Lerngruppen im Studiengang - Pro und Contra
Also ich finde, dass Lerngruppen eine gute Sache sind. Natürlich setzt das voraus, dass man Leute findet, mit denen man sich auch menschlich gut versteht. Ich kann bei bestehender Antipathie nicht besonders gut arbeiten.
Wir haben im Studium allerdings keine regelmäßigen Lerntermine gemacht, sondern uns immer getroffen wenn Bedarf bestand.
Ich hab es auch mal eine Zeit lang mit einer Lerngruppe versucht, war davon allerdings auch nicht so ganz überzeugt. Denn einmal ist es ziemlich schwierig, jemanden zu finden, der den Stoff etwa auf dem gleichen Niveau beherrscht und dann auch die gleiche Zeit in den Stoff investieren will.
Ansonsten fand ich es schon schwer, überhaupt zuverlässige Leute zu finden, die dann auch regelmäßig zu Treffen kommen wollten. Dann hab ich es irgendwann ganz bleiben gelassen, weil es mir auch zu blöd war.
Der Vorteil an der Lerngruppe ist halt, dass man mit Kommilitonen lernt, die etwa gleich weit mit dem Studium sind und man idealerweise so fast alles zusammen lernen kann. Was der Eine besser versteht, kann der erklären und den Rest der Andere.
Allerdings sehe ich das auch so wie Winny, dass ich bei Fragen doch lieber das Buch heraushole und selbst nachlese. Es gibt ja auch jede Menge fachspezifischer Foren im Netz, in denen man seine Fragen kompetenter beantwortet bekommt als in jeder Lerngruppe. Und man kann sich seine Zeit besser einteilen, wenn man alleine lernt.
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