Tennis Star Horst Skoff tot aufgefunden

Nur 39 Jahren wurde der österreichische Tennis-Star Horst Skoff, er wurde von Polizisten in einem Hamburger Hinterhof schwer verletzt und leblos aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft glaubt, das es kein natürlicher Tod war, so gibt es auch verschiedene Anzeichen dafür.

So wurde ein Schädel-Hirn-Trauma festgestellt, dazu Verletzungen im Gesicht, die nicht durch einen Sturz zustande gekommen sein können. Kurz vor seinem Tod soll Skoff in einem stillgelegten Sportstudio gewesen sein, in dem Dominas arbeiten. Ob er dort Kunde war, ist bis jetzt noch nicht bewiesen, die Räume dort sind aber von der Polizei versiegelt worden. Skoff soll von Österreich alle zwei Wochen nach Hamburg geflogen sein, angeblich, weil er dort eine Freundin hätte, die offizielle Begründung war die, das er Sponsoren gesucht hatte.

Die genaue Todesursache wird vom Krankenhaus nicht erläutert, dies geschehe auf Bitten der Angehörigen. So wurde am Freitag um 0.30 Uhr die Polizei per Notruf zu dem Hinterhof am Hammer Steindamm gerufen. Sie fanden dort den Tennis-Star leblos am Boden. Obwohl der Österreicher sofort in eine Klinik kam, verstarb er 42,5 Stunden später im Krankenhaus. Erster Verdacht war, das er einen Herzinfarkt hatte.

Wie sich schlussendlich heraus stellte, wurde der damalige Weltranglisten 18. obduziert und man konnte ganz klar ein Fremdverschulden ausschließen. Die Todesursache lautet ganz klar auf Herzinfarkt. Die genannten Verletzungen zog sich der damals 39jährige beim Sturz zu. Das ist mittlerweile auch alles nachgewiesen.

Horst Korff, der unter anderem in Klagenfurt eine Sportakademie betrieb, war im Juni 2008 in Hamburg, weil der Sponsoren suchte und mit diesen verhandelte. Horst Skoff trug jedes Jahr einen Horst Skoff Cup aus, der bis dahin nur in Kärtner ausgetragen wurde und den er gerne über ganz Österreich ausdehnen wollte.