Die erste Wohnung
Mensch Mensch lang ist es her, aber ich kann mich noch sehr gut an meine erste eigene Wohnung erinnern. Das waren 25m² purer Luxus mit einer Toilette in die man nur durch die Küche gekommen ist. Mein Bett passte kaum in das Schlafzimmer rein. Ja ihr habe richtig gehört das waren 25m² und trotzdem 2 Zimmer aber die waren dafür um so kleiner, was auch nicht unbedingt ein Vorteil war, aber es war halt meine Wohnung und ich fühlte mich da mehr als Wohl. Da habe ich so viele Feier gehabt, alles auf 25m² unglaublich. Wie war es mit eurer ersten Wohnung?
In meiner eigenen Wohnung wohne ich "Immer noch". Bin erst vor 1,5 Jahren von meinem Elternhaus ausgezogen, bereue es zwar, aber nur in eine falsche Wohnung gezogen zu sein, die sich letzendlich als nicht wirkliche "Traumwohnung" entpuppt hat. Ich wohne hier in diesem Stadtteil zwar sehr gerne, denn es bietet wirklich Vorteile für meinen kleinen Mann, doch eben auch Nachteile, die die Wohnung mit sich gebracht hat.
Wir wohnen hier zu Dritt in einer 3,5 Zimmer Wohnung mit 78 qm² fast neben der Schule (der Vorteil) in einem 3-Familien Haus. Die Vermieterin hat 3 Kinder, einer ihrer Söhne im Alter meines Sohnes, sodass die beiden sehr sehr oft miteinander spielen (wieder ein Vorteil).
Die Nachteile sind eben der Schimmel der ab und an kommt (im Sommer bisland nicht, aber im Winter), das wir keinen Flur haben, da alle Zimmer aneinander gehängt sind und der Platz letzendlich doch ein bischen wenig ist, sodass wir uns nebenbei etwas anderes suchen.
Irgendwie ist es aber immer so, das die erste Wohnung etwas ganz besonderes ist auch bei uns, da wir mit sehr wenig Geld am Anfang eine super schöne Ausstattung an Möbeln bekommen haben und wir besitzen sie immer noch!
Meine erste eigene Wohnung waren schnuckelige 35 qm Dachgeschoss, im Sommer brütend heiss und im Winter eisig kalt. Als Heizung hatte ich Nachtspeicher, bei der ich entweder zu dumm war, die vernünftig zu bedienen, oder es hat einfach nicht vernünftig funktioniert.
Ich hatte eine Küche und einen Wohnraum, in dem ich auch geschlafen habe, auf so einem ausklappbaren Sofa. Dazu gehörte ein kleines Badezimmer, mit Badewanne und einem elektrischen Heizofen.
Trotz der genannten Nachteile, war ich riesig stolz auf meine kleine Behausung, schon allein, weil es meine war. Ich war auch im Freundeskreis mit eine der Ersten, die aus dem Elternhaus ausgezogen ist, und hatte somit laufend Besuch.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich meine Möbel zusammengekauft habe. Das Geld rannte geradewegs durch die Finger und ich war froh, das mir die Familie bei der Einrichtung unter die Arme gegriffen hat.
Mit der ersten Wohnung kam die harte Erkenntnis, was das Leben wirklich kostet und ich musste mich ganz schön einschränken. Aber es war riesig, endlich auf eigenen Beinen zu stehen, ohne, dass man jemandem Rechenschaft ablegen musste, wann man kommt und wohin man geht.
Auch ich wohne immer noch in meiner ersten eigenen Wohnung. Es handelt sich dabei um eine etwa 60 m² große 2-Zimmer Wohnung, die auch recht preiswert ist. Allerdings hat sie auch einige Nachteile: Sie ist weit entfernt von unseren Arbeitsstellen, hat keine Badewanne und keinen Balkon. Auch die Parkmöglichkeiten, die uns im Vorfeld versprochen wurden, sind mehr als schlecht.
Aus diesen Gründen sind wir momentan auf der Suche nach einer neuen Wohnung, einer 3-Zimmer Wohnung mit Badewanne und einem Balkon, die außerdem besser gelegen ist. Bisher haben wir aber leider noch nichts passendes gefunden.
Ich wohne noch immer in meiner ersten Wohnung. Ich habe hier knapp 35m² und kann mich eigentlich nicht beschweren. Allerdings hätte ich gerne ein größeres Wohnzimmer. Die Wohnungsaufteilung ist super, finde ich. Ich habe eine offene Küche im Wohnbereich, sodass es ein wenig größer aussieht.
Mein Bad ist zwar etwas klein, aber wenn man alleine ist genügt einem das schon. Von der Miete her ist die Wohnung in dem Wohngebiet ein echtes Schnäppchen.
Siehe dazu auch Auszug von Zuhause, was habt ihr so alles erlebt
Meine erste Wohnung war eine 68 m² große 3 Zimmer Wohnung. Mit Balkon. Es war die 3. Etage und ich hatte auch jede Menge Feiern in dieser Wohnung. Ich war so stolz auf meine erste eigene Wohnung. Das Badezimmer hatte zwar kein Fenster, aber es war gemütlich.
Auch die Küche war ziemlich klein. aber für mich hat es gereicht. Damals war die Warmmiete grade mal 600 DM . Ich denke oft an meine erste eigene Wohnung und die ist auch mit kleiner Wohnung zu vergleichen, die danach kam.
Meine allererste Wohnung war ein 27 qm großes Appartement mit völlig bekloppten Nachbarn. Aus diesem Grund habe ich dort auch nur 2 Monate "gewohnt". Danach bin ich in eine WG gezogen, aus der WG wieder in eine andere WG. In der Wohnung habe ich dann von Januar bis zum 1.7. alleine gewohnt, aber es war irgendwie nie ganz meine Wohnung. Seit dem 1.7. wohne ich jetzt in einer schnukligen 2 Zimmer Küche Bad Balkon Wohnung und habe jetzt zum ersten Mal das Gefühl, wirklich in meiner Wohnung, die nur für mich alleine ist, zu Hause zu sein.
Meine erste Wohnung war mit meinem Ex-Freund zusammen eine 68m² große Wohnung mit 2 Zimmern, Küche, Bad, Balkon und Abstellraum. War zu zweit super prima und das Wohn-Eßzimmer war riesig mit fast 30m². Dort haben wir auch die eine oder andere Feier gehabt und oft draußen im Garten mit den jungen Nachbarn gegrillt. Wir mußten ja nur vom Balkon runter in den Garten hüpfen.
Es war aber ein tolles Gefühl, nicht mehr bei den Eltern zu wohen und sein eigener Herr zu sein. Das wurde selbstverständlich zur genüge ausgenutzt. Mittlerweile bewohne ich meine dritte Wohnung (eine WG nicht mitgerechnet) und so langsam arbeite ich mich dahin, was ich mir unter Traumwohnung vorstelle. Und ich weiß, in ein paar Jahren werde ich genau diese bewohnen und dann bin ich auch endlich "wirklich daheim".
Meine erste Wohnung war ebenfalls 25 m² groß: Ein Zimmer, eher rechteckig, und wenn ich quasi in der Mitte des Raumes an einer Längswand stand, habe ich links den Flur (mit Zugang zum Bad) und rechts die Küche gesehen.
Aber es war toll. Ich hatte nur ein Duschbad, was mir aber vollkommen gereicht hat, denn ich bade zwar gern, aber extrem selten. Die Küche war schon eingerichtet als ich einzog und hatte leider keinen Backofen, weshalb ich mir einen Minibackofen kaufen musste, ich erinnere mich, dass er 220 DM gekostet hat - für mich ein Vermögen als Auszubildende (obwohl ich eigentlich schon gut bezahlte Auszubildende war).
Einen Balkon hatte ich auch, den ich übrigens nicht mal klein fand, einen Keller und einen Tiefgaragenstellplatz. Ich habe direkt gegenüber vom Bahnhof meines Wohnörtchens gewohnt und habe seltsamerweise keine Probleme mit dem Zuglärm gehabt. Scheinbar stand das Haus weit genug entfernt.
Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich nur positive Erinnerungen an meine erste Wohnung. Es war toll, "frei" und selbstbestimmt leben zu können, alles selbst organisieren zu müssen und zu können, und ich habe mich auch in diesen vier Wänden sehr wohl gefühlt. Ja, das war eine wirklich tolle Zeit.
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