Lebensgefährte zahlt kein anteiliges Haushaltsgeld
Hi Luna,
luna1213 hat geschrieben:>Ich bin froh, das es sowas bei mir noch nie gegeben hat. Als ich mit meinem >jetztigen Mann zusammengezogen bin, da haben wir von Anfang an eine >gemeinsame Haushaltskasse gehabt, beide haben wir unser Geld gegeben, >und erst mal wurden alle Feste Kosten bezahlt, und was dann noch übrig blieb, >darüber wurde dann gemeinsam verhandelt. Das sich jemand was kaufte, das >die Haushaltskasse belastete gab es nicht. Das ist auch heute noch so, alle >Gelder gehen auf ein Konto, und dann wird eine Durschnittlicher Monatsbetrag >auf unser Fixkostenkonto übertragen, der Rest ist dann frei verfügbar, jedoch >werden auch heute noch größere Anschaffungen vorher besprochen.
Ja genau so kenne ich es auch. Zumindest eine Kasse/Konto für die FIX Ausgaben inkl. Essensanteil und den Rest kann ja jeder für sich behalten. Es gibt auch manche Paare, da zahlt der Besserverdienende (meistens ja der Mann) entsprechend seines Mehrverdienstes eine höhere Summe in den gemeinsamen Topf. Bsp. wenn er 30% Mehr verdient, so zahlt er auch von den FXIkosten 30% mehr. Aber etwas schwieriger ist es bestimmt, wenn man 1. nicht verheiratet ist und 2. zudem, dem einen auch noch das bewohnte Objekt selbst gehört (also Eigentum ist). Das STROM, GAS, WASSER geteilt wird ist klar, aber wie handhabt man es mit dem Hauskredit ?? Nen guter Tipp war von ner Freundin: aus der Finanzierungsrate den Tilgungssatz rauslassen, da mir ja nichts gehört. Aber ein bitterer Beigeschmack bleibt immer hängen!
Das würde ich so nicht unbedingt sagen oder waren die Kosten (außer Kredit-Rückzahlung) schon beim Abschluss der Finanzierung so hoch? Oder wann sind die zusätzlichen Kosten wie Motorrad entstanden?Struppi.26 hat geschrieben:Ich verstehe auch die Bank nicht, die Ihm das ganze (140TSD) finanziert hat. Nach allen Abzügen wie Kreditrate mit Bausparer (ca.1000,-); Nebenkosten (ca. 200,-), Unterhalt für 2x Kinder (500,-); Leasingrate Motorrad (100,-); Rauchen (100,.), Versicherungen (100,-) und Benzin (100,-) bleiben Ihm viell. noch 150,-Euro (wenn überhaupt) lt. meiner Überschlagsrechnung und ohne meine gezahlten 500,-Euro sowie Extrazhlg.! Die spekulieren doch voll darauf, daß er irgendwann Zahlungsunfähig ist.
Wieso denn das, der bitter Beigeschmack? Und wie seid Ihr denn auf die jetzigen 500 € gekommen?Struppi.26 hat geschrieben:Nen guter Tipp war von ner Freundin: aus der Finanzierungsrate den Tilgungssatz rauslassen, da mir ja nichts gehört. Aber ein bitterere Beigeschmack bleibt immer hängen!
Ich hatte auch schon einen solchen Partner, der auch immer auf seine zusätzlichen Kosten bestand und nur wenig zu den gemeinsamen Kosten beitragen wollte. Allerdings hat der in meinem Haus gewohnt, wollte aber seine Wohnung im Haus der Eltern nicht aufgeben und hat mir deshalb die dort begründeten Kosten unter die Nase gerieben. Für mich hatte das dann aber irgendwann nichts mehr mit Partnerschaft zu tun. Ich habe ihm dann auch diverse Regelungen vorgeschlagen, die alle in seinen Augen nichts taugten: beispielweise bin ich sogar soweit in meinen Überlegungen gegangen, dass ich mein Haus verkaufe und er die Wohnung bei seinen Eltern aufgibt und wir zusammen ganz von vorn beginnen. Selbst da musste ich mir anhören, dass das für mich ja ginge, aber für ihn nicht denkbar sei.
So schwer es mir im ersten Moment fiel: ich habe die Notbremse gezogen und die Beziehung zunächst in Frage gestellt und als darauf keine Reaktion kam, die Beziehung beendet, denn so konnte es nicht weiter gehen. Letzten Endes ging es mir nach einem kurzen Tief relativ schnell wieder besser (auch finanziell). Denn eine Partnerschaft sollte wirklich mehr sein, als nur zusammen oder nebeneinander leben. Geld spielt da auch eine wichtige Rolle und auch das muss klappen.
Aber bei Euch scheint ja nicht nur finanziell der Wurm drin zu sein. Sicher ist es sinnvoll mit stichhaltigen Argumenten in der Hinterhand noch einmal das Gespräch mit Deinem Partner zu suchen. Wenn Argumente Deinerseits nichts fruchten, dann stell einfach mal Eure Beziehung in Frage. Wenn Dein Lebensgefährte dann nicht aufwacht, dann geht es Dir langfristig sicher besser ohne ihn.
Hallo!
Wenn der Partner nicht anteilig mitbezahlen will ist das ungerecht, keine Frage. Aber genauso einfach ist auch die Antwort: Er zahlt dir nichts für Lebensmittel, also kannst du nur noch für dich selbst einkaufen gehen. Genauso mit Haushaltsartikeln oder Kosmetik. Kauf am Besten nur noch Dinge für dich, nach einer Woche spätestens wird er darauf kommen, dass das nicht ganz fair ist, was er macht.
Da das mit den Lebensmitteln ja nich so ganz einfach ist, kannst du auch erstmal eine Zeit lang nur noch Sachen kaufen, die er nicht mag, oder du kaufst ein paar Tage nichts mehr ein (nur Obst / Gemüse) und isst das und sonst außer Haus. Männer haben eher ein Problem damit, sich von Obst zu ernähren, diese Variante wäre nicht so einschneidend. Du kannst auch einfach jeden Tag einkaufen gehen und immer genau das, was du selbst für den Tag brauchst, kaufen.
Wenn sein Sohn auch noch zu Besuch kommt, ist das doch seine Sache, dann soll er halt selbst einkaufen gehen, wo ist da das Problem? Du kannst ja auch "zufällig" mal an dem Wochenende bei deinen Eltern oder Freunden sein und "zufällig" vergessen haben, einzukaufen.
Wenn er nicht einsieht, dass das, was er macht, dir gegenüber unfair ist, dann solltest du dir überlegen, ob er der Richtige für dich ist. Meistens haben ja viele Männer genau die gegenteilige Meinung und sehen sich selbst als den finanzielle Retter.
Liebe Grüße!
Ich würde so etwas auch nicht mit machen. Immerhin zahlst du doch monatlich etwas für die "Miete" und damit sollte doch alles abgegolten sein. Wenn dein Freund dann aber noch mehr Geld verlangt und dieses unterschwellig durch die Lebenserhaltungskosten kassiert dann finde ich es mehr als ungerecht. Ich würde das an deiner Stelle nicht länger mit machen. Ich finde es ist einfach eine wichtige Grundlage einer Beziehung, dass man die Finanzen genau aufteilt und auch jeder damit zufrieden ist. Wenn du nun also schon eine gewisse Miete an ihn entrichtest sollte doch damit alles fair bezahlt sein. Die weiteren Kosten sollten dann also von jedem zur Hälfte getragen werden. Ich würde dir dringend raten, dass du das mit deinem Freund klärst und ihn die Hälfte bezahlen lässt. Insbesondere, weil dir ja kein Stück am Haus gehört.
Wenn mein Partner so unkooperativ wäre, hätte ich mich längst von ihm getrennt. Entschuldige bitte meine direkte Art, aber sein Verhalten lässt sehr zu wünschen übrig. Ihr wohnt dort gemeinsam, aber es ist eigentlich sein Haus und trotzdem übernimmst du so viele Kosten. Warum lässt du das mit dir machen? Es ist nicht nur unfair, wenn er dich lieben würde und Respekt vor dir hätte, würde er sich nicht so verhalten.
Zuerst einmal würde ich mit ihm das Gespräch suchen. Du solltest ihm klar machen, dass es so nicht weitergeht und du nicht mehr länger dazu bereit bist, die Kostenlage so zu lassen. Wenn er es nicht einsieht, musst du ihm auch sagen, welche Konsequenzen das für euch beide hat. Und dann solltest du auch so klar und deutlich sein und die Konsequenzen tragen, wenn er nicht einlenkt.
Ich verstehe nicht, warum du das überhaupt so mitgemacht hast. Ich kann verstehen, wenn man an einem Partner hängt und alles versucht, damit es klappt und man die Beziehung nicht aufgeben will. Aber in eurer Situation bereichert sich ein Teil an dem anderen und das auf ganz schön dreiste Art und Weise. Du solltest das auf jeden Fall ändern und etwas dagegen tun.
Also das ist echt absolut nicht fair und so kann es meiner Meinung nach nicht weiter gehen. Entweder lebt man zusammen und hat auch etwas gemeinsam oder nicht. Bei uns ist es so dass das Haus auch mir alleine gehört und meinem Mann nichts. Trotzdem kommt sein Geld und mein Geld auf ein Konto und von dort werden alle Zahlungen gemacht. Egal ob es jetzt etwas für ihn ist oder etwas für mich oder Zahlungen fürs Haus. Ist total egal. Haben wir auch schon so gemacht als wir noch nicht verheiratet waren und noch in einer Wohnung gelebt haben. Das dein Geld und mein Geld finde ich richtig furchtbar. Es sollte doch etwas gemeinsames sein.
Ich würde mit deinem Freund noch mal reden und versuchen ihm das alles zu erklären. Mache dir vorher eine Liste mit den ganzen Zahlungen. Vielleicht weißt du auch was er alles zu bezahlen hat und dann präsentiere ihm deine Rechnung. Vielleicht funktioniert es so, wenn er sieht dass du kaum noch Geld für etwas übrig hast. Wenn er das nicht versteht würde ich meine Konsequenzen ziehen.
Das ist wirklich eine komische Situation und ich hätte an deiner Stelle auch keine Lust, manche Kosten einfach alleine tragen zu müssen. Mich interessiert hierbei, wie ihr auf die Summe von 500 Euro gekommen seid. Was soll darin alles enthalten sein? Falls diese Summe ausschließlich eine Art Miete inklusive Nebenkosten beeinhaltet, wäre es interessant zu wissen, ob dieser Wert angemessen ist. Scheinbar war das ja bisher für dich in Ordnung, da du bislang diese Summe gezahlt hast.
Die Kosten für Lebensmittel, Putz- und Waschmittel würde ich jedoch nicht alleine tragen. Das sind Kosten, die dein Partner eben auch ungefähr zur Hälfte mit verursacht, sodass ihr diese Kosten auch teilen solltet. Wenn sein Sohn regelmäßig bei euch isst, müsste dein Partner rein rechnerisch noch ein wenig mehr zahlen als du - allerdings wäre das wirklich Erbsenzählerei.
Übrigens finde ich eure Argumentationsweise sehr merkwürdig. Er argumentiert, dass er noch so einiges am Haus machen lassen musste, was ja allein sein Problem ist, wenn es sich um sein eigenes Haus handelt. Auf der anderen Seite argumentierst du, dass du noch so viele andere Sachen bezahlen musst (Scheidung und alte Schulden). Für deinen finanziellen Engpass und dein vielleicht niedrigeres Einkommen kann dein Partner aber nichts, so dass dieses Argument ebenso unsinnig ist wie das deines Partners. Zudem ist es völlig egal, wofür dein Partner sein eigenes Geld ausgibt. Wenn du ein kleines Boot oder andere schöne Dinge als schwachsinnig bezeichnest, ist das dein Ding. Allerdings geht es dich eben nichts an, was er sich von seinem (!) Geld leistet.
Die Sache mit den Lebensmitteln solltet ihr dennoch noch einmal besprechen. Vielleicht könntet ihr ein Konto anlegen, auf das jeder monatlich einen festen Betrag überweist - zum Beispiel 150 Euro pro Person, oder auch ein bisschen mehr. Von diesem Geld könntet ihr dann die Lebensmittel bezahlen. Die 500 Euro pro Monat entsprechen ja einfach deiner Miete, da du dieses Haus ja auch bewohnst, ohne dass es dir gehört. Das finde ich völlig in Ordnung und würde das auch so weiterführen.
Wir haben ausgerechnet was es an monatlichen Fixkosten bei uns insgesamt gibt, inkl. Essen, Versicherungen, Miete etc. und diese Kosten haben wir durch zwei geteilt.
Alles was an größeren Anschaffungen gemeinsam gemacht werden soll, wird vorher besprochen und von dem gekauft der in dem Monat mehr Geld hat, so dass es sich immer ausgleicht. So ist das Aufteilen im Falle einer Trennung einfacher
Werden Nachzahlungen fällig werden auch diese durch zwei geteilt.
Das finde ich eine faire Lösung, so hat jeder sein Restgeld für sich und seine Anschaffungen.
Ich finde diese Situation ehrlich gesagt überhaupt nicht fair. Du kannst doch nicht viel mehr bezahlen als dein Freund und dafür dann am Existenzminimum leben. Klar hilft man sich in einer Partnerschaft auch aus und es wäre ja in Ordnung, wenn du mehr bezahlst, solange er eben weniger Geld zur Verfügung hat. Aber dass du jeden Cent umdrehen musst und dir nichts leisten kannst, während er sich teure "Spielzeuge" kauft, finde ich absolut unmöglich. Sag ihm doch einfach, dass er dir einen Festpreis für die Miete nennen soll und bei dem Rest macht ihr es so, dass ihr das aufteilt. Wenn er sich darauf nicht einlässt, dann würde ich mein Zeug für mich alleine nehmen und für ihn einfach nichts mehr kaufen. Vielleicht würde ich auch ausziehen, denn ich finde es irgendwie absolut nicht in Ordnung, wie das da gerade ist. Es gibt sicherlich auch günstigere Wohnungen, die man für weitaus weniger Geld bekommt, auch wenn sie dann vielleicht nicht so schön sind.
Ich finde es auch ein wenig "Abzocke", dass er dich überhaupt Miete bezahlen lässt. Wenn du sonst alles bezahlst, sollte es doch eigentlich damit gut sein? Ich wäre ziemlich sauer auf meinen Freund, wenn ich Miete bezahlen müsste, wo ich doch sonst schon alles bezahle. Vor allem wenn er weiß, dass ich sowieso nicht so viel Geld übrig habe. Wenn man dafür wenigstens die anderen Kosten teilen würde, ginge es ja noch. Aber so finde ich das ein wenig blöd, da ich ihn quasi mit durch futtern müsste und ihn dann noch dafür bezahlen darf, dass ich bei ihm wohne und für ihn putze, koche und Essen besorge. Daher gäbe es das bei mir auf jeden Fall nicht.
Dazu muss ich noch sagen, dass es doch blöd ist, wenn ihr beide so viel zu zahlen habt, da kann der andere doch nichts dafür. Daher sollte man das schon ein wenig aufteilen. Ob er für das Haus so viel zu zahlen hat, kann dir doch eigentlich egal sein. Du hast eben auch viel zu bezahlen und das scheint ihn genauso wenig zu interessieren. Wenn er etwas zu zahlen hätte, was euch beiden gehört, wäre es ja noch ein Unterschied. Aber wenn er irgendwann keinen Bock mehr auf dich hat, dann hast du die ganze Zeit doppelt bezahlt, er hat sein Haus und schmeißt dich raus, oder wie stellt er sich das vor?
Ihr solltet da wirklich noch einmal dringend drüber reden und ich würde mich diesmal nicht einfach so abspeisen lassen. Das ist eine ganz schön unfaire Sache und so sollte das in einer Partnerschaft auf keinen Fall sein. Also redet noch einmal miteinander und findet eine faire Lösung, mit der ihr beide auch wirklich zufrieden seid.
Also ich finde, das du dich zu Recht ausgenutzt fühlst, denn was anderes macht dein Partner grade nicht mit dir. So wie ich es verstanden habe, ist es allein sein Haus und du bist nur bei ihm eingezogen, als Partnerin sozusagen, also ohne irgendwelche Ansprüche auf das Haus. Also warum sollst du dann auch für die Kosten vom Haus mit aufkommen?
Ich finde es gut, das du dich beteiligen willst, aber dann würde es doch auch reichen, wenn du z.B. einen Teil zu den Lebensmitteln zusteuerst, denn das verbraucht ihr ja auch zusammen und wenn er unbedingt auf einen Anteil an den Unkosten des Hauses besteht, dann würde ich es so machen, das du nur für den Mehrverbrauch, der durch dich zustande kam, mit Strom und Wasser bezahlst, aber doch nicht 500 Euro nur für den MIetanteil. Das ist ja Wucher.
Du hast ja auch noch deine eigenen Unkosten und möchtest deinem Sohn, wenn der zu Besuch da ist, ja auch mal etwas extra gönnen denke ich, also solltest du dich meiner Meinung nach, schnellstens nochmal mit deinem Partner zusammensetzen und das mit ihm besprechen.
Wenn er dann nicht einlenkt, dann würde ich an deiner Stelle eher zu einer eigenen Wohnung greifen, denn damit würdest du ja viel günstiger fahren und er hätte dann die ganzen Kosten für sich und würde schon merken, wie bequem es war, als du noch mit im Haus gewohnt hast. Da wird er sich das sicherlich ganz schnell überlegen, wenn du ihm wirklich wichtig bist. Für mich sieht das allerdings so aus, als sucht er sich nur eine "Dumme" die ihm bei seinen Abzahlung hilft und nicht meckert dabei.
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