Einschlafen nach dem aufstehen

Es ist Wochenende und eigentlich hatte ich heute vor auszuschlafen. Da ich aber generell ein Frühaufsteher bin, stand ich schon um 5.45 Uhr auf der Matte. Ich habe mich nachdem ich einmal auf Toilette ging wieder hingelegt und wollte einschlafen. Es ging aber nicht - ich drehte mich ununterbrochen hin und her, war viel zu aufgedreht.Müde war/bin ich aber trotzdem noch.

Eigentlich schade da ich heute sehr gerne ausgeschlafen hätte, denn sonst habe ich ja nie die Möglichkeit dazu. Jetzt muss ich mich irgendwie anderweitig beschäftigen. Geht es manchmal welchen von euch genauso?

Mir geht's ziemlich genauso. Während ich in der Woche, wenn ich arbeiten muss, könnte ich beim Weckerklingel - zumindest gefühlt - weiterschlafen. Am Wochenende ist der Wecker aus und ich werde trotzdem, meistens sogar noch etwas früher wach, kann dann aber auch nicht mehr einschlafen.

Meine Frau hat das Problem nicht. Die dreht sich um und schläft weiter. Bei mir geht das gar nicht. Hat für meine Frau auch was Gutes: Es ist ziemlich klar, wär am Wochenende zum Bäcker geht und Frühstück macht ...

Ich habe mich damit abgefunden. Wer früh aufsteht, hat mehr vom Tag. Blöd finde ich es nur im Urlaub. Mitte der zweiten Woche schaffe ich es dann schon eine Stunde länger zu schlafen - aber dann ist der Urlaub meistens auch bald wieder rum

Wirklich ärgern tue ich mich darüber eigentlich nur, wenn ich nicht genug Schlaf abbekomme. Ich kann mich nämlich auch um vier ins Bett legen und werde trotzdem um sechs wach und kann dann nicht einschlafen, bin hundemüde und ungenießbar. Dann muss ich erst 2-3 Stunden durch die Wohnung wuseln, bevor ich wieder soweit bin, dass ich einschlafen kann. Das klappt dann aber in der Regel.

Ja, das kenne ich auch und bin schon froh, wenn ich es schaffe in der Wachzeit keine Probleme zu wälzen. Gerade jetzt in der letzten Nacht von Freitag auf Samstag, wo ich eigentlich auch schön ausschlafen wollte, war ich doch glatt ab 2 Uhr wach.

Nach dem ich etwa 1 bis 2 Stunden vergeblich versucht habe wieder einzuschlafen, habe ich TV geschaut, mich vor's Internet gesetzt, ein wenig aufgeräumt und schließlich ein wenig gelesen. Ca. um 7 Uhr ist es mir dann gelungen, nochmal für 2 Stunden die Augen zu schließen. Wirklich nervig solche Nächte.

Vielleicht ist Lesen die geeignetste Methode wieder müde zu werden, aber dazu hat man ja auch nicht immer lust ...

Wenn ich am Wochenende zu früh aufwache weil ich zur Toilette muß und nicht wieder einschlafen kann, dann versuche ich die Zeit und Entspannung im Bett trotzdem zu genießen. So nach dem Motto "Ah ich darf mich noch mal hinlegen"

Meistens, oder eigentlich immer bin ich am Wochenende trotzdem zwei bis drei Stunden vor meinen Leuten auf den Beinen und so genieße ich die Ruhe vor dem Sturm. Mache das Frühstück, tippsel ein bisschen in den Foren rum und erledige nebenbei noch etwas an Hausarbeit, was nicht so Geräusch intensiv ist. Denn warum sollen meine Leute auch früh aufstehen, nur weil ich diesen Rhythmus habe.

Ich bin auch der totale Frühaufsteher, auch wenn mal sie möglich des Ausschlafens wäre. Es kommt aber mal vor, das wenn ich noch was Fernsehe morgens, das ich noch ein bisschen auf der Couch einschlafe.

Mein Mann ist das totale Gegenteil, der schläft, und schläft, und schläft... - fürchterlich! Ich denken, wenn du noch richtig müde gewesen wärst, dann wäre das mit dem einschlafen kein Problem mehr gewesen.

Oh, ich würde gern mit euch tauschen. Ich könnte immer ewig schlafen. Aber heute ging es mir leider ähnlich und ich war schon um 8 wach, dabei wollte ich mindestens bis 10 schlafen. Ich denke aber, dass das etwas psychisches ist.

Wahrscheinlich ist es bei euch unter der Woche dann so, dass ihr ewig ausschlafen könntet, oder? Mir geht es nämlich auch so. Wenn ich weiß, dass ich ausschlafen kann, dann bin ich einfach nicht werde und hellwach und finde keine Ruhe, wenn ich aber weiß, dass ich aufstehen muss, dann wünsch ich mir nichts mehr, als ausschlafen zu können.

Das ist das leidige Schicksal, das ihr mit vielen Leuten teilt, die ich kenne. Ärgerlich, aber ich denke, es hilft wirklich nur, wenn man sich mehr oder weniger dazu zwingt, zu schlafen. Also: Liegenbleiben! Am besten noch die Augen zu machen und keinesfalls dann schon nach 3 Minuten wieder aufstehen.

Ich habe auch oft das Problem, das ich am Sonntag zum Beispiel um 7 Uhr aufwache, aber noch viele leiber schlafen würde.

Was mir da immer hilft ist dann immer etwas Musik hören. Radio oder normale Musik. Dadurch werde ich wieder bedudelt und wenn die Augen dann noch zu sind, ist das so angenehm, dass das mit dem Einschlafen doch wieder klappt. Müsst Ihr auch mal Probieren, bei mir hilft es.

Bei mir ist es eher umgekehrt. Ich ärgere mich, wenn ich am Wochenende nach 9 Uhr aufwache, und denke mir dann "In der Zeit hätte ich schon Gitarre spielen können" oder so ähnlich. Jedoch, wenn ich unter der Woche früh aufstehen muss, wenn ich zur Schule muss, bin ich meistens gefährdet, wieder einzuschlafen, wenn ich nicht sofort aufstehe wenn meine Mutter mich weckt. Oft passiert mir das jedoch nicht.

Tja, ich gehöre wohl zu den gesegneten Leuten, was das angeht, denn eistens klappt das bei mir sehr gut. Ich muss eigentlich jeden Morgen auf die Toilette, egal wieviel ich am Abend vorher getrunken habe. Das ist so, seit ich denken kann.

Daher scheint mein Körper sich an diese Schlafunterbrechungen gewöhnt zu haben und hat keine Probleme damit, beim Wiederbetreten des Bettes sofort in den Schlafmodus zurück zu schalten. Das ist sehr praktisch, denn mein Freund muss in der Regel eine Stunde vor mir aufstehen und wenn sein Wecker klingelt, werde ich mit wach. Dann gehe ich auf die Toilette und schlafe anschließend noch ein Stündchen, bis mein Wecker schließlich klingelt.

Ich kenne das Problem leider auch, ich habe einen inneren Wecker, der weckt mich jeden Tag um die selbe Uhrzeit. Egal, wann ich am Abend vorher ins Bett gegangen bin. Das ist ansich nicht schlimm, wenn ich besonders müde bin und nicht aufstehen muss, im Urlaub oder am Wochenende, dann drehe ich mich einfach nochmal um und schlafe nochmal ein. Das ist zumindest die Theorie, in der Praxis klappt das nur ganz selten. Ich muss dazu noch nicht einmal aufstehen. Ich bin hundemüde aber wieder einschlafen klappt einfach nicht. Ich wälze mich hin und her, versuche an irgendetwas schönes zu denken, oder ich zähle Schäfchen. Nichts geht mehr.

Das hat dann überhaupt gar keinen Zweck, nach einer Weile stehe ich dann auf, das Problem ist nur, ein paar Stunden später bekomme ich ein solches Tief, dass ich mich eigentlich auf die Couch legen müsste um ein Mittagsschläfchen zu halten. Wenn ich dem Bedürfnis aber nachgebe, dann habe ich in der nächsten Nacht überhaupt keine Chance einzuschlafen. Ich bin dann also am nächsten morgen wieder total ko. Ganz davon abgesehen, dass ich leider von Mittagsschläfchen ganz schlimme Kreislaufprobleme bekomme. Also verkneife ich mir das Schläfchen, quäle mich durch den Tag und hoffe auf eine gute Nacht.