 Jahre her; ich weiß nicht, ob das heute auch noch so einfach geht.
Ich habe vor ein paar Stunden alle meine Weisheitszähne (3 Stück) unter lokaler Betäubung gezogen bekommen. Eine Vollnarkose halte ich für unnötig, denn die belastet ja auch den Körper sehr. Bei der lokalen Betäubung hat man keinerlei Schmerzen, man bekommt nur mehr mit, was der Doc so macht.
Ich schließe dann während der Behandlung immer die Augen, um die fiesen Werkzeuge nicht sehen zu müssen. Außerdem schafft der Anblick von "lauter grünen Männchen und dem hellen weißen Licht" nur ein beklemmendes Gefühl, was echt nicht sein muss. Augen zu und durch!
Die meisten Schmerzen hat man sowieso NACH dem Eingriff. Und da ist es dann doch eigentlich völlig egal, ob der Eingriff unter Vollnarkose oder Lokalbetäubung stattfand. Ob Vollnarkose oder nicht ist meiner Ansicht nach eher eine Frage der Psyche.
Meine Weisheitszähne waren alle noch nicht durchgebrochen und mussten daher von recht tief unten rausgeholt werden. Ein Zahn hatte sogar 5 Wurzeln und war ein ziemlich übles Gerät. Aber es ist vorbei. Jetzt nur noch die nächsten Tage überstehen und gut ist...
Ich habe mir alle Vier Weisheitszähne auf einmal ziehen lassen. Das wurde bei mir unter Vollnarkose gemacht. Ich muss sagen, dass ich eigentlich kaum Schmerzen hatte. Ich habe direkt gut gekühlt und so gab es keine schlimme Schwellung. Das Einzige was etwas gespannt hat, waren die Fäden. Aber die wurden ja nach ein paar Tagen wieder entfernt.
Ich würde es immer wieder unter Vollnarkose machen lassen. So war ich alle Vier Zähne auf einmal los und musste nicht nochmal hin. Denn bei örtlicher Betäubung werden immer nur zwei Zähne auf einmal gezogen. Das Wichtigste ist, dass du gleich gut kühlst. Dann bekommst du auch nicht so starken Schmerzen und du wirst sowie so ein Schmerzmittel vom Arzt bekommen.
Ich habe die Weisheitszähne erst vor einem Monat rausbekommen und ich habe mir alles viel schlimmer vorgestellt als es war.
Die Zähne waren noch sehr tief unter meinem Zahnfleisch und auch mein Arzt hat mir die örtliche Betäubung empfohlen. Daraufhin haben mir alle Freunde und Bekannte gesagt, dass sie es auf jeden Fall nur unter Vollnarkose machen würden. Ich habe es aber unter örtlicher Betäubung machen lassen und damit bin ich auch sehr zufrieden. Bis auf die Geräusche und die Spritzen vorher war es gar nicht so schlimm, es ließ sich wirklich aushalten.
Auf die Frage, ob die Vollnarkose von der Krankenkasse bezahlt wird, kann ich dir sagen, dass du auf jeden Fall 180 Euro selber bezahlen musst, so wurde mir das gesagt. Außerdem wirst du dich noch länger von der Operation erholen müssen und darfst vorher auch nicht essen und so. Es macht alles viel komplizierter. Wenn deine Zähne aber wirklich unter anderen Zähnen liegen und der Eingriff sehr kompliziert ist, würde ich doch eher zu einer Vollnarkose tendieren.
Ich habe auch alle 4 Weissheitszähne auf einmal rausbekommen. Und auch unter Volnarkose. Da war ich auch sehr dankbar drum. Ich habe einen Herzfehler und mit der Vollnarkose war ich auf der sicheren Seite. Hatte auch richtig Angst vor der OP und hätte es in örtlicher Betäubung vielleicht nicht gemacht.
Aber hinterher hatte ich ordentlich Schmerzen. Mein Mann meinte, selbst nach der Geburt unseres Sohne hätte ich nicht so schlecht ausgesehen.Mir tat alles so weh. Ich hab auch nicht die richtige Medikation und zuwenig Betäubung bekommen. Dann hat sich das Ganze auch noch entzündet und ich hatte echt lange Schmerzen, und mehrere Tage mit einem Kühlpack im Gesicht rumlaufen ist natürlich auch nicht so der Bringer.Ich hab auch irgendwie den falschen Arzt erwischt. Die haben mir Medikamente, die ich hätte vorher nehmen sollte erst hinterher gegeben etc.
Aber ich würde mir viel Ruhe gönnen und mir Zeit für die Genesung geben. Ich hab mir am selben Tag wieder um mein Kind und den Haushalt gekümmert und das war nicht gut. Also, hinterher entspannen.
Von den Schmerzen her gesehen, war meine Weisheitszahn-OP sehr unproblematisch. Bei mir wurden alle vier Weisheitszähne auf einmal gezogen. Ich hatte dabei lediglich eine örtliche Betäubung, die auch völlig ausgereicht hat. Das Störende an der OP waren nämlich nicht die Schmerzen, sondern die Geräusche, mit denen die OP einher ging. Da hatte ich aber das Glück, dass mein Zahnarzt mir jeden Schritt erklärt hat und mir jedes Mal gesagt hat, wenn ein komisches Geräusch kommt und wie es sich anfühlt oder anhört. Das hat mir die Operation um einiges erleichtert.
Die Schmerzen hinterher, nach der Operation, hielten sich auch in Grenzen. Als die örtliche Betäubung nachließ habe ich zwar noch eine Schmerztablette (Ibuprofen 400mg) gebraucht, das war aber dann die einzige Tablette, die ich nehmen musste.
Ganz wichtig ist auch, dass du nach der Operation durchgängig deine Backe mit einer Kühlkompresse kühlst. Das habe ich auch so gemacht und ich glaube, dass deshalb die Schmerzen auch gar nicht so schlimm wurden.
Bei mir selbst dürfen glücklicherweise alle Zähne drin bleiben, dafür habe ich alle anderen Modeerscheinungen in puncto Zähne mitgemacht, doch bei den Weißheitszähnen hat es wirklich alle meiner Freundinen erwischt, so dass ich es zumindest alles mitansehen konnte.
Erstmal war bei ihnen die Vollnarkose gar keine Alternative, da auch hier gesagt wurde das die Krankenkasse das nicht übernehmen würde und die Bezahlung aus eigener Tasche so um die 300 € kosten würde. Das ist schon eine ganze Menge Geld nur dafür das man nicht mitbekommen möchte wie die Zähne aus dem Mund gestochert werden. Meine Freundinnen haben alles eines berichtet, nämlich das es mit örtlicher Betäubung sehr gut ging. Es ist wohl zwar kein tolles Gefühl zu hören wie die Zähne gezogen werden, bei einigen mussten sie sogar vorher gebrochen werden, aber während der Op haben sie keinen Schmerz gefühlt, der trat erst viel später auf.
Nach der OP musst du auf jeden Fall einiges an Flüssignahrung und Eis da haben. Bei jedem läuft das ganze anders ab. Eine meiner Freundinen konnte eine Woche nichts essen und die andere ist zwei Tage nach der OP mit mir bummeln gegangen und konnte schon wieder richtig essen. Etwas zum Kühlen dazuhaben ist wohl auch immer ein guter Tipp und du solltest doch auch darauf einstellen, das du je nachdem auch ein paar Tage deswegen zu Hause bleiben musst und deine Schmerztabletten lieben lernen könntest aber nach einer Woche ist in etwa immer alles überstanden gewesen.
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