Dressur- oder Springreiten?
Hallo,
die Reiter unter uns; springt ihr, oder arbeitet ihr hauptsächlich im Dressurbereich? Wie lange reitet ihr schon Dressur bzw. springt ihr? Womit habt ihr angefangen und was macht Euch mehr Spaß?
Ich habe mit dem Dressurreiten angefangen, als ich noch sehr klein war. Eigentlich wenn man genau ist, habe ich mit dem Voltigieren angefangen, aber da war ich wirklicht noch sehr klein und daran kann ich mich auch nicht mehr wirklich erinnern. Dann bin ich mit steigendem Alter zur Dressur übergegangen und da auch irgendwie hängen geblieben. Bis zum Schluss hat mich das Springen kaum gereizt und ich habe gute Erfolge (zumindest ein paar erste und zweite Plätze in M Dressuren) erzielen können, sodass sich für mich irgendwie nie die Frage gestellt hat, zum Springen zu wechseln.
Inzwischen bin ich ja nur noch Freizeitreiterin, und habe auch das Springen für mich entdecken können. Zwar nicht wirklich exzessiv und auch nicht hoch (1,20 Meter Maximum), aber vor allem im Gelände ist es super, mal über den ein oder anderen umgefallenen Baum springen zu können oder auch mal über einen niedrigen Zaun. Eines meiner beiden Pferde ist auch ein sehr gut ausgebildetes Springpferd, was ich leider selbst nicht fördern kann, denn ich bin dazu im Springen einfach nicht qualifiziert genug. Daher finde ich es auch so klasse, dann im Gelände mit ihm ein bisschen Vielseitigkeit zu gehen und auch mal ein paar Sprünge mitzunehmen.
LG,H
Hey,
also bei mir ist es definitiv Dressur. Zum einen weil ich durch meine Tante ans Reiten gekommen bin, die auch nur Dressur reitet und zum anderen weil ich ein Pferd hatte, das man beim Einspringen derart versaut hat, dass es nirgendwo mehr rüber gegangen ist (bis auf im Gelände, da war er der Hammer).
Natürlich bin ich auch gesprungen, sonst hätt ich meine Abzeichen ja gar nicht bestehen können, und ich hatte auch eine zeitlang Unterricht, aber das wars dann auch. Prüfungen bin ich nur im dressurmäßigen Bereich gegangen.
Trotzdem probier ich immer wieder gern was neues aus, ich habe eine Bekannte die Western reitet (was sich im Grunde kaum von Dressur unterscheidet wenn man ein vernünftig gerittenes Pferd hat) und ne Freundin vonner Uni hat Isis (die kleinen Flitzer machen auch total Spaß).
Aber im Endeffekt geht nichts über eine schöne Dressur
Auch wenn ich mich nicht wirklich angesprochen fühlen dürfte, denke ich ich werde auch meinen Senf dazugeben.
Ich habe mit dem klassichen Englisch Reiten angefangen. Dressur hat mich immer schon ziemlich gelangweilt. Vermutlich lang es daran, dass mein Trainer nicht sonderlich gut war. Der Verein war mir zu steif und irgendwie hatte ich keinen wirklichen Bezug dazu. Springen hat mir eigentlich viel mehr Spaß gemacht. Das Gefühl zu fliegen ist einfach unglaublich. Leider hab ich es nie wirklich gelernt, daher bin ich bei allem was über 1,20 ist ein wenig zu ängstlich (es sei denn das Pferd ist 1,80 hoch ).
vor ungefähr 6 Jahren bin ich umgestiegen. Die letzte RB habe ich in Richtung Reining ausgebildet. Da ich meine momentane RB erstmal die Basics beibringen muss kann man eigentlich nicht wirklich sagen dass ich im eigentlichen Sinne Western reite. Western ist im Grundsatz eine Art des Signalreitens. Das ist aber nur möglich auf ausgebildeten Pferden. Die Stute muss erst anfangen sich selbst zu tragen. Abgesehen davon ist meine Trainerin im Moment begeisterte Anhängerin vom klassischen Reiten, Barockreiten etc.
Nun Reiten sollte man meiner Meinung nicht begrenzen. Ich entwickle mich gerne weiter. Letztendlich ist keine der Reitweisen grundsätzlich zu bevorzugen. Dennoch gibt es in jedem Bereich Elemente die übernommen werden können.
Ich mache eigentlich beides gerne. Aber mehr Spaß macht mir auf alle Fälle das Springreiten, wenn ich zwischen den beiden wählen sollte. Es hat einfach mehr Pfiff durch den Parcours zu "rasen" als Reitübungen ganz genau ausführen zu müssen. Aber meiner Meinung nach, sollte man es bei beiden Sportarten nicht übertreiben. Eine Abwechslung bekommt den Pferden sicher am Besten.
Früher bin ich eigentlich fast nur gesprungen, da ich auch bei einem Springtrainer zu reiten begonne habe, aber mit der Zeit wurde mir nur das zu langweilig und ich begann auch mehr in der Dressur zu machen. Ein Grund dafür ist auch, dass jedes gute Springpferd auch viel Dressur machen sollte, da es für die Biegung und auch für das Vertrauen zum Reiter sehr wichtig ist.
Was ich aber auch bemerken muss ist, dass ich mit meinem eigenen Pferd oder mit meinem Pflegepferd, dass mir sehr am Herzen liegt, nicht allzu hoch springen würde, da es sehr auf die Füße geht und viele Pferde dadurch kaputte Füße bekommt.
Mit meinem jetzigen Pferd gehe ich am liebsten ausreiten, probiere mich ein wenig beim Westernreiten oder übe ein paar Zirkuslektionen.
Also eigentlich bin ich seit ca. 2 Jahren durch und durch Springreiterin! Davor hatte ich leider auch nicht die Chance zu springen. Aber jetzt wo ich erst mal damit angefangen habe kann ich gar nciht mehr aufhören. Aber man kann dem armen Pferd ja nicht zu muten jeden Tag nen L-Parcour zu laufen. Also muss auch Dressur sein.
Generell macht beides Spaß (hat ja schließlich auch was mit Pferden zu tun) und Springen geht leider ohne Dressur nicht (zumindest nicht vernünftig). Aber wenn ich mich spezialisieren müsste würd ich lieber bei meiner A-Dressur bleiben und und Richtung M-/S-Springen gehen !
Lg L.
Ich habe bisher nur 2 Jahre Reiterfahrung gesammelt, kann aber trotzdem sagen, dass ich eher Dressurreiten bevorzuge. Springen macht mir zwar auch viel Spaß, allerdings habe ich nicht oft die Gelegenheit dazu. Meine Pflegepferde sind beide nicht sehr Springbegabt und stehen auch nur auf einem Bauernhof, also haben wir keinen Reitplatz und keine Halle. Allerdings springen wir mit den beiden öfters im Gelände über schmale Gräben, aber mehr auch nicht.
Auf den Wiesen üben wir öfters Schenkelweichen, Schulterherein, fliegenden Galoppwechsel und Travers mit den beiden, allerdings ist eine davon schon 14 Jahre alt und wurde nicht richtig ausgebildet, das soll heißen, dass sie keine Dressurfiguren ausführen kann. Das andere Pferd (eine dicke Warmblutstute, Freiberger) ist sehr Dressurbegabt und mit ihr kann man ziemlich viel ausprobieren. Allerdings kann sie sich auch schöneres vorstellen, als auf einer Wiese fliegende Galoppwechel zu üben, wenn man da doch so tolles Gras fressen kann Also ich würde mich eher als Dressurreiterin bezeichnen, vielleicht sogar auch als Freizeitreiter.
Hallo,
Ich bin früher gute zehn Jahre lang regelmäßig geritten. Mir war immer das Springreiten lieber, als Dressur. Aber natürlich haben mir die Ausritte immer am besten gefallen. Und zwar je länger, desto besser. Zwei Stunden waren da immer das Minimum. Ich habe eigentlich auch alles ausprobiert, auch Westernreiten. Aber das hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Vielleicht maf es auch daran liegen, dass ich Englisch begonnen habe.
Aber seit acht Jahren bin ich leider nicht mehr geritten. Ich weiß gar nicht, ob ich noch alles kann. Bei den Bahnfiguren habe ich sicher schon viel vergessen. Vielleicht werfe ich mich diesen Sommer wieder einmal in einen Sattel und mache eine Schnupperstunde.
LG Baerlie
Hmmm, eigentlich mache ich beides nicht richtig, gesprungen bin ich erst 2 mal und Dressur finde ich langweilig. Allerdings ist das was ich mit meinem Pflegepferd mache eher Dressur. Sie ist ein trakehner und sehr begabt in Dressur (anders als ich ) aber eigentlich reite ich lieber auf Isländern und dann im Gelände, das ist immer das schönste finde ich. Jagdgalopp zwischen den Feldern und im Tölt durch den Wald. Ich liebe es.
Ich kann mich momentan leider nicht als Reiter bezeichnen, weil ich das letzte Mal mit 12 oder 13 Jahren geritten bin, und das liegt nun immerhin auch schon wieder 19 Jahre zurück. Aber ich kann sagen, dass ich damals reine Dressurreiterin (englisch) war und mit dem Springreiten nie in Berührung gekommen bin. Gereizt hat es mich zwar schon, weil es nach einer großen Herausforderung aussah, aber ich war wohl nicht lange genug Reiterin, um mich näher an das Springreiten ranzutasten oder irgendeine Möglichkeit zu bekommen, mit Springreitern näher in Kontakt zu treten und so mehr darüber zu erfahren.
Mittlerweile muss ich sagen, dass mich Westernreiten total fasziniert und begeistert. Ich habe mir am vergangenen Wochenende ein EWU-Turnier angesehen, das mich wirklich nicht mehr loslässt, weil es wieder dieses alte Reiterherz in Flammen versetzt hat, könnte man vielleicht romantisch verklärt sagen. Vielleicht kann ich darüber ja irgendwann nochmal etwas mehr erzählen.
Ich selbst reite zur Zeit hauptsächlich Dressur, weil ich ja einen neuen Stall habe und mich da erstmal an das neue Pferde gewöhnen muss, das ich jetzt reite. Mal davon abgesehen, dass dies nicht wirklich ein Springpferd ist und diese manchmal noch ein bisschen unkontrolliert springt. Aber das werden wir demnächst in Angriff nehmen.
Auf meinem altern Pflegepferd bin ich beides geritten, obwohl ich lieber gesprungen bin, weil ich dieses Gefühl zu fliegen einfach liebe. Ich bin mit ihr auch ab und zu ohne Trense und ohne Sattel gesprungen und da teilweise bis zu einem Meter. Am liebsten springe ich aber immer noch im Gelände, weil ich finde, dass das sehr viel Spaß macht, wenn man nicht an der gegenüberliegenden Bande bremsen muss und noch schön galoppieren kann.
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