Zu viel unnützes Wissen in der Schule
Hallöchen
Dieses Thema ist besonders für euch Schüler interessant oder auch für Eltern schulpflichtiger Kinder. Ich ging aufs Gymnasium und hatte immer das Gefühl, dass wir, besonders in Geschichte, Themen drangenommen haben und dies bis ins kleinste Detail diskutiert haben, dass man das sich eh nicht merken kann. Ich meine, wir mussten zum Beispiel 10 Seiten im Buch lesen und uns am besten alles rausschreiben und wir sollten uns bei vielen Ereignissen das komplette Datum merken. Also da reichte nicht nur das Jahr und noch der Monat, sondern auf den Tag genau. Ich finde das ein bisschen schwachsinnig, weil ich denke, dass ich nicht auf den Tag genau wissen muss, wann sich die Duma, das russische Parlament gebildet hat. So geht’s mir auch in Mathe. Dort mussten wir Sachen rechnen, die man in den meisten Berufen nicht braucht. Ich fragte meinen Lehrer bei einer Aufgabe, in welchem beruf man das gebrauchen konnte. Und seine Antwort: „Wenn du Mathelehrer bist!“ Das kann doch nicht sein Ernst sein.
Ich denke, man sollte ein gutes Allgemeinwissen haben und sich auch in Geschichte auskennen, aber man muss doch nicht jedes Detail von Amerika, Russland oder Polen kennen. Meine Schulwoche hatte 40 Stunden und es gab 2 Tage, wo ich 10 Stunden Unterricht hatte. Das kann doch nicht normal sein? Man konnte sich in den letzten 4 Stunden nicht mehr konzentrieren und nach der Schule war der Lernstress noch nicht einmal vorbei, sondern man musste noch Hausaufgaben machen und lernen. Ein Lehrer meinte, dass wir nach der Schule noch mindestens uns 4 Stunden an die Fächer dran machen sollte und alles noch mal üben, was man an dem Tag gelernt hat! Ich frage mich, wie das gehen soll nach 10 Stunden?
Geht euch das auch so oder Ihren Kindern? Und war das früher auch schon so extrem?
Hallo,
ja ich fande auch, das ich zuviel unbenötigtes Wissen habe. Mag ja sein, das man sowas mal bei Günther Jauch gebrauchen kann, aber im Grunde ist ein Kopf ja voll mit Input den keiner braucht. Wie sich zum Beispiel Ameisen ein Bau machen, oder wie lange ein Schwein schwanger ist. Oder ob König XY mit Madame XY eine Affäre hatte, und welcher Krieg wie lang genau ging- denn ich bin froh das er vorbei ist, das reicht mir.
Also in der Grundschule ist es mir bis jetzt noch nicht so aufgefallen, da mein Sohn noch ganz normale sachen lernt, aber der unnütze Kram kommt sicher noch.
Hallo!
Ich habe zwar keine schulpflichtigen Kinder mehr, aber die Diskusion ist schon oft bei uns zu Hause gewesen.
Ich denke auch, dass viel zu wenig Allgemeinwissen gelehrt wird und viel zu viel auf "unnützem" Lernstoff rumgehampelt wird. Meine Tochter ist ein Jahr vor dem Abi abgegangen und wenn ich mir ansehe bzw. anhöre, wo Wissenslücken sind, da sträuben sich mir manchmal die Haare. Auch meine Stieftochter, die mittlerweile mitte 20 ist und auch erfolgreich studiert gibt selber zu, dass es an Allgemeinwissen bei ihr hapert und sie sich oft gewünscht hat, dass in der Schule mehr auf Allgemeinwissen geachtet würde.
Hier sollte man meiner Meinung nach ein bisschen differenzieren, gerade, wenn es um Mathe geht: Nein, du brauchst das Wissen, wie man eine Tangente eines Graphen berechnet in so gut wie gar keinem Beruf mehr. Aber das ist auch nicht der Sinn des Fachs Mathematik (jedenfalls ab der 8. Klasse ungefähr)! Der Sinn von Mathematik ist, im Gehirn logische Verknüpfungen zu erbauen, die dich sozusagen "intelligenter" machen. Also eine Art Gehirntraining. Als Schüler hab ich mich auch noch dagegen gesträubt, gerade Mathe war mein Hassfach. Aber im Nachhinein sieht das schonwieder anders aus.
In anderen Fächern, wie zum Beispiel Geschichte, ist es teilweise immer noch so dass ich denke "Wozu hast du das gelernt?" - Aber abgesehen davon, dass es auf der Schule einfach zur Pflicht zur Allgemeinbildung gibt, kann dir das ein oder andere hier nochmal nützen. Jenes Wissen, welches dir nicht mehr nützt (nach der Klausur über das Thema ), wird im Gehirn sowieso langsam in den Hintergrund gerückt und gerät irgendwann in Vergessenheit, um Platz für neues Wissen zu schaffen. Was ist denn so übel daran die "Ressourcen" des Gehirns für eine Zeit zu belegen? Glaub mir, wenn du in deinem Kopf Platz für Neues brauchst, wird der schneller geschaffen als dir manchmal lieb ist.
Gleichzeitig bildet auch dies ein Training für deine Merkfähigkeit zum Beispiel, was auch nicht zu verachten ist. Denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr! Wenn du nie gelernt hast "zu lernen", zu merken und zu behalten, was machst du dann erst, wenn du älter wirst? Dann wird es dir definitiv deutlich schwerer fallen dir all jenes zu merken, was du wirklich brauchst. Sei es für's Studium oder für den Beruf, dein Gehirn brauchst du immer, wenn du nicht sofort nach der Schule heiraten und hinter dem Herd verotten möchtest jedenfalls.
Ich habe in meiner bisherigen Schullaufbahn am Gymnasium (Oberstufe) eigentlich ein sehr ausgeglichenen Lehrplan meiner Auffassung nach erfahren. Natürlich wird man einiges in seinem späteren Leben nie wieder brauchen, aber es liefert einem doch eine Allgemeinbildung. So bin ich zum Beispiel sehr froh über den menschlichen Körper und Vererbung informiert zu sein, auch wenn ich Biologie nicht weiter belegen werde.
In Geschichte ist das so eine Sache. Ich hatte das Glück Lehrer gehabt zu haben, die nicht großen Wert auf das Daten lernen gelegt haben. Oft reichte der grobe Zeitraum aus und ich denke mehr als einen groben Überblick muss man auch nicht haben auf Dauer. Um Sachverhalte besser zu verstehen ist jedoch hin und wieder sehr gut in der Materie zu sein und auch Verhältnisse und zahlen zu kennen, die einen zunächst nicht sonderlich wichtig erscheinen, sodass man einen klaren Überblick über das Gebiet hat und Situationen entsprechend analysieren kann - ich denke dies ist ein Punkt, der auf jeden Fall auf einem Gymnasium gelehrt werden sollte.
Teilweise liegt es aber auch mangelnder Kompetenz der Lehrer. Es ist nicht schwer viel zu lernen und sich zu merken, wenn der Lehrer es einen vernünftig vermitteln kann. In Erdkunde hatte ich zum Beispiel nie wirklich guten Unterricht und bin nun besonders in Topographie nicht sonderlich gut.
Gerade im Deutschunterricht stellt mein Lehrer sehr häufig fest, dass die Allgemeinbildung der Klasse nicht wirklich herausragend ist. Oft stoßen wir auf vom Namen bekannte Autoren mit denen aber nur die wenigsten etwas anfangen können oder historische Ereignisse für eine passende Deutung sind unbekannt.
Du bist/warst an einer Ganztagsschule? Ich habe in der Woche gerade mal 32 Stunden und mehr wird es wegen Lehrermangel auch vermutlich nicht. Ich habe genug Zeit und kann meine Schwerpunkte im Lernen recht gut selber bestimmen. Auch habe ich neben der Schule ausreichend Zeit für Hobbys, Freundin etc.
samara89 hat geschrieben:Ich ging aufs Gymnasium und hatte immer das Gefühl, dass wir, besonders in Geschichte, Themen drangenommen haben und dies bis ins kleinste Detail diskutiert haben, dass man das sich eh nicht merken kann. Ich meine, wir mussten zum Beispiel 10 Seiten im Buch lesen und uns am besten alles rausschreiben und wir sollten uns bei vielen Ereignissen das komplette Datum merken. Also da reichte nicht nur das Jahr und noch der Monat, sondern auf den Tag genau. Ich finde das ein bisschen schwachsinnig, weil ich denke, dass ich nicht auf den Tag genau wissen muss, wann sich die Duma, das russische Parlament gebildet hat.
Ich glaub die Formulierung Du "gingst" sagt alles - für`s Gymnasium sollte man auch das nötige Rüstzeug mitbringen, z. B: die Fähigkeit sich etwas merken zu können. Wenn`s daran scheitert ist man entweder geistig dazu nicht in der Lage was heißen kann:
- kognitiv nicht gut aufgestellt
- nicht in der Lage sich zu konzentrieren
Das eine kann man kompensieren indem man sich z. B. mal auf den Unterricht konzentriert. Und sorry, der Tag ist wichtig, gerade bei Themen bei denen Umbrüche in kurzer Zeit erfolgen - erinnere mich da nur an die Arbeiten unseres Klassendeppen der die Kapitulation der polnischen Truppen auf mitt September datierte aber den Kriegsbeginn auf Ende September (?).
Und das Thema Allgemeinbildung hatten wir schon x fach in anderen Threads - wenn deine Karrierepläne bei Straßenkehrer anfangen und bei Handwerker aufhören - na dann hast Du sicherlich Recht, denn in den Berufen samt der sozialen Schicht die dort beschäftigt ist wirst Du das Wissen niemals brauchen. Alles was nur im Ansatz nach höherem Beruf klingt setzt das allerdings langfristig voraus.
Wofür Du was brauchst kannst Du als Schüler überhaupt nicht wissen da Du keine Ahnung vom Leben hast - und dein Lehrer nicht von Berufen. Ansonsten klingt der Großteil deines Threads nach schülertypischer akuter Faulenzeritis im fortgeschrittenen Stadium.
EDIT: Das von mich trifft es ja ganz gut, was ich stellenweise immer wieder bei den Erstis erlebe und auch früher nicht ganz so schlimm in der Schule erlebt habe - die meisten sind nicht einmal in der Schule in der Lage Wissen wiederzugeben welches sie eigentlich laut Lehrplan beherrschen müssten. Und mit so einem miesem Allgemeinwissen lässt man sie dann auf andere los - da find ich die Beschwerde man lernt zuviel ziemlich unangebracht.
Und das nichts hängen bleibt bezweifel ich mal, denn genausoviele Negativbeispiele von Menschen wo man sich fragt wie die das Abi bekommen haben die man hier an der Uni trifft genausoviele positive Gegenbeispiele gibt es. Leider nehmen die negativen zu, vor allem aus den nordwestlichen Bundesländern. Ich stöhn schön immer innerlich auf wenn einer sagt er kommt aus NRW oder dem Rheinland und ich dem was erklären soll...
Hi,
Allgemeinwissen in der Schule vermitteln? Ich bin auf einem Gymnasium und es würde wirklich nicht schaden, wenn man mehr Allgemeinwissen vermitteln würde, denn 80% meiner Klasse hat das nicht! Allerdings liegt das mehr daran, dass diese Leute sich auch gar nicht dafür interessieren und mehr so ihre Zeit in der Schule ab zusitzen scheinen.
Von daher ist es völliger Quatsch das in den Schulen irgendwie mehr mit einzubinden, weil es eben den meisten Schülern am Arsc* vorbei geht. Man muss Dinge dran bringen, die dann wieder abgeprüft werden können. Auf einem Gymnasium sind die Ansprüche eben etwas höher und das ist auch gut so.
Gut teilweise sind die Sachen wirklich nicht nachvollziehbar, wie z.B. das Fach Mathematik. Wieso man dort manche Sachen lernt verstehe ich nicht, wirklich nicht, aber vielleicht ist es auch nicht wirklich wichtig, was wir da genau lernen, sondern dass wir uns mit verschiedenen schwierigen Dingen auseinandersetzten und somit später auch schwerere Dinge meistern können. Brauchen werde ich Ableitungen und Kreisbewegungen oder so etwas sicherlich nicht mehr.
In anderen Fächern finde ich den Lehrplan, sehen wir mal von Mathe und Physik ab, eigentlich nicht schlecht. Bei Chemie werden auch manche sagen "Das brauche ich nie wieder", was auch stimmen mag, aber auch hier werden unsere Gedächtnisse trainiert, wer darauf eben keine Lust hast ist auf dem Gymnasium fehl am Platz.
Ich muss aber eher sagen, dass ich in Geschichte überhaupt nichts zur Allgemeinbildung lerne, wir machen da jetzt schon ewig mit der Französischen Revolution in der 11. Klasse rum. Man hätte hier auch das ganze verkürzen können. Allgemeinbildung finde ich wird eher in Fächern wie Religion/Ethik oder Gemeinschaftskunde und Wirtschaft "gelehrt".
ich denke, dass es teilweise Dinge im Lehrplan gibt, die total überflüssig sind, wobei wir das ja auch meist nur von denjenigen als überflüssig und unnötig angesehen wird, die das Thema nicht verstehe oder das Fach nicht mögen oder Ähnliches.
lg, weeedy
Ich glaub die Formulierung Du "gingst" sagt alles - für`s Gymnasium sollte man auch das nötige Rüstzeug mitbringen, z. B: die Fähigkeit sich etwas merken zu können. Wenn`s daran scheitert ist man entweder geistig dazu nicht in der Lage was heißen kann:
- kognitiv nicht gut aufgestellt
- nicht in der Lage sich zu konzentrieren
Mit „gingst“ wollte ich nicht sagen, dass ich vom Gymnasium abgegangen bin, sonder nach 13 Schuljahren mein Abi gemacht habe. Ich kann nicht behaupten, dass ich nicht geistig in der Lage bin, mir Sachen zu merken, doch man muss trotzdem nicht jedes Detail der gesamten Geschichte wissen, zum Beispiel.
Aber anscheinend habe ich auch den falschen Lehrer gehabt, weil mein alter Lehrer, den mein Freund dann bis zum Abi hatte, hat auch nicht jedes Thema detailliert behandelt wie unsere Klasse. Und komischerweise sind die Klausuren meist besser ausgefallen als bei uns, weil sogar die größten „Streber“ keine 1 mehr bekommen haben.
Ich denke, so etwas ist von Fach zu Fach unterschiedlich. Klar hat man immer den Eindruck, man braucht das ganze Mathezeug doch sowieso nicht, dennoch muss man es lernen. Aber es geht halt um das Allgemeinwissen, und ich denke, Prozentrechnen gehört dort dazu, und das können manche bei uns immer noch nicht (9. Klasse Gymnasium).
Ein Fach, in dem man meiner Meinung nach viel unnützes Wissen lernt, ist Biologie. Ich hatte Glück, weil ich G8-Jahrgang bin, musste ich nicht mehr die Aufstellung im Wolfsrudel und die ganzen Bienentänze auswendig lernen, denn so etwas braucht man im normalen Berufsleben wirklich nicht. Ich bin recht froh, dass sie uns zumindest einige Sachen in Biologie herausgestrichen haben.
Auch Chemie ist meiner Meinung nach zum Großteil unnötig, denn die Oxidationszahl eines Elements braucht man normalerweise nicht, aber trotzdem lernt man es. Weil es um das Allgemeinwissen geht. Außerdem geht es beim Gymnasium darum, dass man ein recht breitgefächertes Wissen hat, und das schließt meiner Meinung nach Chemie und Biologie mit ein.
Andererseits gibt es auch wieder Dinge, die man nicht wirklich lernt, obwohl man sie braucht. Besonders in Geographie/Erdkunde merke ich, dass es mir ziemlich an Grundwissen fehlt, weil wir die ganze Zeit nur irgendwelche Luftströme auswendig lernen mussten, anstatt mal eine Weltkarte oder eine Karte von Deutschland anzuschauen. Führt dazu, dass manche aus unserer Klasse Florida nach Europa verlegen oder nicht wissen, wo Kanada liegt. Auch mir fehlt es an Grundwissen über die Geographie von Deutschland, das weiß ich, aber an so etwas wird im Unterricht gespart, damit man auch ja die verschiedenen Winde auswenig lernen kann.
Dass deine Unterrichtswoche recht lang ist, wundert mich auch. Wir haben nicht so viel Unterricht. Aber so schlimm ist Nachmittagsunterricht auch nicht, wie ich finde.
Ich denke schon, dass der Lernplan im Gymnasium recht gut aufgebaut ist, denn man lernt schon viele wichtige Sachen, mit denen man auch häufig etwas anfangen kann. Und Grundwissen sollte man immer draufhaben, egal ob man es mal im Beruf brauchen kann oder nicht...
Freundliche Grüße
Ich gehe im Moment auch auf ein Gymnasium und habe 30 Stunden in der Woche und fühle mich dadurch natürlich ganz und gar nicht überfordert, sondern eigentlich eher noch unterfordert. Ich denke auch, dass es in vielen Fächern Themen gibt, die einfach kein Mensch braucht, aber ich bin mir eigentlich sicher, dass das zum größtenteils an den Lehrern selbst liegt. Ich kenne beispielsweise viele Lehrer, die Themen, die weniger wichtig sind sehr kurz fassen und diese auch nicht testen oder so. Wichtige Themen werden natürlich ausgearbeitet und geprüft. Im Abitur ist das dann ein bisschen anders, die Themen sind dann schon relevant für das Fach und auch im Beruf wichtig.
Auf der anderen Seite gibt es dann aber auch Lehrer, bei denen man das wichtige nicht lernt, dafür aber Nebensächlichkeiten ausbreitet. Ein französisch Lehrer hat an unserer Schule so unterrichtet, dass man beispielsweise einen Text auswendig lernen musste und diesen dann in der Arbeit nieder geschrieben hat. Und das war's. Daraus bestand der Unterricht. Meiner Meinung nach ist das natürlich einfach nur bescheuert und es sind Lehrer wie dieser, die Schüler am lernen hindern und ihnen damit die Zukunft versauen. Nach drei Jahren bei einem solchen Lehrer kann man es sich auch nicht mehr zumuten, dieses Fach im Abitur zu nehmen.
Ich würde übrigens sagen, dass viele Themen, die in Mathe dran kommen einfach deswegen gemacht werden, weil die wirklich wichtigen Dinge darauf aufbauen. Wenn man beispielsweise Beweise an ganz nebensächlichen Dingen übt, die man nicht braucht, hat man schon mal die Grundlage gelegt, um später wirklich schwierige Aufgaben zu meistern. Außerdem hast du durch das Rechnen möglichst vieler verschiedener Problemstellungen einfach die Möglichkeit zu erfahren, wie flexibel du in Mathematik überhaupt bist und so kann man sich nachher entscheiden, ob man etwas in Fach machen möchte oder eben nicht.
In meinen Augen stören die Themen, die man so in Deutsch oder Religion hat, mich viel mehr. Dort kommt für meinen Geschmack einfach viel zu viel Blödsinn vor, denn kein Mensch zu wissen braucht und der keinen Interessiert. Religionskritik ist beispielsweise ein sehr schönes Thema, die Frage wo wir Gott in unserem Leben sehen hingegen wieder absoluter Humbug, trotzdem wurde das Thema bei uns wochenlang ausgebreitet. In Deutsch stören mich dann Dinge wie Gedichtanalyse. Ich denke es ist genug, wenn man das einmal macht und gut ist. Aber nein, dabei wird es nicht belassen, fast jedes Jahr wird dieses Thema von neuem aufgewickelt und es langweilt mich zu Tode.
Was ich auch absolut daneben finde, ist Schulsport. In der Grundschule sollen sie das meinetwegen machen, damit die Kinder ihre Stärken kennenlernen oder wofür auch immer. Aber wozu in der Oberstufe? Es ist einfach nur peinlich da halb zusammen gekrümmt an einer Stange zu hängen und das dann benoten zu lassen. Eine bessere Alternative wäre bestimmte Sportarten verpflichtend anzubieten, aber der Sportunterricht wie er Moment gemacht wird, ist erbärmlich und führt auch definitiv nicht dazu, dass Kinder mehr Sport treiben, weil der Großteil sich davon eher abgeschreckt fühlt, als dass es motiviert.
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