Haustiere: Was verfüttert ihr aus der Natur / Garten?
Hallo!
Ich habe Meerschweinchen, Cuys und 2 Kaninchen. Ich versuche, meinen Tieren möglichst viel frisches, Gras, Klee, Löwenzahn usw. zu füttern. Ganz ohne zukaufen funktioniert es bei mir nicht. Am meisten kaufe ich im Frühjahr/Herbst und Winter zu. Das fängt an bei Füttermöhren, Rote Beete, Äpfel, bis hin zu Spinat, Eissalat, Gurken, Bundmöhren, Kohlrabi usw. Im moment bekommen meine Meerschweinchen Maisblätter, -stengel und Äpfel. Ich habe einen Landwirten gefunden, der für mich ein kleines Maisfeld angelegt hat. Da habe ich Glück. Selber anpflanzen kann ich leider nichts, da ich keinen Garten habe. Der Stallbesitzer, wo meine Meerschweinchen leben hat einen garten, dort darf ich mich am Apfelbaum bedienen und bekomme ab und zu auch mal Möhren oder Salate geschenkt. Aber trotzdem muss ich viel zukaufen, da 60 Meerschweinchen eine Menge verbrauchen.
Gar nichts leider. Ich wohne ziemlich städtisch und vor allem aber direkt an der Straße und ich komme so gut wie nie mal aufs Land und in die Natur hinaus. Früher hab ich trotzdem öfter mal Löwenzahn gefüttert, der irgendwo gewachsen ist in der Nähe, allerdings hab ich mir dann irgendwann gedacht, dass da dauernd die Autos vorbei fahren und die ganzen Abgase und alles, das kann ja nicht gesund sein.
Ich habe ein kleines Zwergkaninchen. Wir pflücken immer auf Wiesen wo keine Hunde sind oder waren Löwenzahn, Gras, Gänseblümchen. Auch gehe ich manchmal in den Supermarkt um Kolrabiblätter oder so etwas zu besorgen, ich wasche es fast immer ab. Außerdem geben wir unserem Zwergkaninchen Möhren, Salat (mag es besonders gerne), Gurke (mag es auch sehr gerne), Kartoffel, Apfel, Rosinen, Mandeln. Natürlich gucke ich vorher ob da irgendetwas dran ist oder so.
Ich habe für meine Meerschweinchen immer Löwenzahn gepflückt (die grünen Blätter davon ) und dann habe ich sie noch mit Wasser abgewaschen, um wenigstens ein paar Keime zu vernichten Eigentlich ist es eher nur zum Gewissen beruhigen, da man ja bekanntlich weiß, dass das Wasser nicht viel hilft.
Ich hab sie auch öfters an der Leine mit hinaus genommen. Dann haben sie das ganze Graß gefressen. ich weiß, die Keime sind zwas da, aber ich finde es wichtiger, dass die Tiere ein frisches Futter haben.
Meine Kaninchen bekommen immer Klee, Löwenzahn und ab und zu auch kleine Stücke von Zweigen von Haselnusssträuchern. Das restliche Gemüse wird dann gekauft, ich habe selbst keinen Gemüsegarten und so bekommen sie aus dem Garten auch nur das was dort wild wächst. Wenn sie im Sommer draußen sind dann fressen sie aber eh immer alles was in ihrem Gehege ist. Also auch das Gras.
Also wenn ich unterwegs mal etwas Löwenzahn sehe, dann nehme ich den auch meistens mit. Den wasche ich dann aber auch ab. Ich habe nur ein Kaninchen und bei uns weiß man nie, ob denn da nicht ein Hund drauf gemacht hat, da ich ja nicht weiß, wer dort alles entlang geht. Da möchte ich das dann auch lieber abwaschen, bevor es mein Kaninchen bekommt.
Gras sammle ich eigentlich nicht, aber ich lasse es ab und an eben draußen auf der Wiese laufen, wenn das Wetter entsprechend ist. Ansonsten sammle ich echt kaum etwas, da ich auch nicht so genau weiß, was denn da gesund für mein Kaninchen wäre.
Ich halte eine Gruppe von 15 Meerschweinchen und füttere auch am Liebsten Gewächse aus der Natur. Im Sommer ist dies recht einfach, vor allem da wir einen großen Garten haben. Dort kann ich nach belieben Gemüse, Kräuter und Salat anpflanzen. Besonders gerne wird hier Fenchel, Dill, Petersilie und Basilikum verfressen. Von Frühling bis Herbst verfüttere ich viele frische Äste, welche ich auch aus unserem Garten nehmen kann. Apfel, Birne, Weide und Haselnuss sind hier besonders beliebt. Die Hauptnahrung besteht vom Frühjahr bis zum Frost jedoch aus frischen Gras und Löwenzahn, welches ich bei täglichen Spaziergängen sammle. Im Herbst gibt es vermehrt Maisblätter und ab und an auch mal einen Maiskolben.
Nur im Winter ist das Angebot an Frischfutter etwas eingeschränkt. Deshalb wird dann vermehrt Heu gefressen und ich muss auf gekauftes Futter zurückgreifen. Da der Einkauf im Supermarkt bei 15 Tieren schon sehr teuer werden kann, kaufe ich wöchentlich im Pferdeladen 25 kg Säcke Futtermöhren und Rote Beete. Da dies meiner Meinung nach nicht genügend Vitamine spendet, ergänze ich das Futterangebot durch Salate und Gemüse aus dem Laden. Oft kann ich dort auch kostenlos Reste bekommen, wie z. B. Kohlrabiblätter, Möhrengrün oder abgefallene Salatblätter.
Meine Kaninchen werden getreidefrei ernährt und bekommen ohnehin nur Grünfutter. Im Winter ist es recht schwierig draußen was zu finden, aber bis in den späten Herbst gibt es bei uns eigentlich ausschließlich Kost aus unserem Garten und der Natur. Wir haben einen großen Nutzgarten der viel Gemüse beinhaltet. Wir düngen nicht und gespritzt wird bei uns auch nichts. So handelt es sich bei dem Gemüse um reine BIO-Ware.
Früher, als wir noch keinen Garten hatten sind wir immer losgezogen und haben auf diversen Wiesen Gras und sonstige Leckereien gepflückt. Spitzwegerich durfte dabei nie fehlen und auch haben wir oft Äste von wildwachsenden Bäumen mitgebracht. Weiden haben sie ebenfalls oft bekommen und sich darüber sehr gefreut.
Jetzt haben meine Tiere zu einem gesicherten Gehege noch einen Auslauf, denn sie unter Aufsicht nutzen dürfen. Hier wachsen sämtliche Pflanzen die die Kaninchen auch fressen dürfen, wie Bambus, Hibiskus und Co.
Im Sommer gibt es also wie gesagt ein großes Angebot aus dem Garten. Darunter fallen auch zahlreiche Kräuter, die ich aber meist gezielt einsetzte, wenn die Tiere krank sind. Selten gibt es so etwas aber auch mal als Leckerei. Unser Haselnussbaum muss gerade im Sommer ebenfalls dran glauben und viele Äste musste dieser schon lassen. Im Herbst ist im Garten immer noch viel ernten und zahlreiche Salate haben wir darin. Auch bekommen sie dann von Nachbarsfeldern Mais. Gerade die Blätter liebt meine Bande abgöttisch. Ansonsten bekomm en sie hin und wieder Lavendel und Wildrose aus dem Garten. Brennnessel darf auch im Sommer nicht fehlen, wird bei uns aber immer einige Zeit welken gelassen, damit sie die Brennkraft verliert.
Wir geben also außer im Winter fast nur Sachen von draußen und aus der Natur. Da bin ich mir sicher was drin ist und die Tiere freuen sich darüber immer sehr. Den Unterschied merke ich im Winter im Deutlich, denn dann dauert es einige Zeit bis die Bande wieder richtig frisst und sich an das Supermarktfressen gewöhnt hat.
Als ich noch bei meinen Eltern wohnte und Meerschweinchen hatte, haben meine Großeltern im Garten immer viel Gemüse angebaut. Dort habe ich dann auch viel für die Meerschweinchen nehmen können. Es gab dort Möhren, Erbsen (wovon man nur die Schoten in kleinen Mengen geben darf), Grünkohl, Rüben, Kohlrabi und Petersilie. Aber es gab immer noch andere Gemüse.
Dann hatten wir lange nur eine Mietwohnung und ich habe dann nur beim spazieren gehen, Gras und Löwenzahn und andere Leckereien gesammelt. Das habe ich aber nur dort gepflückt, wo keine Autos fahren. Denn die Abgase sind auch für Meerschweinchen nicht gut. Und ich habe darauf geachtet, dass dort auch nicht gerade die Toilette für sämtlich Hunde aus der Umgebung ist. Da wir nun ein Haus haben, könnte ich auch wieder einiges an Gemüse für die Meerschweinchen anpflanzen. Aber leider habe ich seit letztem Jahr keine Meerschweinchen mehr und werde auch so schnell keine neuen mehr bekommen.
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