Paul McCartney will etwas für den Umweltschutz tun
Der 66-jährige Ex-Beatle, Paul McCartney hat jetzt eine Idee veröffentlicht, mit der er die Umwelt retten möchte. Ich selbst halte das - sorry - für eine Schnappsidee.
So ist er der Meinung, das es gut wäre, wenn jeder jeden Montag in der Woche auf Fleisch und Wurst verzichten würde - es also einen vegetarischen Montag gäbe.
So könnte man den Kohlendioxidausstoß reduzieren, da die Herstellung von Fleisch und Wurstprodukten mehr CO2 produziert, als die Herstellung von Obst und Gemüse. Ich bin nicht sicher, das sich seine Idee durchsetzen wird.
Von dieser Idee hatte ich nichts mitbekommen, auch wenn so ein vegetarischer Tag in der Woche durchaus ja auch von anderen Menschen und Parteien diskutiert wurde. Aber ob das dann wirklich für den Umweltschutz so viel bringt, weiß ich nicht. Allenfalls kann es das Bewusstsein der Menschen für die Umwelt und den Tierschutz stärken und das kann auch etwas bringen. Aber ich glaube trotzdem nicht, dass die Idee sich auf lange Sicht durchsetzt.
Interessant. Dass er nur einen Tag in der Woche auf Fleisch verzichten will, wo seine Tochter Stella doch schon seit Jahren vegetarisch lebt, und doch von ihm der Ausspruch "Wenn Schlachthäuser Wände aus Glas hätten, wären wir alle Vegetarier" stammt, hätte ich nicht gedacht, dass er mit einem vegetarischen Tag pro Woche daher kommt.
Meiner Meinung nach reicht ein fleischfreier Tag in der Woche auch nicht aus, um einen Unterscheid im Co2-Ausstoß zu bewirken. Eher sollten wir zu dem "Sonntagsbraten" von früher zurück kehren, also nur einmal die Woche Fleisch essen, oder eben konsequent den Fleischkonsum völlig aufgeben.
TheGreenGoblin hat geschrieben:Eher sollten wir zu dem "Sonntagsbraten" von früher zurück kehren, also nur einmal die Woche Fleisch essen, oder eben konsequent den Fleischkonsum völlig aufgeben.
Der Sonntagsbraten ist eine Schnapsidee. Wir schlachten also Millionen Tiere nur für ein Edelstück und entsorgen den Rest? Das ist dann ja die heutige Praxis hoch zehn. Wir sollten wohl eher zu einer bewussten Ernährung, bei der das ganze Tier zum Lebensmittel wird. Aber dann werden Braten, Schnitzel und Filet, was heute in jedem Discounter liegt, selten. Dann gibt es wieder Innereien, Schweinepfoten und Schwänze in der Suppe, viel mehr Suppenhuhn, Geflügelkeulen und kaum Brust.
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