Ebay ist ganz schön teuer

Hallo,

ich habe letzten Monat mal meinen Dachboden aufgeräumt und alles was ich nicht mehr gebraucht habe, habe ich bei Ebay zum Verkauf reingestellt. Ich habe eig. nie auf die Gebühren etc. so geachtet, immer schön mit mehreren Bilder und Galerie Ansicht, Fettschrift, etc. reingestellt und jetzt kam die Rechung weit über 100Euro sollte ich bezahlen, habe das dann mal alles nachgerechnet weil ich dachte das das niemals hinkommt, aber doch es stimmt genau. Ich finde damit Ebay einfach zu teuer, klar bekomme ich auch Geld für die Sachen die ich verkaufe, aber da gehe ich doch lieber nächsten mal auf den Flomarkt

Ja das ist mir auch aufgefallen. Und zwar bin ich seit 2000 bei Ebay mit dabei und seitdem haben sie ihre Gebühren soweit ich das mitbekommen habe 2 mal erhöht. Zwar sind die Einstellgebühren bei der letzten Runde weggefallen aber im selben Atemzug wurden die Gebühren, also die Verkaufsprovisionen einfach ein bisschen nach oben geschraubt. Auch ich schließe mich da deiner Meinung voll an und muss sagen, dass sich Ebay immer weniger für mich lohnt.

Gruss Jan

Hallo,
ja das läppert sich schon wenn man die ganzen Extras wie Schrift und Bildergalerie dazu kauft. Nimm nächstes Mal ruhig Startpreis 1 Euro und normale Schrift. dann hast du die Volksaktion ohne Einstellgebühren. Dann zahlst du nur die Provision und es kommt für dich nicht ganz so teuer. Was ändern kannst du ja nun leider nicht, aber beim nächsten mal dann etwas sparen.

Hallo zusammen,

das stimmt dass Ebay mit der Zeit immer teurer geworden ist, aber einige Gebühren kann man sich auch sparen.

Ich stelle z.B. grundsätzlich alles mit dieser sogenannten kostenlosen Volksauktion ein. Startpreis muss dann zwar 1 Euro sein, aber wenn der Artikel wirklich was Wert ist, steigt das sowieso. ( Keine Sorge, wenn sich in den ersten Tagen diesbezüglich nichts tut, meistens geht es erst am letzten Tag so richtig in die Höhe ).

Außerdem zahle ich keinen Cent für das Einstellen der Bilder, höchstens die 25 Cent für die Galerie-Ansicht, aber ansonsten kann man auch ganz legal Unmengen an Bildern auf Ebay anzeigen lassen ohne was bezahlen zu müssen. Dazu lädt man die Fotos einfach auf einer anderen Homepage hoch und verlinkt diese mit Hilfe von HTML-Codes. Auf der ebay-Seite gibt es sogar diese HTML-Tipps, für diejenigen, die sich nicht so gut damit auskennen: Klick.

Damit kann man das Angebot auch ansprechender gestalten und so eventuell einen höheren Preis erzielen.

Die Gebühren sind sehr stark gestiegen, dass ist kein Geheimnis sondern wurde von ebay stehts angekündigt, auch wenn es schön geredet wurde. Allerdings muss man bedenken, dass man bei ebay noch immer den höchsten Verkaufspreis erzielt, um einiges mehr als auf einem Flohmarkt und die Standkosten dort sind auch nicht ohne. Klar könnte man die Waren Gebührenfrei in einem Forum im Internet verkaufen, aber dort wird sehr oft einkalkuliert, dass man sich die Gebühren erspart und somit bietet man es billiger an. Der Vorteil von ebay ist auch, dass man sich in gewissen Rahmen an die Bewertungen halten kann, solche Bewertungssysteme gibt es nicht in jedem Forum.

Am Ende muss jeder für sich entscheiden ob ihm die Gebühren wert sind, aber ich verkaufe lieber mit Gebühren anstatt so manchen Kram gleich wegzuschmeißen.

Wenn ich größere Sachen haben, wie Möbel dann stelle ich sie bei meinestadt.de rein. Aber mit Klamotten habe ich dann bei ebay mehr Glück. Ich achte auch drauf, wenn wieder die Angebot kommen,wo man die Artikel umsonst einstellen kann.

Aber ich denke, dass die bei ebay auch wissen wie sie an ihr Geld kommen. Allerdings ist ebay immer noch die beste Möglichkeit nicht mehr gebrauchte Sachen los zu werden und noch ein paar Euros dafür zu bekommen.

Hallo,

über die Gebühren hättest du dich natürlich vorher informieren sollen, denn auch eBay arbeitet nicht um Gottes Lohn. Von den paar Cent Einstellgebühr können sie ihre Server natürlich nicht finanzieren, da sind die zusätzlichen Einnahmen eine wertvolle Quelle.

Du musst eben Bedenken, dass sich eBay finanzieren muss, so, wie du auch auf einem Flomarkt Gebühren für deinen Stand zahlen musst (normalerweise jedenfalls). Allerdings dürfte der Flomarkt immernoch die bessere Alternative sein, weil du dort keine Provision an den Veranstalter zahlen musst. Dir bleibt so natürlich unterm Strich mehr übrig.

Allerdings darfst du auch nicht den Arbeitsaufwand für den Flomarkt vergessen. Du stehst dort mehrere Stunden und musst aktiv etwas dafür tun, dass deine Sachen an den Mann kommen. Du berätst vielleicht Leute, die garnichts kaufen werden, usw. Da ist eBay natürlich um einiges bequemer.
Letztendlich musst du selber wissen, was du machen willst.

Wenn man diese ganzen Extras dazu nimmt, wie mehrere Bilder, Fettschrift und so, dann wird es echt teuer. besonders wenn der Artikel an sich nicht viel Geld einbringt. Ich benutze auch nur noch diese Volksauktion, wo man für das normale Einstellen ohne Extras nichts bezahlt.

Und ich finde Ebay immer noch besser, wie das ich mich mit meinem Krempel auf einen Flohmarkt stelle. Auf einem Flohmarkt nimmt man immer noch wieder Sachen mit nach Hause, man muss stundenlang in der Kälte oder auch in der Hitze stehen, Leute feilschen um Preise, man ist nur am Reden, etc. Da find ich Ebay schon angenehmer, da verkaufe ich zumindest auch alles, was ich einstelle.

Hallo zusammen,

bin schon seit ca 8 Jahren bei ebay sowohl Käufer als auch Verkäufer & muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Gebühren für PRIVATE Verkäufer sehr angemessen finde.

Wenn man einen Artikel einstellt, werden neben den ganzen Zusatzoptionen wie z.B. Galeriebild, Fettschrift, Rahmen, Top Angebot usw. auch die entsprechenden Gebühren angezeigt & die sollte man sich dann auch vorher mal durchlesen bevor man sie einfach anklickt und verwendet. Dann kann man ja immernoch überlegen, ob es sich für den Artikel lohnen würde, ihn etwas hervorzuheben. Mit "lohnen" meine ich dann auch vorher einmal zu schauen wie oft der gleiche Artikel bei ebay angeboten wird & vor allem zu welchem Preis. Wichtig ist dabei auch die Versandkosten zu vergleichen.

Als privater Verkäufer bekommt man das Galeriebild seit einiger Zeit ja auch kostenlos - vorausgesetzt der Artikel wird mit einem Startpreis von 1 € angeboten.

Da ich auch das ganze Jahr über immer wieder einige Dinge verkaufe, kann ich wirklich nur jedem empfehlen, sich erst mal im Vorfeld auf der Seite umzusehen & vor allem auch die Gebührentabelle lesen, die wirklich gut zu finden ist, damit es zu keinen bösen Überaschungen kommt.

Ich finde nicht dass Ebay übermäßig teuer ist. Mit der prozentualen Verkaufsprovision von ungefähr acht Prozent kann ich gut leben. Dafür kann ich kostenlos ein Bild hochladen und anzeigen lassen sowie das Angebot kostenlos so lange einstellen bis dafür ein Käufer sich gefunden hat.

Ich verzichte aber generell auf alle kostenpflichtigen Extras, ich brauche keine drei Fotos, fettgedruckte Schrift oder mehrere Kategorien oder den Start der Auktion zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dafür lege ich viel Wert auf ein aussagefähiges Foto und eine umfassende Artikelbeschreibung, wenn es denn erforderlich iost. Desweiteren packe ich unheimlich viel in die Betreffzeile und füttere auch die Suchmaschine mit Begriffen in der Artikelbeschreibung. Wenn ich Zinnfiguren anbiete schreibe ich zum Beispiel „Zinn, Zinnfiguren, Zinnsoldaten, Napoleon“ , hier wird die Zeile bis zum letzten Buchstaben ausgenutzt.

Auch wenn ich will dass die Auktion am Samstag in zehn Tagen um acht Uhr enden soll, dann setze ich mich eben zehn Tage zu diesem Zeitpunkt vor den Computer und lade meine Angebote hoch. Bei höherpreisigen Angeboten würde ich mir allerdings mehr Mühe geben und auch noch ein zweites Foto einstellen und vielleicht auch noch eine weitere Kategorie angeben um mehr potenzielle Käufer auf meine Seite zu locken und damit einen höheren Verkaufspreis zu erhalten.

In deinen Fall würde ich sagen das es sich um einen typischen Anfängerfehler handelt.