Gesprächstherapie: Kosten? Zahlt die Kasse?

vom 24.06.2008, 15:53 Uhr

Hallo zusammen,

ich wollte mal eure Erfahrungen (oder die von Familenmitgliedern oder Bekannten) wissen zum Thema "Gesprächstherapie". Ich meine damit schon die beim "richtigen" Psychiater/Analytiker oder in der ambulanten Psychatrischen Klinik und nicht bei irgendwelchen "Seelsorgern".

Wird diese "Therapie" ohne weiteren Klinikaufenthalt überhaupt parktiziert? Wird sie "verschrieben" oder wie funktioniert sowas? Und sofern dies der Fall ist, zahlt dann eigentlich die Krankenkasse? Denn normalerweise wäre dies ja der Fall, denn der Arzt sollte ja erstmal nur solche Dinge verschreiben, die er auch für wirklich nötig erachtet. Beurteilt denn die (gesetzliche) Krankenkasse die psychische Gesundheit auch für notwendig?

Übrigens möchte ich in diesem Thema nicht über Psychopharmaka, ernsthafte Krankheiten welche einen Klinikaufenthalt mit intensiver Therapie erfordern oder ähnliches diskutieren, dafür gibt es bereits einige andere Threads.

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Hi,

soweit ich nicht falsch liege, musst du ersteinmal zu deinem Hausarztgehen. Dann erzählst du ihm, weshalb du glaubst das du Gespräche benötigst. Dieser wird dir dann irgendein schreiben geben. Das reichst du bei deiner Krankenkasse ein. Diese schreibt dir dann irgendwann zu, das du eine Therapie machen darfst.
Sobald du einmal im Quartal zur Gesprächsstunde gehst, zahlt die Krankenkasse auch weiterhin.

mfg
thumper

» thumper » Beiträge: 819 » Talkpoints: 0,54 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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