Windows XP Tipps: Stromversorgung über USB

Viele USB-Geräte verfügen über eine externe Stromversorgung (Netzstecker). Manche aber auch nicht, diese werden dann über den USB Anschluss mit Strom versorgt. Eine zu hohe Stromaufnahme kann jedoch einiges an Performance kosten und im schlimmsten Fall sogar den USB Controller des Mainboards zerstören. Im Gerätemanager können die enstprechenden Daten kontrolliert werden:

In die Systemsteuerung gehen und einen Doppelklick auf "System" machen. Im folgenden Fenster zum Reiter "Hardware" wechseln und auf die Schaltfläche "Geräte-Manager" klicken. Im unteren Teil des darauf folgenden Fensters ist ein Menüzweig zu sehen. Dort erweitert man den Punkt "USB-Controller" mit einem Klick auf das Plus-Zeichen. Für jeden USB-Anschluss des Computers sollte ein Menüpunkt mit dem Namen "USB-Root-Hub" vorhanden sein. In den Eigenschaften jeder dieser Menüpunkte (Rechtsklick auf Eintrag --> Eigenschaften) wechselt man nun zum Reiter "Stromversorgung".

Hier kann man unter "Hubinformationen" die Leistungsdaten der USB-Anschlüsse ablesen. Ist ein Gerät an den momentan gewählten USB-Aschluss angeschlossen, kann man unter "Angeschlossene Geräte" die erforderliche Energiemenge des Gerätes ablesen.

Im Normalfall ist es aber so, wenn ein USB Port mit mehr Strom belastet wird, als er zur Verfügung stellen kann, schaltet sich dieser ab oder bedinet die angeschlossenen Geräte nur fehlerhaft. Ein technischer Defekt sollte daher nur selten vorkommen (und falls er vorkommt, ist es entweder dadurch entstanden, das billigste Hardware angeschlossen wurde oder unpassende Spielerei). Daher haben manche Geräte (wie zum Beispiel ein USB-Hub) eine externe Stromversorgung, die man auch tunlichst nutzen sollte.

Zudem siehst die USB2.0 Spezifikation vor, das ein Gerät nicht mehr als 480mA ziehen darf, ein USB2.0 Port kann maximal 500mA bereitstellen +/- 10% Tolleranz.