Obama und Clinton tun sich zusammen
Hallöchen,
Eben wurde berichtet,dass sich Obama nach seinem Wahlkampfsiegt mit Hilary Clinton zusammengetan hat. Weiterhin versprach er, ihr bei der Begleichung ihrer Wahlkampfschulden zu helfen und unterschrieb nun demonstrativ in der Öffentlichkeit einen Check in Höhe von 5600 Dollar - die Höchste Summe der zugelassenen Einzelspende.
Was haltet ihr davon,dass die beiden sich zusammen getan haben? Im Grunde war es ja absehbar, aber nun wurde es eben öffentlich gemacht.
Ich denke mal, das wär die einzige Möglichkeit, genug Wähler hinter sich zu vereinen. Denn es war ja ein Kopf an Kopf Rennen, was die Sympathie betraf und wenn sie so genug Wähler hintersich bekommen, damit die gegnerische Partei nicht gewinnt, dann ist das nur gut. Es wundert mich nur, das die Clinton nun doch mit zieht, die hatte ja (in meinen Augen) doch ganz schön geschmollt, als sie die letzten Vorwahlen verloren hatte.
Was für eine Funktion soll sie denn übernehmen? Hat das schon einer gelesen?
Hallo,
Nun ja für Hilary Clinton ist das die einzige Chance sich überhaupt noch an der Regierung zu beteiligen und vielleicht in beratender Funktion für Obama tätig zu sein. Ich schätze, dass sie der Meinung ist, dass sie so wenigsten noch eine geringe Möglichkeit hat einen Teil ihr sicherlich nicht schlechten Ideen an den Mann bzw. an den Obama zu bringen.
Natrlich schafft sie es so auch ihre Wähler weiter auf Seiten der Partei zu halten und das sollte ja schließlich auch das Hauptziel sein. Ihre Partei soll ja schließlich gewinnen.
Lg. L
Das war doch von vorne herein abzusehen, das es so kommen wird. Hillary will bei einer möglichen Regierung beteiligt sein, egal in welchem Ausmaß, auch wenn es vorher immer verneint worden ist. Also wird nun Obama mit allen Mitteln unterstützt, im Gegenzug will er ihr helfen, ihre Wahlkampfschulden zu tilgen (ob komplett oder nur anteilig, weiß noch keiner so genau?).
Alleine durch diesen Zusammenschluss kann es Obama gelingen, die Wählerstimmen zu bekommen, die zwar für Hillary gestimmt haben (demokratisch), aber niemals ohne ihre Unterstützung für Obama gestimmt hätten. Es wird sich also zum Vorteil gereicht, diese Zweckpartnerschaft. Ob es aber zum Ziel reicht, wird man nur nach der Wahl wissen (die hoffentlich deutlich und eindeutig ausfallen wird).
Es ist die letzte Chance für Hillary sich noch in irgendeinem Maße in der möglichen Regierung zu etablieren. Es war ja auch schon abzusehen, dass es letztendlich doch so kommen würde, dass Obama und Clinton in gewisser Weise sich zusammentun werden. Ich denke, dass es für Obama ein großer Vorteil sein wird, Hillary Clinton jetzt mit im "Team" zu haben. Vor allem weil ich glaube, dass viele Demokraten, die Clinton gewählt haben, nicht unbedingt ihre Stimme auch Obama geben werden.
Jetzt wo Clinton mit im "Boot" sitzt, glaube ich jedoch, dass in dieser Hinsicht einige Wähler ihre Meinung ändern werden und ihre Stimme für Obama abgeben werden. Und nicht nur Obama zieht ja einen Nutzen aus dem Zusammenschluss, denn auch Clinton bekommt so ihre letzte Chance und hat vor allem die Möglichkeit, ihre Wahlkampfschulden wesentlich schneller und effektiver zu begleichen. Alles in Allem ist es meiner Meinung nach also das einzig sinnvolle, dass die beiden in gewisser Weise ein "Team" bilden.
Mann kann immer sehen, wie sehr Politiker doch an der Macht hängen. Noch vor einigen Wochen hatte Hillary verlauten lassen, nie an der Seite von Obama zu kandieren für das Amt des Vizepräsidenten. Wie es nun aussieht, hat sie ein existierendes Versprechen abgegeben, das sie genau für diesen Posten zur Verfügung stehen wird, wenn Obama die Wahl gewinnen sollte.
Schade, das die alle so durchschaubar sind. Wollen wir dann mal hoffen, das es keinen Anschlag auf Obama gibt, der ihn das Leben kosten würde oder wo es sehr eng zugehen würde (als (wenn auch weit hergeholtes) Vorbild gilt hier die erste Staffel von 24).
Hallo,
dass Politiker, wenn es hart auf hart kommt, ihre Versprechen einmal schnell unter den Tisch fallen lassen, ist ja schon hinreichend bekannt. Aus Sicht von Clinton ist es natürlich ein kluger Schachzug, indem sie so noch eine Chance hat sich an der Regierungsarbeit zu beteiligen.
Obama wird aus dieser Verbindung wohl auch keinen Schaden ziehen, wird er doch mit den vereinten Stimmen seiner und Clintons Anhängern gute Chancen auf einen Sieg der Präsidentschaftswahlen haben.
Ich finde es gut das Obama und Clinton sich zusammen tun. Da Obama dann wahrscheinlich viele Wähler erhält die bei den Vorwahlen Clinton gewählt haben. Trotzdem habe ich eher gedacht ,dass sich Clinton nach der Niederlage zurückzieht. Doch ich denke sie will durch diesen Zug doch noch was in der Regierung zutun haben wollen.
Ich bin gespannt was passieren würde wenn Obama die Wahl um den Präsidenten Sitz in den USA nicht holen kann. War wird Clinton dann in dieser Situation machen?Bare dieser Fall wird nach meiner Meinung nicht kommen, da ich sehr sicher bin das Obama die Wahl gewinnt.
sebi93 hat geschrieben:Ich bin gespannt was passieren würde wenn Obama die Wahl um den Präsidenten Sitz in den USA nicht holen kann. War wird Clinton dann in dieser Situation machen?Bare dieser Fall wird nach meiner Meinung nicht kommen, da ich sehr sicher bin das Obama die Wahl gewinnt.
Na was sollen sie dann machen - weiter ihr bisheriges Amt als Senator usw. ausüben.
Und ich würde das mit der Wahl mal nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn McCain kennt zwar hier kaum jemand aber in den USA ist McCain sehr beliebt und sehr bekannt - dazu vertritt er eine völlig andere Position als die jetzige Administration. Mit McCain würde es also auch einen Wechsel geben, nicht nur mit den Demokraten. Daneben vertritt McCain jede Menge Positionen die ein Großteil der konservativen Wählerschaft und der Wähler der Mitte genauso sehen - Obama bewegt sich hier eher weiter links und damit hat rein aus dieser Perspektive McCain schon viele Amerikaner hinter sich.
Würde man also voraussetzen, dass viele Amis denjenigen wählen, der ihrer Meinung am ehesten so wie sie tickt so hat McCain schon sicher gewonnen. Dazu kommt die Vergangenheit von McCain als Musteramerikaner.
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