Karottensalat (perfekt für Kinder)

Meine Freundin war über das Wochenende da und hat gestern drauf bestanden, daß sie den Karottensalat zum grillen macht.

Also sie brauchte dazu nur: 1/2 Päckchen Möhren, 2 Äpfel, Zucker und Zitronensaft.

Die Möhren und die Äpfel schälen und durch die Küchenmaschine jagen. Dann ist alles fein geschnitten in feine Streifen (also die Möhren und die Äpfel). Sie hat nur noch Zucker (nach Gefühl) reingeschüttet und mit einigen kräftigen Spritzern Zitrone gewürzt. Das war es auch schon. Der Salat ist sehr fruchtig und sehr mild und leicht süsslich. Vor allem Kinder essen ihn. Haben sogar meine Kinder die normal keinen Salat essen gegessen. Also ich kann ihn nur empfehlen.

Wenn die Äpfel saurer sind, dann braucht man verhältnismäßig mehr Zucker, das kann man nach Belieben abschmecken. Lieber erst einmal zuwenig, also das es nachher zu süß oder sauer ist.

Hallo MoneFö!

Mit Honig gesüßt schmeckt es den meisten Kindern sogar noch besser. Meine Kinder haben den Karottensalat mit Äpfeln auch immer gerne gegessen. Ich habe ihn aber meist mit Honig gesüßt. Wenn mal Zucker drin war, weil ich keinen Honing hatte, meinten sie "mama, der schmeckt aber heute komisch" Naja, wie man es gewohnt ist. Aber probiere es mal aus mit Honig. Es ist auch gesünder als mit Zucker.

Hallöchen,

meine Kinder lieben den Karottensalat auch, aber Apfel mach ich da nicht mit rein. Kann man ja mal ausprobieren.

Mit Apfel schmeckt der Karottensalat wesentlich frischer und "runder" als ohne. Man schmeckt den Apfel alleine kaum heraus, aber er verbindet sich mit den Karotten zu einem angenehmen Gesamtgeschmack.

Ich kann Karotten leider nur gekocht oder geraspelt essen, alles andere verursacht bei mir heftige Bauchkrämpfe. Daher danke ich Dir für das Rezept und damit auch die Idee, was ich morgen eigentlich mal wieder machen könnte.

Genau diesen Karottensalat gab es schon immer, als ich noch selbst klein war, bei meiner Mutter und er schmeckt wirklich sehr lecker. Ich mache den selber auch des öfteren, mein Sohn liebt den und selbst mein Mann, der überhaupt kein Freund von Salaten ist, isst immer zwei Schälchen davon.

Ich würde aber empfehlen, noch ein wenig Öl dazu zu geben, das ist wichtig, damit der Körper auch die Vitamine aufnehmen kann.

Der Karottensalat ist mein allerliebster Salat, allerdings gibt es den bei uns auch immer ohne Apfel. Selbst wenn der Geschmack davon nur minimal erkennbar wäre, würde mir das nicht so gefallen. Und ich mache auch das Dressing dafür sehr anders und und schneide die Möhren nicht, sondern rasple sie sehr fein. Das ist oft recht anstrengend, aber lohnt sich. Ich verzichte dabei auf die Küchenmaschine, sondern mache das per Hand.

Ins Dressing kommt bei mir: Eine Prise Zucker, etwas Öl, ein bisschen Essig, etwas Joghurt oder Quark, eine Messerspitze Senf und viel Salz. Dazu noch ein paar italienische Kräuter und den Salat dann etwa 1 Stunden durchziehen lassen - Dann schmeckt er am Besten.

Das Rezept für Karottensalat ist nichts Neues, das gehört wohl zum Repertoire jedes Kochenden. Ich kenne und mag auch nur die Variante mit Äpfeln, da der Salat so einfach saftiger ist. Was mich allerdings wundert ist, dass ihr alle den Salat noch zusätzlich süßt. Ich finde es wirklich problematisch, wenn man zu jeder Speise Zucker oder Honig reicht, da man Kindern und sich selbst damit wirklich nichts Gutes tut.

Vor allem wird der Geschmackssinn auf Dauer durch die geschmackliche Verfälschung von Rohkost und Gemüse zu sehr verwöhnt, die Geschmacksreize von nicht so Süßem gehen im Speiseplan einfach unter. Besonders bei Karotten empfinde ich dies sehr unnötig, da die Frucht ansich ja schon extrem süß und geschmackvoll ist. Mein Tipp ist deshalb, den Zucker einfach wegzulassen und stattdessen zu Biomöhren zu greifen, die noch eine Portion mehr Eigensüße mitbringen.