Erfahrungsbericht Speedminton

Hallo, vor ein paar Tagen ist mein Speedminton S 70 Set eingetroffen. Es besteht aus 2 Speedmintonschlägern, einem Funball, einem Machtball einem Nightball, Knicklichern für den Nightball und einem Stabilisierungsring für strake Windverhältnisse. Das Spiel spielt sich so ähnlich wie Badminton. Nur die Bälle sind kaum windanfällig und viel schneller wie beim Badminton.

Allgemein lässt sich sagen, dass das Spiel sehr viel Spaß macht und auch für Einsteiger bestens geeignet ist. Man findet ziemlich schnell in das Spiel hinein und nach ein paar Minuten klappen die Ballwechsel schon relativ gut. Der Machtball ist meiner Meinung nach eher etwas für fortgeschrittene Spieler.

Hallo,

ich spiele jetzt nicht wirklich Badminton, sondern mehr Federball, also so ein bisschen Hin- und Her draußen auf der Straße. Was mich dabei allerdings stört ist, dass man eben beim kleinsten Windstoß schon nicht mehr richtig spielen kann.

Wie sehen denn diese "Bälle" aus? Sind das einfach Kugeln oder schon noch diese Teile mit Federn, bloß eben irgendwie anders? Außerdem hast du nicht geschrieben, was der Spaß gekostet hat. Ist das für Leute, die nur ab und an spielen, sinnvoll?

Die Bälle sind etwasgrößer als Badmintonbälle und sehensonst ähnlich wie diese aus, doch der "Treffpunkt", der untere Teil der vom Schläger getroffen werden sollte, ist größer und aus Schaumstoff/Gummi, und Federn gibt es auch nicht, sondern sind an den Bällen beim Speedminton die Federn durch Kunstoff ersetzt, wie bei manchen Badmintonbällen.

Die Schläger sehen aus, wie eine Mischung aus Squah und Tennisschläger, sind im Gegensatz zu Badmintonschlägern mit dicken Saiten bespannt und haben einen stabileren Rahmen. Ich habe eine tolle Seite gefunden, die zu Speedminton informiert (bitte hier klicken!!!)

Ich habe das auch schon mit einem Freund gespielt. Der Nachteil ist, dass man eine große, beziehungsweise lange Strecke braucht, denn wenn man so drauf haut, wie beim Badminton, ist der Ball gerne mal beim Nachbarn aufm Grundstück.

Dennoch finde ich, dass Speedminton mehr Spaß macht als Badminton/Federball, denn es ist mehr Action drin und der Wind ist nicht so entscheident.

Ich habe im letzten Urlaub am Strand ein solches Speedminton-Set gehabt und habe es immer auch direkt fleißig ausprobiert, sobald der Wind endlich mal aufhörte zu blasen. Mein Set bestand ebenfalls aus mehreren Schläger, leider nur zwei an der Zahl, 4 Bällen, und einem Netz.

Den Unterschied zu einer Badminton-Ausrüstung konnte man direkt sehen: Die Schläger beim Speedminton sind wesentlich fester bespannt und habe auch eine ganz andere Form. Die Bälle bestehen nicht aus Feder, sind aber den Badminton-Bällen aus Plastik ähnlich, mit dem kleinen Unterschied, dass sie noch ein wenig kleiner waren.

Bei mir persönlich hat es ziemlich lange gedauert, bis ich mich in das Spiel eingefunden hatte. Speedminton macht wirklich seinem Name alle Ehre: Wenn man mit der gleichen Entfernung wie zum Partner spielt wie beim normalen Federball, darf man den Ball mit dem Schläger wirklich kaum berühren, wenn er auch beim Partner ankommen soll. Die Bälle fliegen wirklich bei geringem Kraftaufwand sehr weit. Da hatte ich so meinen Startschwierigkeiten mit.

Aber nachdem ich mich dann erst einmal an die Schläger gewöhnt hatte, hat das Spiel einfach nur noch Spaß gemacht. Die Entfernung zum Partner kann man nach der kurzen Eingewöhnungsphase auch wieder verkleinern und das wird das Spiel wirklich sehr schnell.

Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, diese Sportart mal auszuprobieren. Vielleicht einmal in der Freizeit oder sogar im Verein. Speedminton macht wirklich ungeheuer viel Spaß und hält definitiv auf Trab. Es ist also kein Sport, bei dem man nicht 100-porzentig konzentriert sein muss. Es ist zwar anstrengend, begeistert aber wirklich auch.