Wie seid ihr zum Reiten gekommen?
Wisst ihr noch, auf welche Art und Weise ihr damals zum reiten gekommen seid? Wolltet ihr unbedingt reiten, oder haben Eure Eltern Euch einfach mal da angemeldet um zu schauen, ob das was für Euch ist? Hattet ihr Freunde, die auch geritten sind? Haben Eure Eltern Euch unterstützt oder waren sie dagegen?
Ich habe damals mit meinen drei Jahren, mit denen ich mit dem Voltigieren angefangen habe, wohl selbst nicht viel beigetragen, außer, dass ich eben Pferde toll fand und vor ihnen zwar Respekt, aber keine Angst hatte. Das hat meine Eltern dann dazu gebracht, mich in einer Kleinkinder Volitigiergruppe anzumelden. Es hat mir super viel Spaß gemacht und mit fünf Jahren habe ich meine Eltern dann Monatelang genervt, dass ist mir bis heute noch in Erinnerung, bis ich meine erste Reitstunde haben durfte. Damals noch an der Longe, habe ich so mit dem Dressurreiten angefangen und bin die ganze Zeit dabei geblieben.
Ich bin sehr froh, dass meine Eltern mein Hobby gefördert haben und immer versucht haben, mir das Reiten möglich zu machen. Ich musste meine Reitstunden bis ich 14 war nicht selbst bezahlen und konnte unheimlich oft Reiten gehen manchmal war ich jeden Tag im Reitstall und habe auch jeden Tag Reitstunden genommen. Auch bei den Turnieren haben mich meine Eltern immer finanziell und mental unterstützt.
Also ich hatte das riesen Glück, dass meine Tante seit 20 Jahren ziemlich erfolgreich Holsteiner züchtet. Was heißt, ich hatte bereits mit Pferden zu tun, bevor ich die ersten Schritte laufen konnte.
Mit 4 Jahren hab ich angefangen zu voltigieren, mit 6 haben meine Schwester und ich den Traum eines eigenen Ponies erfüllt bekommen (die Dicke ist inzwischen 30 und sieht immer noch blendend aus). Reitunterricht hatte ich am Anfang nur unregelmäßig, ab dem Moment, ab dem ich halbwegs sattelfest war ging es nur noch ins Gelände, das macht als Kind einfach am meisten Spaß.
Mit 12 hat meine Tante mir dann einen 8-jährigen Holsteiner Wallach geschenkt (ich hatte echt verdammtes Glück) mit dem ich dann ernsthaft angefangen hab Dressur zu reiten. Leider kam es infolge eines Unfalls zu einer Hufbeinabsenkung, das war kurz vor meinem ABI. Ich hab ihn dann noch ca ein halbes Jahr jeden Tag im Schritt durch die Gegend geführt aber es wurde nicht besser. Er durfte nicht mehr raus, denn nach dem geringsten Bocksprung war er wieder lahm. Also haben wir ihn schließlich einschläfern lassen.
Jetzt habe ich zwar kein eigenes Pferd mehr, aber dafür helfe ich meiner Tante regelmäßig beim Ausbilden ihrer Jungpferde (obwohl ich dafür leider wg Studium kaum noch Zeit hab). Richtig aufhören mit Reiten wäre aber absolut unmöglich für mich und ich bin echt froh und dankbar, dass ich diese Möglichkeiten hatte.
Da ich mit Pferden aufgewachsen bin, habe ich schon ziemlich früh angefangen zu reiten. Zu Beginn saß ich noch mit meiner Mutter, ab einem Alter ab ca. zweieinhalb Jahren, zusammen auf einem Pferd. So konnte ich schon ziemlich früh die Bewegungen kennen lernen. Ab ca. 4 Jahren wurde ich dann schon alleine aufs Pferd gesetzt und geführt. Mit etwa 8 Jahren konnte ich schon komplett alleine reiten und auch mit meiner Familie ausreiten. Mittlerweile reite ich nicht mehr so oft da unsere Pferde mittlerweile älter geworden sind und die Jüngeren noch nicht komplett eingeritten sind. Aber dies wird sich bis zum Hochsommer ändern, hoffe ich.
Ich bin völlig Pferdelos aufgewachsen. Nirgends in meiner Verwandtschaft reitet jemand oder hat ein Gestüt oder ähnliches, leider.
Meine Freundin war regelmäßig beim Voltigieren. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern vermute aber es war dieses typische "Hey ich geh gleich zum Volti, magst du vielleicht mitkommen?" Ich hab ja gesagt, mir das angesehen und meine Mutter gefragt ob ich nicht regelmäßig zum Voltigieren gehen könnte. Es hat immer sehr viel Spass gemacht. Damals bin ich auch zum ersten Mal vom Pferd gedattelt. Und seitdem gibt es mich einfach nicht mehr ohne Pferd. Richtig geritten bin ich erst nur auf Ponys, ohne Sattel, im Gelände. Dann Reitunterricht im Reitverein und anschließend nur noch Reitbeteiligungen auf Privatpferden. Ich bin die Tante für Problemfälle.
Ich war mit meiner Familie einmal auf einem Bauernhof auf Urlaub. Das war als ich so 5 Jahre alt war. Dort gab es auch ein paar Pferde und ich wollte unbedingt auf diesen reiten. So bezahlten mir meine Eltern ein paar Longestunden dort. Ich war total begeistert und wollte immer weiter machen. Als wir wieder zu Hause von dem Urlaub waren, nervte ich meine Eltern so lange, bis sie einen Reitstall in unserer Nähe suchten und mit mir weiterhin reiten gingen. Wegen meines Alters hatte ich leider das Pech, dass ich sehr lange an der Longe reiten musste, da ich für das freie Reiten einfach noch zu klein war. Aber aufgegeben habe ich eigentlich nie.
Seit dem Alter an reite ich und mittlerweile sind das jetzt schon 14 Jahre. Meine längste Pferdepause waren 6 Wochen, weil ich einen sehr langen Urlaub machte und es dort keine Pferde gab. Sonst bin ich mindestens alle 2 Wochen einmal geritten.
Leider hatte ich auch nicht das Glück Pferdefreunde in der Familie zu haben. Außer mein Urgroßvater, den ich leider nicht kennengelernt habe. Der hatte eine Trakehenerzucht in Ostpreußen.
Ich selber bin über den "Ferienpass" zum reiten gekommen. Pferde mochte ich schon immer und als ich dann in der ersten Klasse meinen ersten Ferienpass bekommen habe wollte ich natürlich reiten und bin letztendlich auch dabei geblieben.
Ich habe mit 6 oder 7 Jahren mit Voltagieren angefangen. Das habe ich so etwa 2 oder 3 Jahre gemacht. Mit 10 Jahren hatte ich eine Freundin, die ein eigenes Pony hatte. Auf dem Bauernhof waren wir fast jeden Tag zum Pferde pflegen und zum Reiten. Meine nächste Freundin hatte auch ein eigenes Pferd, wo wir immer mit geritten sind.
Seit 3 Jahren mache ich nun im Sommer immer geführte Wanderausritte ins Gelände. da ich nie richtigen Reitunterricht hatte, ist das eine Möglichkeit, ohne großes Können trotzdem zu Reiten. Und ich kann es immer dann machen, wenn es mir finanziell möglich ist.
Ich fand Pferde seitdem ich denken kann immer total toll. Habe immer davon geträumt, eine große Reiterin zu werden.
Leider war mein Vater der Meinung, dass Tennis spielen das richtige Hobby für mich und meine Schwester sei. Also bin ich in der ersten Klasse damit angefangen. In der dritten durfte ich dann endlich mit dem langersehnten Voltigieren anfangen, allerdings unter der Bedingung dass ich weiterhin Tennis spiele. Durch Volti konnte ich dann auch Kontakte knüpfen, ergatterte ein Pflegepony und konnte endlich Reitstunden nehmen. Das gefiel meinem Vater gar nicht, und er drohte mir immer wieder damit dass ich das Reiten aufgeben müsse wenn ich mit Tennis aufhören würde.
Bis zur siebten Klasse habe ich dann regelmäßig geritten, und ich glaube so lange habe ich auch unter Zwang weiter Tennis gespielt. Irgendwann musste ich dann mein Pony abgeben und danach habe ich ziemlich lange nur ganz unregelmäßig auf dem Pferd gesessen.
Im Studium hatte ich dann kurzzeitig wieder angefangen, musste aber leider relativ schnell wieder aufhören da ich wegen Studium und Arbeit keine Zeit mehr hatte.
Momentan bin ich gerade auf der Suche nach einem Stall da ich mit dem Gedanken spiele, die inaktive Phase zu beenden.
Ich wollte mit 4 Jahren Reitunterricht haben, nachdem ich ein paar Mal sehr mutig und gänzlich unerschrocken mit dem Pony der Besitzer unseres Wochenendehäuschens umgegangen bin und es auch geritten habe.
Nach 2 Longenstunden bin ich freihändig galoppiert und seit dem in der Abteilung geritten, später hatte ich immer mal Pflegepferde und PflegePonys und nebenbei Reitunterricht. Geritten bin ich das letzte Mal mit 24, möchte es aber irgend wann wieder tun.
Bei war es so, und zwar war ich 10 oder 11 Jahre alt (weiß ich nicht mehr genau) und bei jeden Urlaub mit meinem Eltern wollte ich woanders hin als sie. Die wollten wieder ins Allgäu zum wandern oder so, aber ich wollte immer woanders hin. Also beschloss meine Mutter das ich mal bei einer Kirchengruppe mitfahren soll zum Ponyhof. Ich habe davon allerdings nicht viel gehalten, aber naja besser als wandern dachte ich mir. Ich habe ein Freund überredet und schon standen wir vor den Pferden. Wir sind noch nie geritten und ich habe echt tierische Angst gehabt. Nachdem wir die Pferde geputzt haben saß ich auch schon drauf. Mit völliger Panik und tierischer Angst saß ich steif auf dem Pferd das mich alle doof an geguckt haben.
Dann hieß es Galopp! Ich hatte soviel Angst das ich alles losgelassen habe und runterfiel! Nachdem mir mehrere geholfen hatten, dachte ich mir nie wieder gehe ich auf ein Pferd! Am Abend habe ich das auch den Betreuern gesagt und die haben mich immer wieder versucht zu überreden, dass ich morgen nochmal versuchen sollte zu reiten. Am nächsten Tag habe ich mich nochmal getraut und habe ein kleineres Pferd bekommen, wo ich mich sicherer drauf fühlte und auch nicht mehr so steif drauf saß. Nach 1 Stunde gefiel mir langsam die Sache und ich wollte mehr! Ich wollte galoppieren! Natürlich waren immer noch die Gedanken da, dass ich wieder runterfalle, aber ich habe es geschafft. Und seitdem fahre ich jedes Jahr dahin und reite ab und zu auch so mal.
Ich war mittlerweile schon 6x auf den Ponyhof und freue mich jedes Jahr aufs neue. Ja so kam ich zum reiten.
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