Engländer wollte Pferd nach Kauf ertränken

vom 13.06.2007, 09:16 Uhr

Irgendwie finde ich die Überschrift irreführend, ich dachte jetzt dass ein Engländer ein Pferd mit dem Ziel gekauft hatte, es vorsätzlich zu ertränken. Das sieht in dem Text dann ja doch ein bisschen anders aus. Aber es ist schon schockierend, was manche Menschen Tieren so antun, einfach aus Unwissenheit und Dummheit. Wobei man hier das ja gar nicht so genau sagen kann, vielleicht hat er das ja tatsächlich absichtlich gemacht, wer weiß das schon?

Ich habe irgendwo mal gelesen, dass in Zukunft in Deutschland alle Hundebesitzer einen Test absolvieren müssen in dem sie nachweisen, dass sie mit dem Tier auch umgehen können. Das sollte nicht nur auf eine Art beschränkt bleiben sondern auf jede Tierhaltung ausgedehnt werden, einschließlich großer Tiere oder Nutztiere wie Pferde und Kleintiere und Vögel wie Hamster und Wellensittiche. Das würde wahrscheinlich so einiges Leid verhindern und es käme seltener zu solch traurigen Vorfällen bei denen Tiere zu Schaden kommen, die sich ja kaum wehren können. Ganz zu schweigen von denen die im Tierheim landen, weil der Besitzer sich vor der Anschaffung kaum Gedanken gemacht hat.

» Adean » Beiträge: 176 » Talkpoints: 6,13 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Das ist eine furchtbare Geschichte und ich bin wirklich sauer aber auch sehr traurig. Das arme Pferd tut mir sehr leid. Ich finde es unbeschreiblich schrecklich, dass solche Dinge überhaupt passieren können. Ich bin auch der Meinung, dass nicht jeder beliebige Mensch so ein Tier halten dürfte sondern vorher eine Art Prüfung gemacht werden müsse. Leider wird sich so etwas wohl niemals durchsetzen und das ist sehr schade.

Ich hoffe sehr, dass dieser Tierquäler gefunden wird und seine gerechte Strafe erhält. Weiterhin hoffe ich auch sehr, dass so etwas nie wieder passiert und die Kontrollen auf solchen schrecklichen Pferde-Börsen strenger werden.

» Gustavson » Beiträge: 345 » Talkpoints: 0,22 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Der Mann wollte einer alten Tradition folgen und musste es unbedingt alleine versuche, anstelle sich vielleicht jemanden zu suchen, der sich mit dieser Taufmethode auskennt. Jedoch schützt Unwissenheit vor Strafe nicht.

Der Mann hätte es an sich bemerken müssen, dass das Pferd am Ertrinken wäre. Da jedoch aus dem Artikel nicht wirklich hervorgeht, wieviel Erfahrung der Mann mit dieser Tierart bereits hat, kann ich ihn nicht wirklich als tierfeindlich darstellen.

Traurig dass das Tier nun verstorben ist. Gut finde ich jedoch, dass nun nach dem Mann gefahndet wird, wahrscheinlich wegen Tötung eines Wirbeltieres. Einige Traditionen sollte man über den Haufen werfen oder sie wirklich nur durch Erfahrene durchführen lassen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



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