Leben ohne PC! Kann man sich das noch vorstellen?

Auch ich kann mir ein Leben ohne PC und vor allem ohne Internet nicht vorstellen. Ich verbringe fast jede Minute meiner Freizeit im Internet und genieße es. Wir haben zwar erst seit 2001 einen Internetanschluss und erst seit 2005 eine DSL Flatrate, aber es kommt mir schon so vor, als gäbe es das Internet schon eine Ewigkeit. Wenn man sich betrachtet, wie rasant sich das Internet entwickelt hat, dann bleibt einem der Atem fast stehen. Ich weiß noch genau, als ich in der Schule 1998 zum ersten mal im Internet war, da konnte man auf sehr primitiven Seiten erste Weberfahrungen sammeln. Jetzt, sind die Seiten hoch modern gestaltet und Flashanimationen verschönern die Umgebung.

Das komische ist, dass ich der einzige in unserer Familie bin, der sich ziemlich gut mit dem Computer auskennt. Das ist wohl auch der Grund, warum ich einen eigenen PC habe. Täglich muss ich Texte verfassen und auch meine Email checken. Ohne Computer wäre das eine unmögliche Angelegenheit. Täglich Chatte ich mit Freunden oder surfe auf diversen Internetseiten. Auch dies wäre ohne Computer nur bedingt möglich.

Ich bin davon überzeugt, dass die Zukunft vom Computer dominiert wird und der Computer absolut nicht mehr fehlen kann. Inzwischen werden ja viele Arbeitsplätze abgebaut und durch computergesteuerte Maschinen ersetzt.

Für mich ist es unvorstellbar, ohne PC auszukommen. Ich frag mich, wie ich das die ersten 25 Jahre meines Lebens geschafft habe.^Ich bekomme schon die Krise, wenn mein PC mal wieder eine Macke hat, und nicht geht. Dann fahre ich extra 20 Km zum Kumpel, um dort wenigstens alle 2 Tage nach meinen Sachen zu schauen, wie Ebay, meine Onlinespiele, und meine Emails.

Früher hab ich das nicht gebraucht, weil ich es nicht kannte, aber seitdem ich es kenne, will und kann ich nicht mehr ohne. Das ist auch das Problem von den Kindern von heute. Früher gab es keine Spielekonsolen und keine PCs, und die Kinder sind mehr draußen gewesen. Für die Kinder wäre es schon besser, wenn es keine PCs gäbe.

Ich hatte dieses "Vergnuegen" fuer eine gute Woche, weil mein Laptop den Geist aufgegeben hat. Ich glaube ich hab noch nie soviel gelesen, denn einen Fernseher habe ich hier in England auch nicht. Fuer eine Woche war es mal ganz ok, denn, wie gesagt, ich habe diverse Buecher durch gekriegt und war viel draussen. Aber dauerhaft wuerde ich glaube ich eingehen.

Mag sein, dass es daher kommt, dass ich in England festsitze und alle meine Freunde meilenweit weg sind. Ich habe diverse Briefe geschrieben, aber irgendwie reicht mir das nicht um in Kontakt zu bleiben.

Speziell mit meinem Freund brauche ich mehr Kontakt und mit dem PC und einer Internetverbindung kann ich das voellig umsonst haben, indem ich skype oder was anderes nutze. Durch die gegebene Situation hatte ich nur mein Handy und habe in einer Woche 50£(ca. 66€) mit ihm vertelefoniert, obwohl es nur kurze Gespraeche waren.

Wenn ich daheim waere, saehe es vielleicht anders aus, denn fuer Spiele oder sowas nutze ich den PC eigentlich kaum, darauf koennte ich leicht verzichten. Meine Seminararbeiten koennte ich notfalls auch auf der Scheibmaschine tippen, auch wenn das deutlich komplizierter waere. Und um in Kontkat zu bleiben hat man ja immer noch Telefon und man kann sich sehen, wenn man nicht irgendwo in der Fremde ist.

Aber so ganz generell ist ein PC doch ziemlich praktisch und ich wuerde nur sehr ungern darauf verzichten, auch wenn man nicht wirklich darauf angewiesen ist.

Ich wollte ja schon mit 11 einen PC, aber damals wollten meine Eltern keinen - damals waren PCs aber auch noch die Ausnahme, das waren halt die späten 80er. Mein Cousin schwärmte damals von seinem Amiga und ich wollte auch einen.

Auf der anderen Seite würde ich nicht behaupten, dass ich damals etwas verpasst habe, denn ich finde, erst seit es das Internet gibt, sind PCs so richtig interessant geworden. Damals bin ich immerhin mit Videospielen aufgewachsen und das hat mir gereicht.

Aber ohne Internet könnte ich tatsächlich nicht mehr, mal abgesehen davon, dass das Stöbern im Netz viel Spaß macht, bin ich auch beruflich auf das Internet angewiesen, ich bekomme meine Aufträge fast zu 100% über das Internet.

Als ich so 15 war, hat sich meine Mutter ihren ersten eigenen PC gekauft. Damals hatten wir noch überhaupt keine Ahnung davon, wie dort etwas funktioniert. Meine Mutter hat das aber recht schnell raus bekommen und wir durften dann auch mal an ihren PC. Allerdings habe ich dann nur meine eigene Mail Adresse bekommen und habe zwischendurch mal Solitär gespielt.

Mit 18 oder 19 habe ich mir dann von meiner Ausbildungsvergütung einen gebrauchten PC gekauft. Und ich muss sagen, dass ich jetzt 24 bin und den PC immer noch in meinem Zimmer, bei meinen Eltern habe. Dort habe ich dann auch den ICQ und bestimmte Foren für mich entdeckt.

Ich habe mittlerweile auch ein kleines Netbook und schaue eigentlich jeden Tag nach Mails und im Internet mal irgendwas. Ich könnte es mir ohne PC oder Netbook nicht mehr vorstellen. Sicher komme ich auch einige Tage ohne dem aus, aber es ist eben schöner, wenn man weiß, dass man daran gehen kann. Ich habe auch einige Feindschaften über das Internet geschlossen und so auch meinen Freund kennen gelernt, mit dem ich nun schon 5 Jahre zusammen bin.

Ich bin mittlerweile 16 Jahre alt. Als ich circa 9 Jahre alt warm, hat sich mein Vater den gebrauchten PC von einem Freund gekauft, weil er dachte das reicht erstmal. Er lief damals noch mit Windows 95 und das einzige was man damit, allerdings nicht gerade schnell, machen konnte, war mit Windows Office zu arbeiten, die üblichen Windowsanwendungen zu öffnen und zu drucken. Ich habe mich damals schon sehr viel und innig mit diesem PC beschäftigt, Spiele gab es damals (heute kann ich sagen: zum Glück) noch nicht.

Als ich 12 war wurde der nächste PC gekauft, der damals einer der Besten, mit Internetmodem war. Ich war nie ein großer Gamer und wenn dann nur Autorennen und beschäftige mich auch heute noch mehr mit Internet und anderen Anwendungen. Mit 14 bekam ich meinen ersten Laptop, mit 16 bekam ich den nächsten.

Mittlerweile wohne ich alleine in München in einem Wohnheim und das erste was nach Feierabend gemacht wird, ist der Griff zum Powerschalter des Computers. Dort wird dann erst mal Skype, ICQ, das Mailprogramm und Firefox geöffnet und man ist online "erreichbar" für Gott und die Welt. Im Wohnheim stehen mir sehr viele Sportmöglichkeiten zur Verfügung und ich geh auch gerne in die Stadt, trotzdem wird jeden Tag der PC angeschmissen und der läuft dann abends bis 10 Uhr.

Ich finde den PC durchaus sehr hilfreich, gerade wenn es um Comfort geht. Ich habe keinen DVD Player, keinen Fernseher, keinen CD Player, keine Spielekonsole, keine Schreibmaschine, nicht sehr viele Lehrbücher für meine Ausbildung, etc. Das alles muss mein Computer mit seinen umfangreichen Möglichkeiten (DVB-T, Drucker, Internet, etc.) ersetzen.

Ich muss ganz offen und ehrlich zugeben, dass auch ich mir ein Leben ohne Computer wahrscheinlich nicht mehr vorstellen könnte.

Ganz ehrlich, ohne Computer geht bei mir gar nichts mehr. Gut, aufgrund meines Berufes geht es gar nicht anders, habe ich tagtäglich mit Notebooks, NetBooks, Subnotebooks, Servern und Rechnern aller Art zu tun, so könnte ich mich zu hause gemütlich zurücklehnen und einen Rechner ausschließen von meinem Leben. Das schaffe ich aber leider nicht.

Ich liebe es, abends mit Freunden zu chatten, gewisse Erledigungen zu machen, Urlaube zu buchen, der ganz normale Wahnsinn eben. Klar gibt es hin und wieder auch Tage, wo ich den Rechner einfach nicht mehr sehen kann, aber das ist kein Problem, dann wird der einfach nicht angeschaltet und man selbst schaltet einfach mal ab (tut auch ganz gut).

Aber für die normalen Erledigungen ist ein Rechner (oder mehrere) für mich absolut unverzichtbar geworden.

Ich bin in jungen Jahren auch ohne PC aufgewachsen. Wir hatten zwar mal eine Weile einen Atari (oder war es Amiga?) mit ein paar Spielen wie den berühmten GIana-Sisters, aber das war nicht sehr lange interessant. Mein Bruder und ich sind dann lieber nach draussen gegangen und haben mit den Freunden Baumhäuser gebaut und Staudämme im Bach gemacht. Oder wir waren sehr viel mit dem Fahrrad unterwegs und sind auch mal eben 15km zu Freunden gefahren (mit dem Fahrrad). Ich weiß gar nicht, ob das die heutigen Kinder überhaupt noch machen?

Mit den Jahren wurde dann das Thema PC immer interessanter, was aber auch an den zur Verfügung stehenden Flatrates lag, die dann immer erschwinglicher wurden. Das gab es ja früher nicht, bzw nur für sehr viel Geld, so dass man es sich es als Privathaushalt nicht unbedingt leisten wollte oder konnte.

Allerdings seit ich mit dem Studium begonnen hatte (das war 2004), war das Thema PC unumgänglich und man sass eben sehr lange Zeit daran um Hausarbeiten zu machen oder Zeichnungen anzufertigen. Und jetzt, nach dem (abgebrochenem) Studium kann und möchte ich mir das Leben ohne PC und ohne Internet gar nicht mehr vorstellen. Es erleichtert einiges, so kann man schnell mal etwas nachschauen, wenn man was wissen möchte. Auch kann man mit Freunden schnell und zeitlich ungebunden per E-Mail kommunuzieren, bzw mal eben etwas online bestellen, wofür man sonst vielleicht stundenlang in der Stadt rumlaufen würde, um dann doch erfolglos und frustriert nach hause zu kommen.

Für mich gehört der PC mittlerweile einfach zum Leben dazu und er wird bei mir auch immer einen Platz haben. Allerdings bin ich weniger ein Spieler, so dass ich eigentlich wirklich nur Office-Sachen mache, bzw in diversen Foren im Internet unterwegs bin. Und es ist auch nicht so, dass ich jetzt jeden Tag jede freie Minute am PC verbringe, aber einige Stunden in der Woche sitze ich schon am PC und es ist auch jeden Tag so, dass ich zumindest mal kurz nach meinen E-Mails schaue. Daher denke ich, dass der PC zwar ein wichtiges Gerät in meinem Leben ist, aber er nicht wirklich lebensnotwendig ist.

Ich persönlich könnte mir ein Leben ohne Computer auch nichtmehr vorstellen wobei ich auch mit ihm aufgewachsen bin. Mit 6 Jahren habe ich schon Addy Junior gespielt. Heute nutze ich den Computer meist nurnoch um im Internet umher zu surfen. Selbst im Urlaub schaffe ich es nicht, mal eine Woche ohne E-Mails checken zu leben. Mittlerweile gehe ich sogar beim einkaufen über das Handy online da ich gewisse Angst habe etwas zu verpassen.

Der Computer ist bei uns in der Familie eine der wichtigsten Gegenstände. Die Zeitung haben wir vor einem guten Jahr abbestellt da alles was passiert auch im Internet zu finden ist. Selbst den Spiegel lese ich jetzt nichtmehr in der gewohnten Papierform sondern als E-Book am Computer.

Der Umgang mit dem PC wird aber auch in der Schule massiv gefördert. Meine Schwester geht momentan in die 4te Klasse und bearbeitet selbst da schon , wenn auch auf niedrigem Niveau, kleine Powerpointpräsentationen.

Also ich zähle mich auch zu der Generation die direkt ohne PC aufgewachsen sind, ich bin jetzt 23 Jahre alt und habe meinen ersten PC vor gut 6 Jahren bekommen. Jetzt kann ich mir gar nicht mehr vorstellen ohne Internet zu leben. Ich meine alleine schon auf der Arbeit, ich sitze im Büro was sollte ich ohne den PC und ohne Internet die ganzen Stunden machen? Vor allem wenn mal nichts los ist. Oh Gott. Aber wie gesagt früher ging es auch ohne Internet. Aber ich kann es mir nicht mehr vorstellen ich meine wenn man Langeweile hat oder einfach mal etwas wissen will oder sich einen Weg suchen wie man fährt. Man kann heutzutage alles im Internet machen.

Ich würde meinen Kindern auch nicht so früh einen richtigen PC kaufen, denn heute haben ja schon 6 oder 7 Jährige Internet. Das finde ich nicht richtig.