Unser "Mogul" wird langsam blind, was jetzt?

Unseren "Mogul", ein ca. 5 Jahre alter, kastrierter Fundhund aus dem Tierheim, haben wir seit gut 3 Jahren. „Mogul“ gehorcht gut und ist sehr gelehrig. Seit etwa letztem Sommer mehren sich die Hinweise auf eine stark und kontinuierlich nachlassende Sehfähigkeit: „Mogul“ bellt ihm bekannte oder unbekannte Personen, aber auch nur personenähnliche Gegenstände an, er läuft gegen parkende Autos und andere Gegenstände bzw. Hunde.

Was können wir tun, um ihm das Leben zu erleichtern? Sollten wir vielleicht einen Zweithund als "Blindenhund" anschaffen oder ihm jetzt Befehle beibringen, die bei völliger Erblindung besonders hilfreich sein könnten?

Hallo!

Erst mal würde ich einen erfahrenen Tierarzt aufsuchen, um feststellen zu lassen, woran es liegt. Liegt vielleicht eine Störung im Gehirn vor, dass er nicht mehr richtig sieht, oder sind es die Augen? Kann man evt. an den Augen etwas machen? Vielleicht ist es ja nur vorrübergehend, weil irgendwas nicht in Ordnung ist mit ihm, was aber nur ein Tierarzt sagen kann. Der Hund ist ja noch ziemlich jung für Altersblindheit.

Sollte es Diabetis sein, warum er langsam blind wird, kann man es, wennman schnell handelt und behandelt vielleicht noch aufhalten, dass er ganz blind wird. Denn wenn er dann einmal ganz blind ist, ist es schwer noch zu behandeln. Also gehe bitte schnell zum Tierarzt und lasse den Hund untersuchen.

Hallo!

Ich kann mich Diamante nur anschließen. Du solltest zuerst zu einem Tierarzt gehen und abklären lassen, wieso dein Hund plötzlich schlechter sieht. Es mag durchaus am Alter des Tieres liegen, aber er könnte ja auch eine Krankheit dahinter stecken.

Wenn es Ursache einer Krankheit ist, muss diese auch behandelt werden und dein Hund sieht vielleicht bald wieder besser. Ansonsten kannst du vielleicht mit deinem Hund üben, dass er sich nicht mehr vor allem und jedem erschreckt. Aber als erstes solltest du dir Ursache der Blindheit abklären lassen. Du wirst dann sicher auch noch Tipps vom Tierarzt dazu bekommen.