Zum Joggen eine Wasserflasche mitnehmen?
Ich habe gerade am Wochenende einen kurzen Artikel dazu gelesen. Die Sport- und Ernährungsmedizinerin Susanne Wiesner sagt darin, dass es auf einer Kurzstrecke (bis zu 60 Minuten) nicht nötig ist dem Körper Flüssigkeit während des Trainings zuzuführen. Darunter fällt wohl auch bei den meisten das Freizeit-Joggen. Da der Körper pro Minute etwa 10 ml Flüssigkeit verliert, braucht man nach einem 50-minütigen Training auch nur 0,5 l Wasser zuzuführen. Wer mehr Durst hat, auch gern etwas mehr. Allerdings sollte man nicht zu viel trinken, denn das wieder könnte zu Hyperhydratisierung führen, worauf mensch mit Erschöpfung oder Herzschwäche reagieren könnte.
Ich darf aus gesundheitlichen Gründen im Moment nicht joggen, führe aber regelmäßig meine Inlineskater aus. Da achte ich dann darauf, dass ich nicht durstig los skate und meist reicht ein großes Glas Wasser nach dem Skaten aus, um meinen Durst zu löschen. Damit bin ich bisher auch bei längeren Strecken (bis zu 45 Minuten) gut gefahren.
Also zum Joggen eine Wasserflasche mitzunehmen finde ich sehr sinnvoll, ist ja ein Zusatzgewicht (also wird mehr Energie aufgewendet), und ausserdem sollte man seinen Körper besonders beim Sport immer mit genug Flüssigkeit versorgen.
Von den Ozonwerten ist diese Tageszeit doch völlig unbedenklich, die Temperaturen kühlen doch sogar extrem ab im Vergleich zum Nachmittag.
Ich finde so eine Bemerkung anmaßend und zudem auch merkwürdig. Was bitte geht diese Frau, die selbst die Leinenpflicht missachtet, dass du keine Wasserflasche dabei hast. Ich bin zwar auch nicht so schlagfertig, aber eigentlich hätte die es schon verdient, dass man erwidert, dass sie das doch nichts angeht.
Ich gehe auch mehrmals die Woche joggen und nehme dabei auch kein wasser mit, aber darauf angesprochen hat mich noch niemand, obwohl ich auch schon einige Leute getroffen habe.
Ziemlich frech muss man schon sagen.
Ich nehme zur not immer einen Euro mit, falls ich unterwegs doch unstillbaren Durst bekommen sollte kann ich dann doch schnell irgendwo was holen. Aber eigentlich ist es, wie es bereits erwähnt wurde wirklich vollkommend ausreichend vor dem Joggen ein Glas Wasser zu trinken und vor allem danach am besten einiges mehr, gerade bei diesen temperaturen. Ich denke auch, dass es einem nicht sehr gut bekommt, wenn man währrend des Trainings dauernd etwas trinkt. Zum einen weil man die Möglichkeit hat und somit unbewusst sich Pausen erschleichen kann und zum anderen, weil das bestimmt auf den Magen geht, wenns darin gluckst und gluckert
Zudem wüsste ich auch nicht, wie ich das wasser mit mir transportieren sollte.
Die meisten haben sich bisher über das störende, auf und abhüpfende Gewicht des Wassers aufgeregt. Doch es gibt sehr kluge Innovationen in diesem Bereich: beispielsweise ein Gürtel, in den rundherum kleine Fläschchen eingehängt sind, sodass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist und es zu keinem Aufschaukeln kommt.
Generell ist es allerdings wichtig genügend zu trinken - als Richtwert: pro Halbstunde Training ein halber Liter Wasser. Stilles Wasser. Denn Sprudelwasser hemmt den Effekt und ebenso den Durst. Jedoch sollte jeder für sich die beste Lösung finden, und eine platzierte Wasserflasche finde ich eine sehr schöne idee
Grundsätzlich ist es sicher nicht schlecht bei heißem und schwülem Wetter Etwas zu trinken dabei zu haben. Aber bei 30-40 min Joggen braucht man keinen Liter Wasser und erst Recht kein Mineralwasser, weil man davon schnell Seitenstiche bekommen kann, wenn man beim Laufen zu viel davon trinkt. Allso wenn überhaupt dann stilles Wasser und nur etwa 400 ml. Aber darüber hinaus ist es sicher unhandlich mit der Wasserflasche in der Hand durch die Gegend zu laufen.
Ich persönlich habe das auch noch nie getan und werde es auch niemals tun. Ich trinke vorher und nachher. Das reicht mir völlig aus. Ich lege auch wert darauf, meine Strecken möglichst ohne Pausen und Unterbrechungen durch zu laufen, was es in diesem Fall nicht wäre, weil ich nicht beim joggen trinken kann. Also war der Satz der alten Frau unsinnig und einfach zum ignorieren, wie viele andere Sätze von besserwisserischen alten Menschen. M
Ich nehme zum Joggen generell etwas zum Trinken mit. Das liegt aber daran, adss ich schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht habe und umgekippt bin beim Laufen. Seit dem geht es immer mit einer 0,5 L Flasche stillem Wasser los und dann wird gejoggt. Das ist auch überhaupt nicht unhandlich wie ich finde. Es sind ja keine 2 Liter und bei heißem Wetter sollte man auf jeden Fall etwas dabei haben.
In heißer Mittagsglut oder auch Nachmittagshitze sollte man aber auch generell nicht laufen gehen weil das den Kreislauf viel zu sehr belastet. Da hilft dann auch keine Wasserflasche mehr. Ich finde das immer wieder unverantwortlich wenn Leute bei den Temperaturen jetzt mittags oder nachmittags joggen gehen. Und abends bleibe ich bei meiner Meinung, dass das nicht nötig ist und man nicht gleich dehydriert wenn man 45 Minuten nichts trinkt.
Ich nehme ebenfalls keine Wasserflasche zum joggen mit. Bei meiner Stunde kann ich gar nicht daran denken, zu trinken. Hat schonmal jemand einen olympischen Langstrecken/Mittelstreckenläufer mit Trinkflasche gesehen? Und die Temperaturen sind auch nicht im angenehmen Bereich. Fakt ist, das die meisten Rekorde bei hohen Temperaturen vollbracht worden sind, und ich laufe auch lieber im Sommer als im Winter. Bei schwülen Luftverhältnissen ist die Atmung etwas eingeschränkter.
Für Läufer mit längerer Trainingszeit gibt es diese kleinen Fläschchen als Umhängegürtel für die Hüfte. Ich habe aber auch mit diesem Entwurf selten einen Jogger entdeckt. Meiner Meinung nach kann man der Oma nicht direkt etwas vorwerfen, man weiß doch eigentlich wie alte Menschen reagieren. Vielleicht war sie etwas erschreckt oder hat sich einfach nur Sorgen gemacht? Das kann dann leicht wie ein Vorwurf klingen.
Da die Winterzeit ja nun die Oberhand über die Sommerzeit hat, denke ich, dass man nun das Wasser getrost zu Hause lassen kann. Aber im Sommer wäre es schon nicht schlecht, wenn man Wasser mitnimmt.
Wenn ich joggen gehe, dann schnalle ich mir einen Gürtel um, den eigentlich Fahrradfahrer benutzen. Den hat man dann oberhalb des Pos zu sitzen und in den kann man zwei Wasserfalschen (links und rechts) verstauen und in der Mitte des Gürtels hat man eine kleine Tasche, in die man den MP3-Player oder ähnliches reinlegen kann.
Was der Reaktion dieser "Omi" betrifft. Ich denke nicht, dass es dieser Frau etwas angeht, ob man nun Wasser mitnimmt, oder halt nicht. Aber du kennst doch solche älteren Frauen: Tratsch mit dem Frisör austauschen und dann aber keine Ahnung von nichts besitzen.
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