Ferien in Italien

Das Land der Spaghetti und der Pizza, das ist Italien. Wer in Italien Urlaub macht, der kann dies nicht nur am Meer, sondern auch in einer der vielen Städten mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten.

Mich würde mal interessieren in welchen Orten ihr schon wart und was ihr dort besonders empfehlen könnt. Findet ihr das in Italien die Pizza besser schmeckt als in Deutschland oder seid ihr der Meinung das es ziemlich gleich ist und man da gar keinen Unterschied feststellen kann?

Ich war die letzten 2 Jahre in der Toskana, in der Nähe von San Gimignano und La Rosa. Es war ein Grundstück mit mehreren Ferienwohnungen und einem sehr schönen Pool inmitten der faszinierenden Landschaft der Toskana, guck mal hier. Das ist die Website der kleinen Ferienanlage wo ich die letzten 2 Jahre war. Ich werde wohl dieses Jahr auch wieder hingehen.

Das Wetter war immer super und es gibt eigentlich genug zu Unternehmen. Und wenn man nicht sehr unternehmensfreudig ist, kann man sich ganz relaxt am großzügigen Pool entspannen. Die Wohnungen sind stilvoll aber ohne jeden Luxus. Die ganze Anlage ist immer sehr ordentlich und sauber gewesen.

War mit meiner Familie schon drei mal in Italien und liebe dieses Land. War einmal in Rom, ein mal in der Toskana und einmal in Sardinien. Am meisten hat es mir in Sardinien gefallen ,aber auch Rom war nicht schlecht. Vor allem wegen der ganze Antike.

Verbringen die zwei Wochen immer in einem Ferienhaus und man kann immer viel unternehmen in Italien. Auch das Essen finde ich dort gut und wenn man mal keine Lust hat etwas zu unternehmen kann man einfach am Strand faul rumliegen bzw im Pool.

Ich habe schon zwei mahl Urlaub in Italien gemacht. Das einmahl war es meine Abschlussfahrt, diese ging in die Toskaner, genauer gesagt Marina Di Massa . Wir waren auch in Pisa um uns den Turm anzusehen. Und in Florenz haben wir eine Stadt Führung gemacht, was ich sehr schön fand, die ganzen alten Gebäude und die Kunstwerke z.b. Michelangelos David Skulptur. Außerdem waren wir noch in Carrara um uns die Marmorbruch anzusehen, sehr beeindruckend.

Das zweite mahl, war so ein Wochenende Trip mit meiner Tante, wir sind einfach übers Wochenende mit einem Van runter gefahren und haben das schöne Wetter und den Strand genossen. Zu der Pizza muss ich sagen, mir schmeckt sie hier in Deutschland besser. Habe in Italien ein paar gegessen, aber mir waren sie zu ölig und nicht knusprig genug. Ja die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

So richtig "Urlaub" in Italien habe ich noch nicht gemacht. Aber wir waren auf Studienreise eine Woche da. Das war dann auch mehr so eine Rundreise. Auf dem Programm standen da natürlich der Vesuv, Rom, Neapel, Insel Capri. Ich fand es wirklich schön, allerdings konnte man es wenig genießen, da wir einfach zu viel in zu kurzer Zeit besuchen mussten um unser "Pensum" zu schaffen.

Eis habe ich da übrigens nicht gegessen, denn 2,60€ pro Minikugel war mir dann etwas zu heftig. Die Pizza wiederum war bezahlbar (habe auch die nicht gekostet, weil mir es zu warm für Pizza war, aber Freunde von mir waren essen).

Bin von meinen Erzeugern chronisch nach Italien verschleppt worden,seitdem ich drei Jahre alt war (und mit etwas nachrechnen begann mein Leben wohl auf einem wackligen römischen Hotelbett) und kenne Italien, Sizilien, Sardinien, die Inseln - und zwar nicht nur die Touristenhochburgen. Genau genommen kenne ich die eigentlich gar nicht, mal von den üblichen Verdächtigen in der Toskana abgesehen. Ihr wisst schon: Florenz sehen - nachdem man ca. drei Busladungen Engländer und Lehrer beiseite geschoben hat. Rom sehen - und hoffen nicht über den Haufen gefahren zu werden. Neapel sehen - und spätestens beim riechen sterben.

Und eines vorneweg: Wenn du zwischen der Pizza in Italien und der in Deutschland nicht einen erheblichen Unterschied ausmachen konntest, dann warst du entschieden im falschen Laden. Wobei ich angesichts der Garküchen mich ehrlich nicht auf Pizza beschränken würde, die Teigfladen sind ja ganz nett, aber gegen das was die dortige Garküche sonst noch zu bieten hat eher etwas langweilig.

Bleiben wir gleich mal beim Essen. Wenn man es eilig hat, dann ist die Garküche okay, aber eigentlich geht man zum Essen. Nicht unbedingt in den Nobelschuppen, eine gute Osteria tut es oft sogar noch besser. Eine gute Osteria erkennt man daran, das sie voll ist und zwar voller Einheimischer. Eine schlechte an dem verräterischen "H" vor dem Osteria und an Touriefallenkitsch an den Wänden. Noch was: Lasst euch auf die regionale Kücjhe ein. Wer außerhalb der Gegend rund um Bologna Spaghetti Bolognese bestellt outet sich in den Augen der Einheimischen 1. als Kulturbanause 2. Opfer. Und noch was: Die Variante an alle Saucen Sahne zu kippen um sie geschmeidig zu machen ist in Italien so gut wie unbekannt. Ach, am besten vergesst das was ihr glaubt über die dortige Küche zu wissen und lasst euch überraschen.

(Noch ein kleiner, aber unendlich wertvoller Tipp: Wenn ihr diese leckeren kleinen Kartoffelnudelbällchen haben wollt, versucht nicht "Knootschi" zu bestellen. Bestenfalls erntet ihr ein Grinsen, schlechtenstenfalls weiß keiner was ihr wollt. Die Dinger heißen Gnocci und werden auch so gesprochen ("Gnokki").) Toskana werden die meisten vermutlich kennen, genau wie die bekannten Badeorte, wer Italien mal von einer ganz anderen Warte aus erleben will, dem sei Agritourismo ans Herz gelegt bauernhofurlaub.com. Die Angebote vom Landschriftenverlag kann ich nur aus eigener Erfahrung weiterempfehlen (und weil meine Eltern sonst die Belieferung mit vernünftigen Reibekäse an mich einstellen würden). Viele der Höfe haben eigene hochinteressante (und schmackhafte!) Produktionen (sehr oft rein biologisch) und zusätzliche Angebote, aber mal davon abgesehen: In einer historischen Massaria (Gutshof) zu wohnen ist oft schon für sich ein Abenteuer. Wunderschönes Beispiel: serragambetta.it, zumal Domenico Lanera ein echter Experte in Sachen Bio-Anbau ist. Und die Masseria ist echt ein feudaler Traum.

Wer es lieber so richtig aktiv mag und nichts gegen Wanderungen & Kulturprogramm hat, der ist bei SKR genau richtig, wieder mal im eigenen Interesse (aber mit besten Gewissen) kann ich da diese Reise skr.de/laender/italien/calabrien-wandern empfehlen. Wohnen tut ihr am Meer (einmal den Steilhang runtergefallen) in einem wirklich schönen und ziemlich auf die besonderen deutschen Besonderheiten Hotel (Deutsche sind seltsam, die wollen morgens was essen ...), die Wanderungen jedoch führen euch in die Berge - die sind quasi auf der anderen Straßenseite, den Steilhang hochgepurzelt - Calabrien ist ein wunderschönes Land, aber sehr vertikal.

Es ist vor allem Italien von einer seiner schönen, aber nicht so grausig plattgelatschten Seiten. Wer auch in Sachen Küche und Kultur mal Lust hat die Nase weit über den Rand des Pizzatellers zu nehmen und in die würzige Luft des Landes reinschnuppern will hat hier die beste Gelegenheit.

Also ich war schon öfters in Italien und es hat mir fast immer gut gefallen! Man sollte es nur vermeiden, in den Osterferien hinzufahren, weil dann alles im Umbau ist für die Sommerferien. War 3x in Cannero am Lago Maggiore. Es ist echt wunderschön dort! Man kann mit der Fähre über den See fahren, auf der anderen Seite, in Luino, gibt es einmal pro Woche einen großen Markt, wo echt alles verkauft wird! Die Klamotten, die es dort für kleines Geld gibt, sind ein Jahr später in Deutschland modern. Außerdem kann man mit einem Boot die Borromäischen Inseln mitten im See besuchen. Dieser Ausflug ist echt sein Geld wert! Auf der einen dieser drei Inseln gibt es tolle Parkanlagen mit weißen Pfauen.

In Venedig (Lido di Jesolo) war ich vor 7 Jahren. War eigentlich ganz schön dort, nur ein bisschen viel zu laufen und zu viel Sightseeing. In der Toscana war ich auch schon mal, nämlich in Pentolina, einer ehemaligen Burganlage. Wo das genau liegt, kann ich aber nicht sagen. Die Toscana gefällt mir landschaftlich sehr gut und man kann toll wandern gehen!

Vor 3 Jahren war ich nochmal in Lido di Pomposa, da war es gar nicht so dolle! Ein langweiliges Kuhkaff mit einem Kiosk, wo man nur über´s Ohr gehauen wird. Ohne Auto wär man dort völlig aufgeschmissen gewesen! Ach ja, in Bordighera war ich noch, das liegt ziemlich nah an der französischen Grenze, haben von dort aus Abstecher nach Nizza und Monaco gemacht! Hat mir dort eigentlich ganz gut gefallen, negativ war nur, dass es rund um Bordighera keinen Sandstrand gab.

Also in Italien waren waren wir in typischen Touristenörtchen wie lignano oder Caorle, auch Ischia war dabei. Und die bekannten Städte wir Rom oder Venedig wurden auch besucht. Am besten hat mir Venedig gefallen. Mit den vielen Kanälen und den historischen Bauwerken hat diese Stadt ein ganz besonderes Flair und ist für mich nach Paris die romantischste Stadt überhaupt.

Das Essen dort ist wunderbar wobei ich sagen muss, dass die Pizzen nicht besser schmecken als bei uns. Geht man heutzutage bei uns in eine gute Pizzeria, so ist von der Qualität her kein Unterschied zu merken. Woran man aber sehr wohl einen Unterschied feststellen konnte, war bei den Pastagerichten. Die schmecken in Italien am besten. Frisch, hervorragend zubereitet und mit Liebe serviert. Super. Und auch die Fischgerichte sind in Italien natürlich qualitativ hochwertiger. Der Fisch kommt fangfrisch auf den Tisch und wird mit edlen Kräutern gewürzt- ein Traum.

Einzig das Eis hat mich in Italien nie richtig überzeugt. Da bekomme ich in Deutschland teilweise besseres. Insgesamt verbinde ich mit Italien nur schöne Erinnerungen, es war und ist immer eine Reise wert und 'la dolce vita' kann man in Italien einfach am besten genießen.