Die erste Wohnung
Leider kam ich nie in den Genuss meiner ersten "eigenen" Wohnung da ich sofort mit meinem jetzigen Mann zusammen geszogen bin. Eigentlich Schade da es sich ein ziemlich großer Spass gewesen wäre. Ich beneide euch deshalb alle für euer erstes eigenes Reich. Und so eine erste kleine süße Wohnung ist schließlich auch ein totaler Spass. Allerdings bei 25m² auf zwei Zimmern ist das schon unglaublich lustig eng.
In meine erste eigene Wohnung bin ich erst mit 25 gezogen, und ich wohne heute immer noch in dieser Wohnung. Ich liebe diese Wohnung und ich könnte mir auch niemals vorstellen hier wieder auszuziehen. Die Vermieter werden mich auch nie vor die Tür setzen, denn die Wohnung befindet sich im Dachgeschoss meier Eltern die das haus nachträglich ausgebaut haben. Es ist aber trotzdem eine komplett abgeschlossene Wohnung.
Die Wohnung hat 3 1/2 Zimmer, eine Küche und ein kleines Bad mit Badewanne. Die genaue Quadratmeterzahl kenne ich gar nicht, es müssten aber so um die 90 Quadratmeter sein. Das Wohnzimmer ist vom Esszimmer nur durch ein kleines Mäuerchen getrennt, also ein großer Raum der durch die vier Fenster sehr hell ist. Das Schlafzimmer ist auch ausreichend groß und das frühere Kinderzimmer meiner Tochter ist jetzt das Arbeitszimmer.
Ich bezahle für diese Wohnung monatlich eine Miete von 400 Euro, inklusive Nebenkosten, an meine Eltern. Denn ich halte es für selbstverständlich, dass man auch an seine Eltern Miete zahlt.
Meine erste Wohnung habe ich mit 22 zusammen mit meinem damaligen Freund bezogen. Es war aufgrund seines Studienbeginns nötig, dass er in seinen Studienort ziehen musste, da dieser etwa 100 Kilometer von unserer Heimatgemeinde entfernt ist. Da ich selbst noch zu Hause wohnte und sich für mich arbeitstechnisch die Möglichkeit ergab, in der Nähe des Studienortes in eine sich dort befindliche Filiale meiner Firma zu wechseln, habe ich diese Gelegenheit genutzt und wir haben uns zusammen eine Wohnung gesucht.
Diese Wohnung lag in einem 4-Parteien-Haus im Erdgeschoss, war 50m² groß und hatte ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, eine Küche, ein Bad und einen Flur. Der Nachteil an dieser Wohnung war, dass die einzige Heizung ein Nachtspeicherofen im Wohnzimmer war, es also im Winter morgens in Schlafzimmer und Küche einfach nur lausig kalt war. Wenn wir die Türen offen ließen, um auch die anderen Räume mitzuheizen, war der Wärmespeicher des Elektroofens am Spätnachmittag bereits aufgebraucht und so wurde es abends kalt in der Wohnung. Ein weiterer Nachteil waren die alten Doppelflügel-Fenster, durch die es empfindlich hineinzog.
Irgendwie betrachte ich die darauffolgende Wohnung allerdings mehr als meine erste eigene Wohnung, da ich mir nach der Trennung von diesem Freund eine eigene Wohnung, ganz für mich allein, in der Nähe meines Arbeitsplatzes genommen habe. Diese Wohnung habe ich komplett selbst gestrichen und tapeziert, nach meinen eigenen Vorstellungen eingerichtet und so hatte diese Wohnung um einiges mehr Persönlichkeit für mich als die vorherige, in der wir nichts getan haben, außer unsere Möbel hineinzustellen.
Diese zweite Wohnung hatte ebenfalls 50 m², dafür aber 3 Zimmer und war um einiges besser geschnitten, so dass sie trotz Lage im Dachgeschoss wesentlich größer wirkte als die alte Wohnung. In dieser Wohnung habe ich mich sehr wohl und sehr heimisch gefühlt. Für mich wird diese Wohnung immer meine eigentlich erste Wohnung für mich persönlich bleiben.
Ich hatte immerhin 35 Quadratmeter in einer möblierten Wohnung. Ich habe sie aber nur unter der Woche genutzt, am Wochenende bin ich oft nach Hause gefahren. Die Vermieterin war ein Drachen, aber das konnte ich überleben. Schließlich war es auch nur für eine begrenzte Zeit (ca. 2 Jahre).
Inzwischen habe ich 70 Quadratmeter auf 2 Zimmern. Der Vermieter ist zwar auch nicht der Freundlichste, aber er wohnt nicht hier und dadurch habe ich recht wenig Kontakt. Inzwischen wohne ich hier auch schon wieder fast 2 Jahre.
Beide Wohnungen sind Kellergeschoss, das hat im Sommer doch deutliche Vorteile. Bei meinen Eltern habe ich im Dachgeschoss gewohnt, ich genieße jetzt die angenehmen Temperaturen, wenn es draußen mal wieder so richtig heiß ist.
Ich gebe es ja zu, ich bin sehr, sehr spät von zu hause ausgezogen, dann aber direkt in meine Wohnung, die mir gehören wird, wenn alles bezahlt ist. Da warten hat sich sozusagen gelohnt, anders kann ich das ganze nicht ausdrücken.
50,5 Quadratmeter, einen schönen Balkon, der auf der Schattenseite liegt (im Sommer schön kühl, da ich als hellhäutiger Mensch nicht so sehr die Sonne vertragen kann, wenn ich nicht unbedingt muss), auf der ersten Etage (so das ich im Winter nicht so viel heizen muss, da ich zwischen zwei Parteien wohne), einen Keller, eine Garage und natürlich einem weiteren Stellplatz sowie einem Waschraum für alle Parteien (inklusive Wasserzähler für jede Partei), aber bei einem Neubau wäre alles andere auch sehr, sehr ungewöhnlich.
Kurzum, ich bin zufrieden, auch wenn es zum einen natürlich sehr ungewohnt ist, nun endlich alleine zu wohnen, zum anderen auch, sich um den Haushalt zu kümmern, aber man kann sich zurückziehen und keiner stört einen, das ist eigentlich das schönste.
Aufgeteilt ist die Wohnung auf Küche, Diele, Bad/Dusche, Schlafzimmer und Wohnzimmer, meckern kann ich da nicht, aber das beste ist, da ich sozusagen mein eigener Vermieter bin, kann ich mir nur selber Stress machen, und mal ehrlich, da wäre ich ganz schön dumm.
An meine erste Wohnung erinnere ich mich auch gerne zurück. Wie groß sie war weiß ich gar nicht mehr. Es war eine ausgebaute Garage. Man ging praktisch hinter der Garage rein, dort war ein kleiner Flur zu einem kleinen Bad mit Dusche und WC und die Treppe nach oben.
Über der Garage war mein Wohnraum, ein Wohnraum mit kleiner Küche und dahinter ein kleiner Raum, das Schlafzimmer. Es war alles mit Laminat und Teppichen ausgelegt und ein paar kleine Balken waren gezogen. Echt Urgemütlich und vor allem mein erstens eigenen kleines Reich.
Das war schon toll, ich konnte Besuch empfangen wie ich wollte, konnte aufbleiben. Am Wochenende auf der Couch schlafen und so vorm TV im Bett frühstücken. Ach ja was für ein Leben.
Ich weiß gar nicht, ob ich meine erste Wohnung denn als solche bezeichnen kann. Sie war im Haus meiner Eltern, hatte keinen eigenen Eingang und mein Vater stand nach Belieben oben bei uns. Ansonsten hatte es alles was eine Wohnung braucht. Inklusiv eigenem Bad, Küche und Büro.
Dafür hatte ich mir die Schräge aus dem Wohnzimmer abgetrennt und einfach einen Schreibtisch und Stuhl eingestellt. Ich durfte halt möglichst nicht schnell aufstehen, weil ich mir da generell den Kopf an gehauen hab. Ebenso im Schlafzimmer, da mein Bett direkt unter der Schräge stand.
Die Küche bestand aus zwei alten hässlich gelben Schränken, die eigentlich auf dem Sperrmüll landen sollten, einem Herd und einem Kühlschrank aus ebay. Die anderen Möbel stammten hauptsächlich aus meinem früheren Jugendzimmer. Ein Bett habe ich mit meinem Mann (damals noch mein Freund) zusammen gekauft.
Nach 1 1/2 Jahren war unsere Wohnung eigentlich immer noch nicht fertig eingerichtet, aber meine Eltern beschlossen sich zu trennen, so wurde das Haus nach kurzer Zeit wieder verkauft. Mein Freund und ich erwarteten mittlerweile auch unseren ersten Sohn und sind dann gemeinsam in eine tolle 3-Zimmer Wohnung (65qm) gezogen, die wir dann nach und nach einrichteten und uns dann auch eine eigene Küche leisteten.
Streng genommen könnte man sagen, dass ich immer noch bei meiner Mutter wohne, denn ich wohne immer noch im gleichen Mietshaus. Ich habe dort aber eine eigene Wohnung unter dem Dach, die aus zwei Zimmern, einer winzigen Küche und einem kleinen Bad besteht. Ich habe einen großen Raum in dem ich Wohnzimmer, Esszimmer und Arbeitszimmer kombiniert habe.
Der Raum ist wie ein L mit gleich langen Schenkeln geschnitten, so dass ich in jedes Raumdrittel einen Bereich bauen konnte. Um das Ganze optisch ein wenig abzutrennen habe ich Raumteiler. Vom Essbereich geht die Tür zur Küche ab, wo allerdings meine Nähmaschine und das Material drin stehen, weil meine Mutter und ich aus Faulheit noch zusammen kochen und da ihre Küche einfach größer und schöner ist, kochen wir immer dort.
Vom Flur aus kommt man ins Badezimmer und ins Schlafzimmer, alles in allem ist die Wohnung knapp 70qm groß. Durch die Schräge kann ich zwar nicht die gesamte Fläche optimal nutzen, ich habe z.B. nur wenig gerade Wand, an der man Schränke oder Regal in voller Höhe aufstellen kann. Aber ich denke ich habe die Möglichkeiten der Wohnung voll ausgeschöpft und bin eigentlich sehr zufrieden damit, wie es inzwischen, wo ich alle Möbel habe, aussieht. Denn das hat auch gedauert alles zusammen zu stellen. Ich bin jedenfalls sehr stolz auf mein Reich und werde sicher nicht so bald ausstellen, zumal sie sehr günstig ist und ziemlich hell und durch den großen Raum auch sehr weitläufig wirkt.
Also als ich mein Freiwilliges Soziales Jahr nach dem Abitur begonnen hatte, war ich im Studentenwohnheim der Universität, wo ich arbeitete, untergebracht in einem Zimmer mit sage und schreibe 13 m². Die Küche mit Kühlschrank waren ebenso wie das WC und Dusche auf dem Gang. War schon eine Erfahrung, wodurch ich aber meine derzeitige Wohnsituation doch schon als recht annehmbar bezeichnen kann.
Seit August letzten Jahres wohne ich zusammen mit einem Freund in 2-Zimmer-Wohnung mit ca. 52 m² Wohnfläche 400 km vom Elternhaus entfernt. Würde ich zumindest als meine erste Wohnung bezeichnen. An sich habe ich auch alles, was man so braucht eine Waschmaschine, eine vollständige Küche, ein eigenes zur Privatsphäre unabdingbar nötiges - Zimmer mit Balkon, Postkasten und Busstation direkt vor der Tür, in der Straße alles, was man so zum Leben braucht und eine Cocktail-Bar in der Küche.
Ich finde man benötigt für die erste Wohnung nicht viel Luxus. Den Lebensstandard kann man sich ja nach und nach selber nach oben schrauben. Und in diesem Lebensabschnitt noch einen Freund mit an Bord zu haben, empfinde ich echt als angenehm, gerade wobei man sich an die Pflichten, Gegebenheiten und Dingen, worauf man achten musste, zu zweit viel besser gewöhnen konnte.
Ich werde diesen Herbst in meine erste eigene Wohnung einziehen. Der Mietvertrag ist bereits unterschrieben und ich kann es kaum abwarten, bis ich endlich den Wohnungsschlüssel in der Hand habe und dann die Wohnung ausmessen kann, um mir die passenden Möbel bei IKEA zu kaufen. Schon jetzt stöbere ich gerne auf der Website von IKEA herum und suche mir bereits passende Möbel. Über die Farbwahl der Möbel habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Ich werde in die Wohnung gemeinsam mit meinem Freund einziehen. Wir haben uns für eine Zwei-Zimmer-Wohnung entschieden, da wir beide studieren werden und wenn dann zum Beispiel einer Fernseher schauen möchte und der andere lernen möchte, dann ist es wichtig, dass man zwei getrennte Räume voneinander hat. Insgesamt haben wir sechzig Quadratmeter zur Verfügung, wobei ein paar Schrägen dabei sind.
Unsere Wohnung befindet sich mitten in der Fußgängerzone unseren Studienortes. Somit sind wir total zentral und brauchen kein Auto, was schon sehr praktisch ist. Zur Universität sind es nur wenige Gehminuten und auch die nächste Einkaufsmöglichkeit ist nur zweihundert Meter entfernt. Die Lage ist also schon einmal perfekt.
Die Wohnung ist eine Dachgeschosswohnung. Wenn man herein kommt, befindet sich rechts erst einmal ein kleines, modernes Badezimmer mit Dusche und sogar mit Tageslicht. Letzteres war mir gar nicht sonderlich wichtig, aber nun da ich es habe, finde ich es doch ganz toll. Dann geht es weiter in den großen Wohn- und Essbereich, den ich wahrscheinlich durch ein einfaches Regal abtrennen werde. Eine Einbauküche ist auch schon drin, aber leider ist keine Spülmaschine dabei. Das ist aber der einzige Wermutstropfen, der mir einfällt, denn ansonsten finde ich die Wohnung perfekt. Es geht dann noch eine kleine Treppe hinauf ins Schlafzimmer, welches dann direkt unter dem Dach ist.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-28446-10.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Notebook von Plus 3623mal aufgerufen · 3 Antworten · Autor: Simone1987 · Letzter Beitrag von Entenhausen
Forum: Hardware
- Notebook von Plus
- Lohnen sich Asien Fonds? 4679mal aufgerufen · 4 Antworten · Autor: Balthasar · Letzter Beitrag von FinanzScout
Forum: Geldanlage
- Lohnen sich Asien Fonds?
- Überweisung rückgängig machen 6182mal aufgerufen · 5 Antworten · Autor: Player · Letzter Beitrag von Wibbeldribbel
Forum: Geld & Finanzen
- Überweisung rückgängig machen