Schulmedizin gegen Homöopathie
Meine Maus war nun schon ab und an mal krank. Bei ihren damaligen Arzt bekam sie immer Antibiotika. Wir haben nun den Arzt gewechselt, diese macht fast nur Homöopathie. Aber was ist nun wirklich besser? Nur das eine? Oder doch eine gesunde Mischung aus beiden?
Ich bin da etwas ratlos
Liebe Grüße
tussy
Ich kann nur von mir reden aber ich hab Erfahrungen mit beidem gemacht.
Vorgeschichte: Ich hatte am Anfang der Pubertät ein sehr großes Problem mir Pickeln etc. Ich hab alles probiert. War bei einigen Ärzten. Zum Schluss war ich bei einer Homöopathin. Anfang hat es gewirkt, aber dann hat sich keine Besserung mehr eingestellt. Meine letzte Rettung war ein Hautarzt, der mich mit dem Mittel Aknenormin behandelt hat. Ein Mittel, dass eine Seite Beipackzettel Nebenwirkungen hat. Es hat mich von meiner Qual befreit.
Fazit: Am ende hat nur ein "brutales" Schulmedizinisches Mittel geholfen, wo Homöopathie versagt hat.
Aloha!
Ich genieße die Homöopathie sehr, denn sie hilft mir da, wo die Schulmedizin gescheitert ist. Meine Haut, mein Magen, mein Imunsystem, alles besser, wenn ich meine Medi´s regelmäßig nehmen! Überhaupt finde ich alternative Heilmethoden und Homöopathie unverzichtbar, gerade für Patienten wie mich, die chronische Leiden haben und mit Antibiotika, Schmerztabletten und co mehr kaputt machen würden, als das es Erleichterung/ Linderung schafft. Wichtig ist, dass man die Medi´s korrekt einnimmt!
Viele Grüße,
Beeanca
Hallo!
Ich denke, dass Homöopathie auch glaubenssache ist. Wenn ich daran glaube, dass auch stark verdpünnte pflanzliche Sachen helfen können, dann wird es auch helfen. Glaube ich da nicht dran, dann brauche ich eben den Schulmedizin-Hammer. Und ich bin ehrlich, ich kann an die Homöopathie nicht glauben.
Ich habe viel zu niedrigen Blutdruck und der Arzt hat mir erst mal ein homöopathisches Mittel verschrieben. Aber das hat absolut nicht geholfen. Erst die Tabletten, die auch Nebenwirkungen haben, haben geholfen. Bachblüten aus der Homöopathie sind so stark verdünnt, dass der Wirkstoff kaum feststellbar ist, wenn man die Tropfen untersucht. Und da kann ich einfach nicht dran glauben. Ich schwöre auf Schulmedizin. Wenn so "einfache" Sachen wirklich bei ernsthafteren Erkrankungen helfen würden, wofür studiert ein Mediziner denn dann jahrelang, wenn ein Homöopath nur eine Ausbildung macht und evt noch ein paar Semester Medizin dranhängt.
Der von Diamante beschriebene Placebo-Effekt ist natürlich nicht außer Acht zu lassen. Aber ich für meinen Teil denke schon, dass Homöopathie auch helfen kann. Denn immerhin sind viele Medikamente auch nur natürlich Wirkstoffen nachempfunden. In der Natur gibt es viele Pflanzen die bei bestimmten Beschwerden helfen können. Sehr berühmt ist dafür zum Beispiel ja die Brennnessel. Auch früher schon, bevor die Schulmedizin so weit war wie heute, haben pflanzliche Mittel in Form von Tees oder Umschlägen den Menschen geholfen.
Aber es kommt auch einfach darauf an, für was man die Mittel braucht. Ich denke nicht, dass alles allein durch Homöopathie heilbar ist. Deswegen hat definitiv auch die Schulmedizin ihren Stellenwert! Aber es muss ja nicht bei jeder Kleinigkeit gleich der Tablettenhammer sein
Mir fehlt in Deinen auswählbaren Antworten: Kombination von Beidem. Denn das ist es was ich favorisiere, weil unsere Hausärztin auch so handelt und das hilft bisher sehr gut.
Die Homöopathie liegt mir sehr am Herzen, da ich krankheitsbedingt schon einige Medikamente aus der Schulmedizin nehmen muss und meinen Körper nicht noch weiter belasten möchte. Auch mein Sohn war als Kleinkind häufig krank und hat da schon einige Medikamente schlucken müssen, so dass es immer schön ist, wenn es dann auch mal homöopathische Medikamente gibt, die ja auch weniger starke Nebenwirkungen haben. Etliche homöopathische Mittel gibt es auch in meiner Hausapotheke. Wobei einige (zumindest bei meinem Sohn) erstaunlich schnell wirken - da ist wohl wirklich der Placeboeffekt ausschlaggebend. Den gibt es aber auch in der Schulmedizin.
Allerdings würde ich die Homöopathie nicht allgemein in die Schublade "Hilft nur, wenn man auch dran glaubt" stecken. Homöopathie ist schon eine sehr gute Art und Weise Krankheiten zu lindern, allerdings muss sich der behandelnde und verordnende Mediziner ganz anders mit dem Menschen beschäftigen: Der homöopathisch behandelnde Arzt muss nicht nur die Krankheit genau beobachten, sondern auch den Patienten. Deshalb ist es mit Sicherheit auch schwieriger das passende Mittel zu finden, da der Mediziner auch mehr auf die Beobachtungen seines Patienten angewiesen ist. Deshalb kann es gut sein, dass ein homöopathisches Arzneimittel nicht wirkt. Natürlich gilt das auch, wenn man sich selbst behandelt.
Und für Beide - Homöopathie und Schulmedizin - gilt wohl: je mehr ich an meine Heilung glaube und auch dabei mitwirke, desto besser geht's mit der Heilung voran.
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