Geräte im Schrank - werden nicht genutzt?
Hallo!
Ich habe auch ein paar Elektroleichen im Küchemschrank. Darunter ist eine Espressomaschine , ein Kaltentsafter und bestimmt noch einige mehr Dinge, die man so gut wie nie braucht. Aber wegschmeissen möchte ich die Sachen auch nicht.
Ich habe auch eine sehr große Küchenmaschine, die aber fast nie gebraucht wird, weil ich sie erst aufbauen muss und das Aufbauen und Abbauen und das Saubermachen der Maschine nimmt mehr Zeit in Anspüruch, als wenn ich die Sachen mit der Handreibe reibe oder mit dem Handrührgerät rühre.
Ich habe in den 8 Jahren in denen ich einen eigenen Haushalt habe auch einige dieser Küchengeräte angesammelt. Man sieht so vieles und findet es dann ganz toll. Dann kauft man es, packt es aus und räumt es weg. benutzt werden solche Geräte dann selten bis gar nicht.
Die Küchengeräte die wir am häufigsten benutzen sind die Kaffeemaschine, die Senseo, die Brotschneidemaschine und der Toaster. Diese vier Gegenstände stehen aber eben auch nicht im Küchenschrank, sondern auf der Arbeitsfläche.
Im Küchenschrank stehen dann solche Dinge wie der Sandwichmaker, der wird aber immerhin von meinem Mann noch benutzt, eine kleine Küchenmaschine, die noch nie benutzt wurde, eine Eismaschine und noch so einiges mehr.
Letztens habe ich mal aufgeräumt, denn ständig musste ich den halben Schrank ausräumen bis ich das gefunden habe wonach ich gesucht habe. Ich habe diese ganzen unnützen geräte zwar nicht weggeworfen, aber in eine Kiste gepackt und in den Keller geräumt.
Ich besitze einige wenige Elektrogeräte, die ich im Schnitt weniger als einmal pro Woche nutze und die ich daher im Küchenschrank lagere. Allerdings nutze ich die so regelmäßig, dass ich sie eben noch nicht aussortiert habe.
Denn da achte ich schon drauf, dass die unnützen Geräte regelmäßigen aussortiert werden, damit es eben nicht zu viele werden und den Schrank verstopfen. So habe ich schon einige noch sehr gute Geräte verschenkt, weil ich sie eben nicht brauche. So zuletzt mit einer Friteuse, einer Eismaschine und einem Wasserkocher geschehen.
Das ist sicherlich ein Phänomenen, das sich in jedem Haushalt Geräte befinden die man niemals oder sehr selten benutzt. Bei uns handelt es sich da ausnahmslos um Geschenke für die einfach kein Bedarf besteht. Ich denke da so an unseren Pürrierstab, einen Apfelschneider und einen Eierkocher. Wobei nicht gesagt ist, dass man diese Teile niemals braucht.
Wir haben einmal einen Inhalierapparat geschenkt bekommen und natürlich ziemlich lange Gesichter gemacht. Als ich aber einmal bei einer Erkältung ausprobiert habe damit ein paar ätherische Öle zu verdampfen oder mit Salz zu inhalieren, habe ich gemerkt wie angenehm und lindernd das ist. Man muss also manchmal mit der Nase darauf gestoßen werden, bis die Nützlichkeit erkannt wird. Auch ändern sich ja manchmal die Gewohnheiten. Ich trinke neuerdings sehr gerne frisch gemahlenen Kaffee und habe dafür unsere Kaffeemühle, die seit unserer Hochzeit vor zwanzig Jahren ungenutzt im Schrank steht, wieder vorgeholt. Auch unsere Raspel, ein Aufsatzteil für die Rührmaschine schlummerte im Schrank vor sich hin. Jetzt ist er jede Woche in Gebrauch, da wir in der kalten Jahreszeit sehr gerne Rohkostsalate essen.
Was für den einen völlig unnütz ist, kann aber für den anderen mit das wichtigste Küchenutensil sein. Ich habe zum Beispiel einen alten Sahnesyphon in fast täglichem Gebrauch, kenne aber niemanden, der so ein Teil noch nutzt. Gruß Hooker
Hallo MoneFö,
bei uns ist es nur ein einziges Gerät, das wir seit Jahren nicht mehr genutzt haben und das jetzt im Schrank liegt - seit Ewigkeiten: ein Hot-Dog-Maker. Nach dem Kauf haben wir das Teil ein-, zweimal genutzt, wir essen aber eigentlich nie Hot Dogs und wollten das Gerät eigentlich auch schon länger einmal bei eBay angeboten haben, aber irgendwie gerät das immer wieder in Vergessenheit.
Ansonsten gibt es eigentlich nur noch Geräte im Schrank, die selten genutzt werden, aber doch beinahe regelmäßig. Das Waffeleisen, beispielsweise, das immer in der Winterzeit seinen Einsatz findet, der Mixer, der auch selten benutzt wird, aber doch immer mal wieder. Ich habe gesamt gesehen überhaupt nicht viele Elektrogeräte zuhause, weil ich eigentlich nur das kaufe, was wir auch wirklich brauchen, sei es auch nur ab und zu oder zu einer besonderen Gelegenheit, wie den Schokobrunnen, den wir für unsere Hochzeit angeschafft haben.
LG,
moin!
Hallo,
bei mir ist das nicht so weil ich noch nicht so lange einen eigenen Haushalt habe und mir bis jetzt nur Sachen gekauft habe die ich auch brauche. Habe nur Kaffeemaschine, Toaster und Wasserkocher und mehr hätte auch auf der Anrichte keinen Platz.
Aber meine Mutter hat ganz viele Geräte die nur in den Schränken stehen, da währe die Brotbackmaschine, der Entsafter, ein Mixer Set, das Waffeleisen die Brotschneidemaschine, der Sandwich Maker und dann noch der Donuts Maker. Und da sind bestimmt noch Geräte im Keller die seit Ewigkeiten das Licht nicht mehr gesehen haben. Keine Ahnung warum sich meine Mutter die Geräte angeschafft hat.
Unsere Küche ist auch nicht gerade groß, und deshalb sehe ich, das ich mir erst gar keine unnützen Küchengeräte anschaffe. Nur meistens bekommt so was ja dann geschenkt.
Von meiner Mutter bekam ich mal so ein Kaffeeautomat mit diesen Kaffeepads geschenkt. Erst war ich voll begeistert, aber seitdem steht es oben auf dem Küchenschrank, staubt ein und nimmt nur Platz weg. Und benutzt hab ich sie nur einmal. Mein Mann hat eine normale kleinere Kaffeemaschine, und die reicht auch vollkommen. Also wird das Teil beim nächsten Sperrmüll entsorgt.
Dann habe ich auch mal einen Wok gehabt, mit passenden Tellern, und Eßstäbchen. Einmal benutzt, und nach einigen Monaten hab ich den Wok dann weiter verschenkt. Meine Mutter hat uns mal so einen Teppichshamponierer geschenkt, völligst unnötig das teil, hab ich dann auch auf dem Sperrmüll entsorgt.
Wer kennt diese Kücheneletroleichen nicht?
Bei mir fristen Brotbackmaschine und Jogurthbereiter ein stiefmütterliches Dasein in dunklen Schränken. Für Singlehaushalte ungeeignet, wenn man lieber frisches Brot isst ist so ein 750g Laib aus der Maschine allemal. Und ich muss zugeben, nach dem ich mir sie gekauft hatte wegen einer vermuteten Allergie und ich mich ab damals nur noch gesund ernähren wollte und eben glutenfrei - musste ich feststellen dass auch nach drei Versuchen kein gescheitet Brot dabei herauskam, auch wenn alle darauf hinwiesen, dass glutenfreies backen eben nicht so einfach ist.
Diese echten Frusterlebnisse mit Maschinen sind das eine. Das andere ist eben auch der Aufwand, der damit verbunden ist. Ja, ich esse sehr gerne Waffeln und liebe frischgepressten Saft. Aber das Trinken und Essen dauert höchstens ein Drittel der Zeit, die ich damit verbringen muss diese Geräte zu reinigen! Ich bin sicher, wenn da dem ein oder anderen Hersteller mal was cleveres einfallen würde, würde sich das auch mal ändern.
Einen elektrischen Dosenöffner oder wie zuletzt gesehen einen Mülleimer mit elektrischer Öffnungsautomatik - oder gar den elektrischen Teebeutelhalter ist für mich Schnick-Schnack, den ich mir in diesem Leben sparen werde.
Wozu ein elektrischer Wok gut ist hat sich mir noch nicht erschlossen, aber womöglich gibt es ja Haushalte, wo die Küche so weit vom Esszimmer entfernt ist, dass man halb verhungert ist, wenn man in der Küche das Essen zubereitet und es dann auf dem Tisch serviert.
Ich kann stolz behaupten, dass sich in meinen Küchenschränken keine Elektroleichen tummeln. Ich habe beim letzten Umzug einmal gründlich ausgemistet und alles, was ich definitiv nicht gebraucht habe weggeworfen, verschenkt oder weiterverkauft.
An Klein-Elektrogeräten, die ich im Schrank lagere, besitze ich jetzt nur noch einen Toaster, einen Sandwichmaker, ein Handrührgerät, einen Stabmixer und ein Fondueset. Alle sind im Gebrauch, manche häufiger, manche seltener. Aber alle werden für ihren Zweck regelmäßig genutzt. Weggeworfen habe ich damals unter anderem einen Eierkocher. Das Ding war zwar recht praktisch, aber irgendwie koche ich meine Sonntagseier doch lieber mit Wasser im ganz normalen Kochtopf.
Ein Elektrogerät habe ich allerdings im Schrank, das ich derzeit nicht nutze. Ich würde es allerdings nicht als "Schrankleiche" bezeichnen, denn es handelt sich hierbei um einen Sterilisator, mit dem man Babyfläschchen und Schnuller abkochen kann. Den hatten wir oft in Verwendung, benötigen ihn derzeit aber nicht, da mein Sohn mit zwei Jahren keine Milchfläschchen mehr trinkt. Da wir aber auf ein zweites Baby hinarbeiten, werden wir den Sterilisator in absehbarer Zukunft wieder benutzen, weswegen dies für mich keine echte Schrankleiche ist.
Die Küchengeräte, die ich habe, die nutze ich auch regelmäßig. Aber natürlich kann es trotzdem mal passieren, dass ich etwas ein halbes Jahr einfach nicht brauche, so wie beispielsweise das Waffeleisen. Ich mache einfach sehr selten mal Waffeln, aber das Gerät steht trotzdem nicht sinnlos herum, sondern ist da, wenn ich es brauche. Sonst habe ich aber keinen Schnickschnack zu Hause. Lediglich eine Küchenmaschine zum Backen, also einen Mixer mit verschiedenen Aufsätzen und einen Mixstab zum Pürieren. Das brauche ich regelmäßig, aber sonst mache ich eigentlich alles per Hand. Ich habe zum Beispiel nie etwas von den Maschinen gehalten, die dafür gedacht sind, Möhren oder Salatgurken mundgerecht in Form zu bringen.
Dazu habe ich meine Raspeln, die man super mit der Hand bedienen kann, die wenig Platz brauchen und schnell wieder gereinigt sind. Aber ich sehe im Haushalt meiner Mutter, dass sie nur Geräte besitzt, die sinnlos in den Schränken stehen. Sie hat jetzt seit 4 Jahren einen Automat zum Backen von Brot, den sie bisher 1 Mal genutzt hat. Aber das Teil ist so groß, dass es jede Menge Platz wegnimmt und nur im Weg herum steht.
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