Kindergeburtstag - Geschenke gleichgerecht?
Privat kenne ich viele, die den Kindern zum Geburtstag etwas zwischen 50-100 Euro schenken. Das Geldlimit schwankt dann, je nach Wunsch des Kindes. Aber wie ist es eigentlich wenn sich ein Kind etwas für 100 Euro wünscht und die Eltenr das erfüllen und das andere ist mit einem Wunsch von 40 Euro zufrieden? Würdet ihr dann dem einen Kind noch etwas dazu kaufen, daß der gleiche Geldbetrag erreicht wird, oder würdet ihr das nicht so eng bewerten?
Ich fände es ungerecht dem anderen Kind gegenüber. Wenn ich zwei Kinder habe und einer wünscht sich was für 60 Euro, dann bekommt der andere auch was für das Geld. Alles andere wäre doch unfair? Sehe nur ich das so? Weil wenn man es ganz krass sieht, da könnte sich ein Kind eine Playstation wünschen und das andere z.b. eine Barbie-Kassette. Das wäre doch fies?
Nun ja. Es ist ja so. Wenn sich dein Kind eine Playstation wünscht und dein anderes nur etwas für die Hälfte oder so, dann kann es sein, dass das 2. Kind sich genauso über sein Geschenk freut wie das erste. Es hätte sich ja auch etwas teureres wünschen können. Wenn der Unterschied aber zu krass ist, dann würde ich dem Kind glaube ich auch noch etwas dazu schenken. Dann freut es sich womöglich doppelt.
Es hängt meiner Meinung nach als vom Fall ab. Aber du machst das sicher richtig
Liebe Grüße Ulf
Bei meinen eigenen Kindern habe ich immer den Rest aufs Sparbuch gegeben, dann konnten sie sich später noch was kaufen. Gerade, wenn dann auch von Verwandten ehr Geld geschenkt wurde, war eben noch ein weiterer Legokasten drin. Bei meiner Nichte und meinem Neffen habe ich dass dann so gemacht, das der jeweils andere dann zur nächsten Feier sich etwas Größeres wünschen durfte, sozusagen den Bonus ausschöpfen durfte, der über geblieben ist. Und je älter sie werden, des so ehr greift man dann auch zu Geldgeschenken, weil dann eventuell die ganze Verwandtschaft zusammen legt und etwas großes gekauft wird. Da sind es dann eben 100 Euro pro Kind und wirklich nciht mehr.
Am Besten solltest du es so machen, wenn sich das eine Kind etwas viel Billigeres wünscht, dann schenke ihm doch als zusätzliches Geschenk etwas, das zu dem schon gewünschten passt, z.B. wenn es sich etwas von Lego wünscht, nur ein kleines Set, dann schenke ihm doch noch etwas anderes von Lego. Dann freut es sich womöglich eben doppelt. Wenn dein Kind einen nachdenklichen Charakter besitzt und auf die Idee kommen könnte, dass es sich etwas teureres hätte wünschen können, ist diese Idee eines zweiten Geschenks schon empfehlenswert.
Hallo,
also ich wäre so wenn wir zwei Kinder hätten und der eine hat einen größeren Wunsch und der andere nicht dann würde ich das immer versuchen in der Waage zu halten, wenn die Wünsche zu teuer werden sollten dann würden alle Verwandten zusammen legen, denn hundert Euro für je ein Kind finde ich etwas heftig. Wenn unsere Tochter sich jetzt ein teures Geschenk wünscht dann würden alle zusammen legen und dann würde ihr das gesagt werden. Ich finde Kinder müssen auch lernen mal für etwas zu sparen um sich das zu kauen was haben möchten und dazu gehört für mich auch das sie lernen wenn sie sich ein teures Geschenk wünschen nur ein einizges Geschenk von allen bekommen wird.
Hallo,
also wenn ein zweites Kind einen Wünsch erfüllt bekommt, der viel günstiger war finde ich das auch völlig okay. Es geht ja nicht um den Geldwert eines Geschenkes sondern um die Erfüllung des Wunsches. Irgendwann wird sich dieses Kind auch mal was teureres wünschen, und es vielleicht auch bekommen. Wir geben pro Kind ca. 50 Euro aus, und es gibt bei uns auch meist nur ein Geschenk. Wenn ein Wunsch nun günstiger ist, bleibt es dabei.
Man könnte das Geld ja auch auf das Sparbuch des Kindes tun. Denn einfach ein Geschenk dazu zukaufen , was eigentlich gar nicht benötigt wird, finde ich auch ziemlichen quatsch. Oder man kauft etwas nützliches, wie zum Beispiel etwas zum anziehen, oder einen neuen Füller, oder was man eben noch so benötigt. Oder ein neues Möbelstück für das Kinderzimmer.
Prinzipiell finde ich es nämlich auch nicht gerecht, wenn das eine Kind ein Geschenk für 100 Euro bekommt, und das andere nur für 40Euro.
finde Deinen Beitrag echt interessiert und habe mir dazu meine Gedanken gemacht. Also bei uns ist es so, dass der Altersunterschied zwischen meinen Kindern recht groß ist - 6 Jahre immer hin. Wenn dann der Geburtstag vor der Tür steht wird das Kind natürlich gefragt, was es sich wünscht. Bei meiner kleinen Tochter sind die Wünsche bisher noch nicht so gewaltig teuer als bei meinem großen Sohn. Ich setze oft einen bestimmten Geldbetrag fest meist sind es auch so 50 - € zum Geburtstag und an Weihnachten ca. 100,- € für größere Wünsche.
Wir überlegen immer gut ob das gewünschte Geschenk auch altersentsprechend sinnvoll ist - kommt auch vor das es den Rahmen sprengt und dann sagen wir auch mal klar "Nein" das geht dieses Mal nicht. Denn mein großer Sohn hat oft viele Wünsche und die sind dementsprechend teuer. Mit ihm sind wir jetzt so verblieben, dass er sich um einen größeren Wunsch zu erfüllen, auch mal einen bestimmten Betrag selbst dazu sparen muss. Dabei hat er auch festgestellt, wie teuer seine Wünsche sind. Es kam auch schon vor, dass er von sich aus gesagt hat, dass er jetzt doch verzichtet und sich lieber etwas anderes preisgünstigeres wünscht. Da war ich schon sehr stolz auf ihn.
Wenn die Kinder kleiner sind geht es ja oft nicht darum ob das Geschenk nun teuer war oder nicht sondern nur um den Inhalt. Er muss dem Kind eine Freude bereiten so dass es auch einen Nutzen daraus hat. Schade finde ich die teuren Geschenke, die nachher in der Ecke herumstehen und nicht genutzt werden. Daher ist es vorher sinnvoll sich zu erkundigen was altersentsprechend in den Geschäften oder über auch mal übers Internet angeboten wird.
Wie gesagt versuche ich gerecht das Geld auf beiden Seiten zu verteilen. Wird einmal ein günstigeres Geschenk gekauft bezahle ich den Rest auf das Sparbuch ein. So haben die Kinder später doch was davon.
Also dann machs mal gut.
Bei uns war es immer so,dass wir im Wert von 100DM (jetzt 100€) was bekommen haben und das meist auch ausgereizt wurde. Meist 50€ das was wir uns wünschten und die anderen 50€ Sachen (Klamotten). Wenn unser Wunsch weniger wert war wurde es meistens von den Eltern aufgefüllt mit kleinen Geschenken dazu. Also das hat schon immer gepasst.
Jetzt ist es so,dass wir meist Geld bekommen und das natürlich gleichviel (bis auf die Kleinste (Halbschwester), da wird es schon mal mehr; allerdings bekommen wir dafür noch was von unserem Papa, das gleicht sich also irgendwo auch wieder aus).
Dem einen Kind weniger zu schenke,weil es genügsamer ist finde ich schon unfair. Notfalls sollte man das Geld meines Erachtens dann vielleicht aufs Sparbuch einzahlen,dann hat es später mal was davon.
Also ich achte beim Geschenke Kauf gar nicht drauf, ob alle Geschenke gleich viel Geld kosten. Bei meinem 10 jährigen Sohn ist es sowieso schwer, etwas passendes zu finden. Wirkliche Wünsche hat er nicht, so bekommt er meist einen Gutschein vom Spieleladen, und noch eine Kleinigkeit.
Die Zwillinge sind ja eh zu zweit, da fallen die Geschenke automatisch größer aus. Und für Mädels in dem Alter bekommt man auch viel leichter etwas. Da bekommt jeder ein oder 2 Geschenke für sich, meist das Gleiche, und noch etwas größeres für Beide zusammen, meist ein Spiel. Wieviel Geld ich da für alles ausgebe, kann ich gar nicht sagen, da ich die meisten Geschenke bei Ebay kaufe.
Von seiner Patentante bekommt mein Sohn schon die teureren Geschenke, ist dafür ja auch seine Patentante. Von den einen Großeltern gibts ein Limit von 10,- pro Kind. Und bei meinen Schwiegereltern ist das immer unterschiedlich. Zum Geburtstag haben die Mädels Kleidchen im Wert von über 80,- Euro bekommen zusammen, soviel war das Geschenk für meinen Sohn nicht. Bis jetzt hat sich hier auch noch keines meiner Kinder beschwert, das das Geschenk des anderen teurer war.
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