Offizielle oder inoffizielle Grafiktreiber benutzen?
Hi,
Besonders anlässlich des gegenwärtigen Grafiktreiberchaos bei Nvidea, sollte man sich wirklich fragen ob man nicht auf inoffizielle Treiber umsteigen sollte.
Ich selber habe einen offiziellen Treiber installiert, den ATI Catalyst und bin sehr zufrieden damit, da er zu so gut wie jeder ATI Grafikkarte kompatibel ist.
Zusärtlich dazu benutze ich noch die inoffiziellen ATI Tay Tools.
Wie löst ihr die Grafikkartentreiberfrage?
nVidia gleich ATi/AMD? ICh steh auf dem Schlauch, aber ich versuch mein bestes.
DIe offiziellen Treiber sind immer die besten, die es gibt, denn nur diese sind in den meisten Fällen sorgfältig geprüft und auch programmiert worden, manche davon erfahren auch eine WHQL Zertifizierung, sei es bei nVidia oder bei ATi. Allerdings bringt ATi jeden Monat eine neue Version seines Catalyst Treiberpaketes auf den Markt, während die Abstände bei nVidia häufig länger sind, nur um dann innerhalb küzester Zeit mehrere Treiberpakete auf den Markt zu werfen.
Inoffizielle Treiber werden eigentlich die sogenannten beta Treiber genannt, Treiber, die offiziell von den Herstellern nicht angeboten werden, aber durch irgendwelche Leaks (also Lecks) im Internet publiziert werden. Dort finden sich dann auch häufig neue Bezeichungen für Grafikkarten in der *.inf Datei, dort werden Sachen ausprobiert, häufig ist es dann aber auch so, das dieser Treiber nicht wirklich stabil läuft, es kann aber auch ein Bombenstabiler Treiber sein.
Ich denke mal, du meinst mit den inoffiziellen Treibern eher die Omega Treiber und Drittanbieter Tools, die nicht von den Herstellern direkt angeboten werden. Ich benutze für meine Produkte immer die aktuellsten Treiber, mit Ausnahme dessen, wenn ich merke, das ein Treiber wirklich Schrott ist und absolut nicht für meine Zwecke zu gebrauchen ist. Dann wird die ältere Version genommen, von der ich weiß, das sie problemlos läuft.
Ich mußte leider die Erfahrung machen, dass die Treiberunterstützung bei Mobilgrafik (bei mir eine Nvidia GeForce Mobile 7900 GS) unter Win Vista besonders schlecht ist. Mit den auf meinem Dell Notebook installierten Treiber konnte ich kaum eine Grafikanwendung (z. B. Videoschnitt oder Spiele) ohne Darstellungsfehler benutzen. Ich habe dann nach einiger Weile auf einen gepachten Stand für eine nicht-mobile 7900 zurückgegriffen und die Probleme waren damit gelöst.
Die entsprechend modifizeirten Installationsdateien (z. B. Omega Treiber) lassen sich einfach bei Google oder z. B. der Chip Website finden. Damit lief/läuft bei mir alles einwandfrei
Mobile Treiber sind da eine ganz andere Sache. Die Hersteller stellen das SDK den Notebookherstellern zu verfügung, die "basteln" sich daraus nun einen Treiber, dieser dann für eine oder mehrere Serien benutzt wird, solange die Grafikkarte identisch bleibt. Somit liegt es dann aber auch an dem Notebookhersteller, das er den Treibersupport übernimmt und gelegentlich neue Treiber programmiert. Da dies aber zum einen Kosten verursacht, wird das ganze eher ungern gemacht und die Hersteller halten sich da ganz schön bedeckt und fahren die Schiene, solange wie möglich mit einem Treiber zu fahren. Erst wenn es gar nicht mehr anders geht. Da sind dann Dritttreiber sehr sinnvoll.
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