Ist das richtig, wie es jetzt ist? Thema: Schule
Wir haben einen Amerikaner an unserer Schule, der erzählte, dass es in Amerika ganz anders geregelt ist, als es hier ist. Dort haben sie jeden Tag acht Stunden und immer die gleichen Fächer und jeden Tag in der gleichen Reihenfolge. Dazu kommt, dass sie aussuchen dürfen, welche Fächer sie machen. Das finde ich sehr interessant, denn jetzt stellt sich mir die Frage:
Was ist besser?
Ich finde, dass jeden Tag acht Stunden in der achten Klasse noch zu viel ist. Klar gehen drei Mal die Woche acht Stunden, aber jeden Tag ist etwas zu viel. Aber ich muss sagen, dass mit der Fächerwahl ist gar nicht mal so schlecht, denn ich würde Sachen wie Geschichte, die mich überhaupt nicht interessieren sofort abwählen und dafür IT nehmen.
Ist das mit der Schule überhaupt notwendig? Dieses Thema haben wir in der Klasse diskutiert. Wir haben es leider nicht zuende führen können, denn die Diskussion hätte zu lange gedauert. Wir waren also am Ende der Stunde angelangt und wussten genau so wenig wie am Anfang. Denn jetzt trafen sich zwei komplett unterschiedliche Meinungen, die völlig unabhängig von einander sind. Die eine Meinung war, dass Schule komplett sinnlos ist, weil die Menschen doch auch im Mittelalter und vorher bzw. auch nachher noch gut leben konnten, sonst gäbe es uns ja nicht. Die andere Meinung war, dass es notwendig ist, weil sonst die Bildung immer weiter runter geht und irgendwann alles den Bach hinunter geht.
Mir kam nach der Stunde noch der Gedanke, dass Menschen von Grund auf neugierig sind, und deswegen, auch wenn es keine Schule gäbe, viele Menschen leben würden, die schlau genug wären, die Technik weiter zu erforschen. Das würde heißen, dass man nicht zur Schule müsste, aber dennoch lernen würde, und das nur, weil man sich langweilt und eigene kleine Sachen erforscht. Leider müsste man später dennoch arbeiten, denn Strom und andere viele Sachen müssen ja auch hergestellt werden.
Worauf ich hinaus will? Ich habe keine Lust auf Schule, aber das Lernen an sich ist nicht schlimm! Ich würde auch zuhause lernen, zwar nicht so viel, aber dafür in Ruhe. Warum soll ich denn jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen und dann eine Stunde zur Schule fahren, mich dann dort eine halbe Stunde aufhalten und dann warten, bis die Stunde vorbei ist um dann auf die nächste Stunde zu warten?
Das ergibt doch keinen Sinn! Ich sitze den ganzen Tag auf einem billigen Plastikstuhl, habe keine Lust zu lernen und muss mir so viel merken, dass es gerade so hinkommt, wenn wir jede Stunde ein neues Thema anfangen, während ich zuhause sitzen könnte und den ganzen Tag Zeit habe. Zwar würde das Gesammtniveau herunter gehen, aber es wäre alles viel entspannter.
Man würde weniger krank werden, denn Stress verursacht Krankheiten. Man müsste nicht so früh aufstehen und hätte viel mehr Zeit für alles.
Was sagt ihr dazu?
Hallo,
ich gehe erstmal auf der amerikanische System ein: Du kannst dort in der Tat deine Fächer völlig frei wählen, du kannst anstatt Fremdsprachen auch z.B. Kochen oder irgendetwas in die Richtung wählen und du erreichst auch so deinen Abschluss. Dabei gibt es allerdings einen kleinen Nachteil: Wenn du nicht selbst so verantwortungsvoll bist und trotzdem Fremdsprachen und Fächer wie Geschichte wählst, dann kannst du dir die Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit deinem Abschluss selbst ausrechnen. Kein Chef stellt jemanden ein, der sich die Zeit mit irgendwelchen "Freizeitfächern" vertrieben hat.
Da finde ich das deutsche System um einiges besser, denn es schützt einem ein bisschen vor sich selbst. Ich habe mich schon mit meiner Kurswahl für die Oberstufe lange herumgeplagt, weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte, was ich wählen sollte. Wenn ich mir vorstelle, dass ich noch mehr Auswahlmöglichkeiten gehabt hätte (und bei der Kurswahl ist man schon sehr festgelegt), dann wäre ich wohl heute noch nicht mit meiner Wahl fertig.
Dann natürlich zum Thema, ob Schule überhaupt notwendig ist: Das Argument, dass die Leute im Mittelalter auch gelebt haben, ist ja ganz schön, aber die Frage ist doch wie sie gelebt haben? Ich zweifle stark daran, dass heute irgendein Schüler, der dieses Argument vorbringt, in dieser Zeit gelebt haben wollte. Ich meine das Leben war zum einen deutlich anstrengender und außerdem konnte es auch sehr schnell wieder vorbei sein. Da gäbe es die Möglichkeit an irgendwelchen Seuchen zu sterben, vom Pferd überrant zu werden oder der Inquisition zum Opfer zu fallen.
Die Entwicklung der Menschheit würde nicht nur stehen bleiben, sondern sich auch wieder zurückentwickeln. Ich meine ist dir nicht bewusst, dass man allein, um den technischen, medizinischen und auch gesellschaftlichen Fortschritt zu halten, Unmengen an Wissen braucht? Natürlich gibt es viele Menschen, die sich dafür interessieren würden und vielleicht sogar weitere Fortschritte erzielen könnten, aber die große Masse würde den Anschluss verlieren.
Es käme also wieder zu einer Situation wie früher, in der sich nur die Reichen und Mächtigen Bildung leisten konnten und der arme Pöbel für immer der arme Pöbel blieb. Um das Recht auf Bildung haben unsere Vorfahren gekämpft, sie wollten uns ein besseres Leben verschaffen und du jammerst herum, weil du um 6 Uhr aufstehen musst.
Sehr schön durchdacht, auch wenn es ziemlich offensichtlich ist! Doch man könnte ja auch Empfehlungen schreiben, oder man könnte Stundenpläne zur Wahl stellen, die immer auf einen bestimmten Beruf ausgelegt sind. Für Informatiker: Englisch, Deutsch, Mathe, IT
Für Großhändler: Deutsch, Englisch, Mathe, Französisch, Latein, Spanisch usw. Wäre das nicht eine Idee? Man würde so viel intensiver lernen, und sich mehr auf einen Bereich spezialisieren. So wie es jetzt ist, ist alles ganz allgemein und erst später muss man dann paar Sachen rauswerfen, die man nie gebraucht hätte.
Das Thema frühe Spezialisierung haben wir damals auch in der Schule ein wenig erörtert. Sich früh zu spezielisieren und damit auf diesem Gebiet viel Vorbildung mit in das Berufsleben oder vorher Studium einbringen ist ja schonmal schön und gut, aber auf dem heutigen Arbeitsmarkt muss man auf jeden Fall flexibel sein, am liebsten natürlich ein Tausendsassa der sowieso alles kann. "Du hattest in Latein nur eine 4? Wir haben zwar absolut nichts damit zu tun, aber der andere Bewerber hatte auch in Latein eine 2, also nehmen wir den!" und Punkt. So sieht es doch heute aus.
In der 7. Klasse fandest du Spanisch, Französisch und Englisch noch ganz super - jetzt nach dem Abi willst du aber "was mit Computern machen" - Tja Pech gehabt, welche Uni nimmt denn schon einen Französisch-Abiturienten, wenn sie tausend andere IT-Abiturienten-Bewerberbungen bekommt?
Die frühe Spezialisierung mag natürlich für einzelne wirklich von Vorteil sein. Für den Großteil der heutigen Jugend ist sie das jedoch nicht. Desweiteren gibt es auch in der Mittelstufe einfach Inhalte, die zur Allgemeinbildung gehören und die man beherrschen sollte (meiner Meinung nach). Auch der Matheunterricht beispielsweise ist keineswegs so sinnlos wie man als Schüler gerne behauptet ("Wann brauche ich im Supermarkt jemals die Tangete von x^2?"), denn Mathematik fördert schlichtweg das logische Denkvermögen. Allein dieses Denkvermögen hilft dir bei jedem Problem das dir in deinem Leben noch begegnet ganz gut weiter.
Und zu guter letzt will ich auch mal wieder ein Klischee loswerden: Jetzt wissen wir ja alle worans liegt, dass im Ami-Land die Menschen denken Hitler wäre noch am Leben oder Franzosen essen nur Baguette und Käse. Willst du nachher auch zu den Leuten gehören, denen man solch groben Unfug nachsagt?
Da Taline praktisch schon "meine Meinung" zur frühzeitigen Spezialisierung, gesagt hat möchte ich nochmal auf das Amerikanische Schulsystem kurz eingehen.
Mein Aufenthalt an Amerikanischen Schulen hat mich nämlich sehr positiv überrascht. Zwar war es völlig anderst als in Deutschland aber, meiner Meinung nach, nicht mal schlechter. Die Schüler werden sogar auf einem breiteren Band gefördert als die Deutschen Schüler. Auch die Ganztagsschule viel bei mir nur positiv auf. Dadurch entsteht eine wirklich druckfreie Atmospäre.
Jedes Schulsystem hat Vor- und Nachteile. Gerade in Deutschland ist die Schulpflicht nicht von schlechten Eltern, allerdings sind manche Pflichtfächer an den Haaren herbeigezogen. Warum muss man im Gymnasium ab der 7ten Klasse eine zweite Fremdsprache dazunehmen (ist das überhaupt noch so), wenn man schon mit Englisch probleme hat. Dann gibt es Fächer, die mal entstaubt werden sollten, dem praktischem Nutzen angepasst werden sollten, damit sie einen Nutzen erfüllen. Religion zum Besipeil ist bis zu einem gewissen Alter sinnvoll, aber dann auch nicht mehr.
Kunst als Fach zu haben, wenn jemand absolut unbegabt ist, ist auch so eine Sache, warum aber kann man das erst recht spät abwählen? Es wäre schön, wenn es ab einem gewissen Zeitpunkt möglich wäre, "unwichtige" Fächer (die Definition müßte unmißverständlich festgelegt werden, welche dazu gehören) abzuwählen, ohne Benachteiligungen zu haben. Fächer wie Deutsch, Mathe, Englisch, Bilologie, Chemie/Physik und Sport sowie Geschichte/Erdkunde sollten zur Allgemeinbildung gehören und bis zur Sek II nicht abwählbar sein, es sei dnen, es findet ein Tausch untereinander statt.
Von dem Schulsystem hier in Deutschland bin ich schon länger nicht überzeugt, es war einmal besser, nun sollte es aber den Gewöhnheiten und dem Lernstoff zügig angepasst werden, um Schritt halten zu können.
NeoUser hat geschrieben:Hallo,
ich gehe erstmal auf der amerikanische System ein: Du kannst dort in der Tat deine Fächer völlig frei wählen, du kannst anstatt Fremdsprachen auch z.B. Kochen oder irgendetwas in die Richtung wählen und du erreichst auch so deinen Abschluss. Dabei gibt es allerdings einen kleinen Nachteil: Wenn du nicht selbst so verantwortungsvoll bist und trotzdem Fremdsprachen und Fächer wie Geschichte wählst, dann kannst du dir die Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit deinem Abschluss selbst ausrechnen. Kein Chef stellt jemanden ein, der sich die Zeit mit irgendwelchen "Freizeitfächern" vertrieben hat.
Das ist so nicht ganz richtig. Du hast diverse Verpflichtungen (ich kann nur über den Staat Washington sprechen). Du musst beispielsweise mind. 2 Semster Mathe belegt haben während deiner Zeit in der Highschool. Auch sind sei PE Klasse vorgeschrieben (Sport). Es ist jedoch völlig egal, wann du die Fächer belegst. Darüber hinaus gibt es dann noch Kurse auf Collegeniveau (Namen vergessen) die man sogar schon ans Studium anrechnen kann, jedoch sehr zeitintensiv sind.
Ich habe gehört, dass es jedoch teils sehr einseitig sein soll jeden Tag den gleichen Unterricht zu haben. Davon abgesehen sind Doppelstunden teils auch besser als ein ständiges verschieben auf den nächsten Schultag.
Das gymnasiale Oberstufensystem finde ich mit der Schwerpunktsetzung sehr gut, auch wenn es in Niedersachsen noch stark überarbeitet werden müsste. In der Mittelstufe wird einem eine allgemeine Bildung vermittelt, die anschließend spezialisiert werden kann.
Also manche Behauptungen im Eröffnungsthread sind ja ziemlich unsinnig - da ich mit der Meinung von Taline auch größtenteils übereinstimme mach ich`s kurz:
houZo hat geschrieben:Ich finde, dass jeden Tag acht Stunden in der achten Klasse noch zu viel ist. Klar gehen drei Mal die Woche acht Stunden, aber jeden Tag ist etwas zu viel.
Man muss hier auch mal auf des Pudels Kern sehen und nicht nur immer von sich ausgehen - die Schule und das 8 Stunden System ist in den USA völlig anders gestaltet als hier, sprich: großzügigere Pausenregelungen und viele Stunden die in den 8 Stunden Zeitraum fallen haben eher den Charakter was man hier als AG oder "gemeinsam ausgeübtes Hobby mit schulischer Begleitung" ansehen würde.
houZo hat geschrieben:Die eine Meinung war, dass Schule komplett sinnlos ist, weil die Menschen doch auch im Mittelalter und vorher bzw. auch nachher noch gut leben konnten, sonst gäbe es uns ja nicht. Die andere Meinung war, dass es notwendig ist, weil sonst die Bildung immer weiter runter geht und irgendwann alles den Bach hinunter geht.
Und jetzt sollte man mal überlegen wie es den Menschen im Mittelalter ohne BIldung ging: Da war nichts mit den ganzen Tag X Box spielen, sondern deren Tag bestand vom 8. Lebensjahr bis zum frühen Tod fast ausschließlich aus einem 16 Stunden im Mittel und das 7 Tage die Woche - achso, als Ausgleich für die viele und schwere Arbeit durfte man dann knapp über dem Existenzminimum leben und es galt: Den letzten beißen die Hunde. Wer also nicht mehr mitziehen konnte, der konnte sehen wo er blieb, gerade in Notzeiten die alles andere als selten waren - spätestens da hörte nämlich der familiäre Zusammenhalt auf. Irgendwie ist die Befürwortergruppe das beste Beispiel warum Bildung notwendig ist an der es ihr offensichtlich mangelt: Um eben solche hirnlosen Aussagen zu vermeiden - oder um ein aktuelles Beispiel zu bringen: Schau mal nach Bangldesh oder ein zentralafrikanisches Land oder Südamerika: dort ist Schule und Bildung ein Luxus und man kann live mitverfolgen wie es einem ohne Bildung geht und wie die Menschen nach Bildung hungern da sie im Gegensatz zu den Halbwissenden an deiner Schule schon lange kapiert haben dass ein gesellschaftlicher Aufstieg und ein sorgenfreies Leben nur mit Bildung zu ermöglichen ist. Wer keine Bildung hat geht im Lauf der Zeit zugrunde und kann sich um einen Pappkarton unter der Brücke prügeln - in Ländern die wesentlich schlechtere soziale Systeme als Deutschland haben, z. B. die USA, kann es auch durchaus vorkommen dass man verhungert.
Der Rest deines Beitrags ist im Grunde keines Kommentars würdig, klingt zusammengefasst nach für Schüler typischer Faulenzeritis und zeigt dass irgendwie langfristiges Denken fehlt und momentan nur von der Hand in den Mund gelebt wird.
Zum amerikanischen Bildungssystem: Hier wäre ich mal ganz vorsichtig mit Lob, nicht umsonst zählen die Amis zu den ungebildetsten Bewohnern der Industriestaaten - was vor allem am mangelhaften Bildungssystem liegt. Gründe dafür:
- Weil Schulen die Mittel größtenteils privat erhalten von denen die ihre Kinder dort hinschicken, heißt: reiche Gegend - gute Schule, arme Gegend - schlechte Schule
- Weil die Lehrerausbildung in den USA sehr viel mangelhafter ist als in Deutschland. Was sich dort an staatlichen Schulen, gerade in armen Gegenden, Lehrer schimpft würde hier nicht mal das Vordiplom erhalten. Oft reicht es aus wenn man über genügend Fachwissen verfügt welches man sich im Berufsleben angeeignet hat und eine "Prüfung" ablegt.
Dazu kommt dass durch das Curriculum System und die daraus folgende Spezialisierung die Amis im Grunde ein Volk von Fachidioten sind, weil eben jeder von etwas eine Ahnung und gute Fachkenntnis hat aber von vielem nichts weiß. Dazu kommen Spätfolgen da die meisten eben nur das Lernen wollen worauf sie Lust haben und wenn man dann den Test für die Collegezulassungen ablegt und einen schlechten Schnitt hat weil es an Wissen aus anderen Teilgebieten fehlt oder man im Eilverfahren noch schnell 2 Fächer nachholen muss weil man sonst nicht zugelassen wird - tja, das hat viele Amis schon Kopf und Kragen gekostet bzw. die Zulassung.
Und nichts was man in der Schule lernt ist unnötig - das kapiert man aber erst dann wenn man mal 5 - 10 Jahre Abstand hat. Irgendwann trifft man alles wieder, auch Fächer deren Sinn man anzweifelt. Ich bin nicht musikalisch, war immer ein Horst in Musik und habe das Fach gehasst und mich immer gefragt wozu man das braucht. Nur später im Leben gab`s genug Situationen wo ich mich mit anderen darüber unterhalten habe was ich damals widerwillig aufgeschnappt habe - und so ist es in jedem Fach. Würde man das abwählen könnte man sich dann in so einem Gespräch als unwissender Depp outen und das Lächeln der anderen genießen die sich denken "Was für ein HonK".
Deutschland hat sich gegenüber den Amis auf eine allgemeinbildende Schule festgelegt und nicht aus ein spezialisiertes System - und wenn man mal die beiden Systeme und vor allem die Schüler gegenüberstellt ist das nicht so schlecht. Jedesmal wenn ich in den Staaten bei meinen Verwandten war und mit Amis geredet habe kam ich oft genug in die Situation dass ich dachte: "Die wissen ja gar nichts...", also auch was Fakten über sich selbst angeht oder Dinge bezüglich Literatur, Mathematik usw., jeder hatte überall deutliche Defizite. Das hab ich bei keinem Deutschen (Gymnasiasten) jemals so extrem erlebt.
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