Prinz Harry fast von Rakete getötet

vom 15.06.2008, 19:02 Uhr

Wie erst jetzt heraus kam, schlug in dem Afghanistan Einsatz von Prince Harry eine Rakete nur 50 Meter neben Prince Harry ein. Dies geschah nur wenige Tage, bevor er aus dem Einsatz zurück kam, berichtete die englische Zeitung News of the wold.

So ging die 170 Millimeter Rakete nur knapp an Harry vorbei und verletzte einige seiner Kameraden. Er rief dann nach Hilfe für die Verletzten und machte dann mit seiner Streife weiter.

Prinz Harry war mit britischen Natotruppen insgesamt 10 Wochen im Einsatz. Er bestand immer darauf, das er in den aktiven Dienst kommt und mit seinen Kameraden am Krieg teilnehme durfte. Sehr mutig, muss ich sagen, ich würde, wenn ich an seiner Stelle wäre, mein Leben etwas mehr geniesen und mich nicht unbedingt in solche Gefahren geben. Hier war es denkbar knapp, das er vielleicht hätte getötet werden können. Es gibt sicher ungefährlichere Dinge, mit der er sich beweisen kann.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Hallo urilemmi,

ich finde nicht, dass er sich mit ungefährlicheren Dingen etwas beweisen kann. Meiner Meinung nach tut es ihm gut, dass er den Dienst geleistet hat, denn nur so versteht er auch die Angst der britischen Frauen, die um ihre Männer im Krieg bangen. Und nur, weil er ein Prinz ist, sollte er sich da nicht rausnehmen. Sprich, der Dienst an der Waffe wird ihm nicht geschadet haben.

Sicher war es sehr knapp, dass die Rakete so dicht neben ihm eingeschlagen ist, aber er wollte ja unbedingt diesen Dienst machen, also hat er auch mit den Folgen zu rechnen. Da es ein Krieg ist, wird da sicher nicht mit Wattebällchen geschossen, soviel dürfte auch dir klar sein. Und warum sollte er sein Leben mehr genießen? Nur weil er aus dem Königshaus stammt? Er hat sich den Dienst ausgesucht, was ich auch gut finde. Aber deswegen ist er nun kein heiliger und besonders mutig finde ich es auch nicht. Alle anderen Kameraden werden nämlich nicht unbedingt gefragt, ob sie den Dienst in Afghanistan machen wollten.

Ich frage mich ernsthaft, warum gerade bei extrem "prominenten" Menschen so ein Aufriß gemacht wird, wenn sie mal in "Gefahr" geraten. Wieviele andere junge Männer sind ebenfalls in Afghanistan im Kriegsgebiet stationiert und wieviele sind dabei schon umgekommen? Darüber regt sich niemand auf und das würdigt niemand seperat. Deren Namen stehen nachher nur auf einem Sammelgedenkstein, wenn überhaupt.

LG P-P

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» P-P » Beiträge: 3246 » Talkpoints: 1,58 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Was erwartet die Leute, er war im Krieg! Zu mindest in einem umkämpften Gebiet. daß sie sich da nicht mit Handtüchern bewerfen ist daoch klar.

Ich finde, der Einsatz von ihm hat gezeigt, daß er langsam ein Mann wird. Seit dem Einsatz gibt er sich Gereifter. Außerdem weiß er jetzt wovon er redet, wenn sie wiedermal Truppen nach Afganistan schicken wollen.

Nostradamos

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» Nostradamos » Beiträge: 375 » Talkpoints: 27,47 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich finde das es verrückt ist was der Mann dort macht, er kommt von einem Königshaus und zieht freiwillig in den Krieg! Das beste aber ist immer noch, dass extra Soldaten die Aufgabe haben ihn zu beschützen. Ich persöhnlich halte das ganze für Sinnlos, er bringt nicht nur sich in Gefahr, sondern auch die anderen die auf ihn aufpassen müssen.

Und ganz abgesehen davon ist das Verhalten vom Königshaus unverantwortlich diesen Mann in den Krieg zu schicken auch wenn er es selber wollte.

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» siara » Beiträge: 370 » Talkpoints: 8,62 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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