Lest Ihr ein Buch immer zu Ende?

Eigentlich shcon, aber es gibt so ein paar Bücher, die ich zu lesen versuchte, die aber wie eine mittelschwere Schlaftablette auf mich wirken.

Hermann Hesses "Steppenwolf" ist eines davon. Ich schaffe nicht mehr als die Hälfte, ohne vor Langeweile in tiefen schlummer zu fallen. Ich mutmaße ja, Dornröschen hat gar kein Garn gesponnen, sondern den Steppenwolf gelesen.

"Der Husar auf dem Dach" ist das nächste Buch aus dieser Reihe, es ist unerträglich lagnweilig und ergeht sich in multiplen Beschreibungen des Wetters, bevorzugt der Hitze. Alles sehr ermüdend, also Kanditdat 2 für die Lektüre Dornröschens.

Buch 3 und 4 der Herr der Ringe Trilogie ist auch eine mögliche Lektüre, kann man den Inhalt doch mit "...und wenn sie nicht gestorben sind, so wandern sie noch heute, kriegen manchmal auffe Ömme und latschen dann weiter!" umschreiben. So grandios ich die ersten und die letzen beiden Bücher finde, so langweilig und einschläfernd wirken die mittleren Bücher.

Nicht zu Ende gelesen habe ich auch "Die Bibel nach Biff", weil das Buch am Ende so deutlich schlechter wird, das ich keine Lust mehr hatte, und meine beiden Versuche, die geschenkten Bücher einer Freundin zu lesen, namlich irgendeinen Schund über Australien (Patricia Shaw oder so) und etwas ähnlich anspruchsvolles von Charlotte Link.

Es gibt sicher noch mehr Bücher, aber meist kämpfe ich mich doch bis zum Ende durch. Die hier genannten haben nur in den meisten Fällen noch zusätzlich eine Schlafmittelwirkung nicht unerheblichen Ausmaßes, daher blieben sie im Gedächtnis haften.

Buch 3 und 4 der Herr der Ringe Trilogie ist auch eine mögliche Lektüre, kann man den Inhalt doch mit "...und wenn sie nicht gestorben sind, so wandern sie noch heute, kriegen manchmal auffe Ömme und latschen dann weiter!" umschreiben. So grandios ich die ersten und die letzen beiden Bücher finde, so langweilig und einschläfernd wirken die mittleren Bücher.

Buch 3 und 4? Ich kenne nur 3 Bände, würde aber diesbezüglich gern aufgeklärt werden.

Ich selbst lese fast alle Bücher auch bis zum (manchmal bitteren) Ende. Allerdings habe ich einige wenige Bücher nach den ersten zig Seiten zur Seite gelegt, andere haben mich wenigstens noch bis zur Hälfte hoffen lassen und bei einigen Büchern habe ich mir den Schluss erspart, weil sich da immer wieder Wiederholungen fanden, die ich dann gar nicht mehr ertragen habe.

Diese Bücher gebe ich dann entweder an die Entleiher zurück, sollten sie mir gehören, werden sie verkauft, in den entsprechenden Tauschbörsen angeboten oder aber über bookcrossing frei gelassen. Da unterscheide ich nicht zwischen Büchern, die mir gefallen habe, die ich aber nicht noch einmal lesen werde und Büchern, die mir nicht gefallen haben.

Übrigens hatte ich früher auch mal das hehre Ziel, mich durch alle Bücher zu lesen, egal ob sie mir gefallen oder nicht. Gerade auch wenn dieses Buch von Kritikern hoch gelobt wurde. Dieses Ziel habe ich aufgegeben, denn eigentlich ist es doch vergeudete Zeit, mich durch ein Buch zu quälen, dass mir partout nicht gefällt. Das Buch muss gar nicht mal schlecht sein, es entspricht einfach nicht meinem Geschmack und der wird ja von so vielen Dingen beeinflusst und ändert sich auch. Immerhin gibt es so viele Bücher, die meinen Geschmack treffen.

Eigentlich lese ich Bücher schon zu Ende, die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht ist es auch generell die Abneigung dagegen etwas unvollendet zu lassen. Wenn ich ein Buch zu Ende gelesen habe kann ich es abhaken und entsorgen, wenn ich es nur halb gelesen habe, habe ich immer im Hinterkopf, dass ich es vielleicht doch nochmal lese und das hindert mich dann daran es wegzugeben.

Es gibt aber Ausnahmen, nachdem ich zum zehnten Mal beim Lesen von "Ulysses" eingeschlafen bin habe ich mich dazu entschlossen das Buch fortan lieber als Staubfänger im Regal einzusetzen. Und es gibt auch ein paar Schullektüren durch die ich mich mit Hilfe von Lektürenhilfen durchgemogelt habe, aber die Bücher habe ich mir ja auch nicht ausgesucht zum Lesen.

Buch 3 und 4? Ich kenne nur 3 Bände, würde aber diesbezüglich gern aufgeklärt werden

"Herr der Ringe" sind eigentlich 6 Bücher, aber in der Regel werden die in 3 Bänden herausgegeben (oder natürlich in einem, das ist auch sehr weit verbreitet). In manchen Ausgaben wird "Der Hobbit" als eine Art Prolog zum Herr der Ringe verkauft, vielleicht kommen so die 4 Bände zustande.

Grundsätzlich ja. Egal wie langweilig oder enttäuschend es ist, das zieh ich durch. Ich habe sicherlich schon mehrere hundert Bücher gelesen und bisher hab ich nur 2 Bücher, die ich nicht bis zum Schluß gelesen habe.

Da hätten wir einmal die Bibel. Ich muss dazu sagen, dass ich nichtmal getauft bin und mit 19 zufällig eine im Bücherkarton meines Stiefvaters gefunden habe, der da gerade bei uns einzog. Ich hab mich als drangemacht sie zu lesen. Und kam etwa bis Kain und Abel. Danach waren mir die Familienverhältnisse eindeutig zu verwirrend. Ein paar Jahre später habe ich dann gelesen, dass man die Bibel auch nicht liest wie ein Buch sondern immer nur Absätze und am besten mit einem Buch, was die Worte der Bibel "übersetzt". Zählt es dann überhaupt als nicht beendet?

Das zweite ist "Erntemond". Habe ich mir auch mit etwa 19 Jahren in der Bibliothek ausgeliehen. Ich fand es auch wieder sehr verwirrend und langatmig und extremst langweilig. Ich hab mich durchgekämpft. 8 Wochen habe ich mal mehr oder weniger drin gelesen und es trotzdem nicht geschafft. Nach 8 Wochen musste man aber die geliehenen Bücher wieder zurückgeben. Das hätte bedeutet, ich muss es heute zurückgeben, irgendwann die nächsten Tage wird es wieder ins Regal gestellt und dann kann ich es wieder ausleihen. Das war mir zu umständlich für ein Buch, was ich einfach nicht mochte. Allerdings überlege ich jetzt immer mal, ob ich es nicht doch nochmal versuche. Mal schauen, ob ich es in unserer Dorfbibliothek bekomme. Kaufen will ich es nicht und das soll was heißen.

Wenn mir ein Buch gar nicht gefällt, lese ich es auch nicht zu Ende. Ich denke mir immer, es gibt so viele tolle Bücher, warum soll ich meine Zeit mit einem Buch verschwenden, das mich langweilt?

Wenn mich ein Buch inhaltlich langweilt, lege ich es nicht gar so schnell auf die Seite. Immerhin kann die Handlung ja noch besser werden. Hatte ich schon häufig, dass ein Buch nach den ersten 20 Seiten noch richtig spannend wurde! Wenn mich aber der Schreibstil eines Autoren nervt, dann lege ich das Buch ganz schnell weg. Schließlich wird sich der Stil nicht ändern und das Buch damit auch nicht besser werden.

Besonders gerne lese ich deshalb Bücher, die mir empfohlen wurden. Wenn mir jemand sagt,lies das Buch, Du musst nur über die ersten Seiten kommen, dann wird es besser! dann lese ich auch weiter. Und meistens trifft das dann so auch zu! Allerdings weiß ich auch ganz genau, bei wem ich mich auf Buchempfehlungen verlassen und kann bei wem nicht.

Ich lese meine Bücher eigentlich immer zu Ende, egal wie langweilig sie auch sind. Allerdings kann es dann eben mal länger dauern bis ich damit durch bin. Spannende und interessante Bücher lese ich, je nach Dicke und Zeit, in ein paar Tagen weg. Dann sitze ich aber auch jede freie Minute über dem Buch.

Nicht so interessante Bücher brauchen um einiges länger. Habe zu Weihnachten ein Buch bekommen, das war so blöd dass ich erst im März damit fertig war.

Bei mir ist es so dass wenn ich mit einem Buch anfange und mir schon die ersten Paar Seiten nicht wirklich gefallen dann hör ich irgendwann auf weil ich keine Lust mehr habe. Wenn mir ein Buch allerdings gefällt lese ich es auch bis zum Ende oder auch mehrmals wenn es ein besonders gutes Buch ist. Meistens sind dir Bücher die ich lese mir von anderen Leuten empfohlen worden, welche in etwas das selbe wie ich gut finden. Und dann gibt es ja auch noch die Schullektüren, die muss man eben immer zu Ende lesen auch wenn es einem nicht gefällt.

Ich lese sehr gerne und habe den Tick, Bücher immer zu Ende lesen zu müssen. Bei guten Büchern ist dies sicher nichts Besonderes, doch auch langweilige Bücher zwinge ich mich selbst immer bis zum Ende zu lesen in der Hoffnung, dass vielleicht doch noch etwas Spannendes passiert.

Es gibt nur ein einziges Buch, dass ich immer wieder angefangen, aber nie zu Ende gelesen habe und das ist "Love" von Stephen King. Ich habe aber vor, bald wieder einen Versuch zu starten.

Zwar bin ich wirklich immer bemüht, Bücher auch zu Ende zu lesen, weil ich eigentlich jedem Buch und jedem Autor gern eine Chance geben möchte, gegen Ende hin nochmal alles rauszuholen, aber wenn ich so darüber nachdenke, gibt es ganz schön viele Bücher, die ich nicht geschafft habe.

Einfach aber weil sie so elendig grauenhaft waren, dass ich nicht KONNTE. Teilweise hab ich sogar etwas beschissen und zwischendurch mal so 30 Seiten übersprungen, nur damit die Zeit bis zum Ende schneller umgeht und ich nicht mehr so viel Mist lesen muss.

Ich bemühe mich zwar, aber bei manchen Büchern geht es einfach nicht.

Prinzipiell habe ich mir immer gesagt, dass ich Bücher immer zu Ende lesen muss. Aber nach und nach gab es Bücher die ich verlegt habe oder begonnen hab und aus Zeitmangel nie zu ende gelesen habe. Irgendwann fallen sie mir dann wieder in die Hände und dann lese ich sie auch nicht unbedingt zu Ende. Aber die Meisten Bücher die ich lese sind auch gut sonst würde ich sie nie ausgewählt haben. Also ich lese auch fast alle meiner Bücher auch zu Ende. Manchmal dauert es aber auch etwas länger da ich nicht immer Zeit zum lesen finde.

In der letzteren Zeit habe ich ein Buch gelesen zu dem ich schon das Ende kannte, da ich den Film dazu schon gesehen hatte. Aber ich habe durchgehalten bis zum Ende obwohl es dann ein wenig langweilig wurde. Wenn ich ein Buch begonnen habe und schon viel Zeit rein investiert habe kann ich nicht einfach aufhören. Ja, und deswegen werden bei mir Bücher für gewöhnlich zu ende gelesen.