Etwas wirklich reales träumen
Ich hatte neulich zwei Erlebnisse die mich ziemlich verwirrt hatten. Am Samstag vor zwei Wochen war ich in der Stadt etwas einkaufen, habe dann noch ein wenig gebummelt und die Leute beobachtet. In der darauf folgenden Nacht habe ich genau diese Situation nachgeträumt und in diesem (vermutlichen) Traum in der Stadt eine Person gesehen die ich kannte (sie lief nur an mir vorbei).
Ich war mir zwei Tage später überhaupt nicht mehr sicher ob es ein Traum war oder ob ich die Person wirklich gesehen habe, weil der Traum einfach so real war. Paar Tage später hatte ich geträumt das der Eckladen bei uns in der Stadt geschlossen hatte. Einige Tage später bin ich an dem Laden vorbei gelaufen und war wirklich erstaunt das er nicht geschlossen hatte, denn ich hab diese Information der Geschäftsaufgabe nicht als Traum gespeichert, sondern als reale Tatsache. Hat von euch jemand schon einmal ähnliches erlebt? Würde mich mal interessieren eure Meinungen und Erlebnisse zu lesen.
Also das ich reale Erlebnisse mit 100% den gleichen Gefühlen "nachträume" hatte ich auch schon z.B. als ich Im Heide Park war, ich habe gefühlt, und gesehen wie ich Achterbahn gefahren bin.
Ich habe auch schon erlebt das ich etwas träume, und dann passiert das geträumte auch bis zu 2 Wochen später, und ich habe das Gefühl das ich diese Situation schon kenne. Ein Déjà-vu...
Sowas passiert mir dauernd, aber ich träume nicht nur Reale Dinge nach, sondern auch Dinge, die ich in Büchern gelesen oder in Filmen gesehen habe. Einmal als Kind habe ich sogar was geträumt, was einen Tag später wahr wurde. Keine Ahnung wie ich das gemacht habe, aber meine Mutter und mein Vater haben mir erzählt, dass ich an dem Tag davor bei meiner Nachbarin war und wir mit ihrem Opa Karten spielten. Ich wäre in der Nacht dann aufgewacht und hätte gesagt dem Opa von meiner Nachbarin ginge es schlecht, das hätte ich geträumt.
Am nächsten Tag haben wir erfahren, dass er einen Herzinfarkt hatte. Das war echt unheimlich. Aber ich träume auch oft von Leuten, die ich neu kennengelernt habe und meist ist der Anfang der Situation dann wie ich es wirklich erlebt habe, dann ab einem gewissen Punkt ändert sich die Handlung und es kommt wieder etwas unreales rein. Eigentlich ist es schon unheimlich, was das Unterbewusstsein einem manchmal für Streiche spielt.
Ich habe auch oft solche Träume, die entweder schon real passiert sind, von denen ich aber nicht wissen konnte, oder halt das ich was träumte und es dann später auch eintrat. Ich habe so was schon seit Kind und mache mir da keine Gedanken darum. Ich habe bei 3 Leuten Wochen vorher geträumt, das ich auf deren Beerdigungen bin, und Wochen später war es dann auch so. Ich denke mir es sind Zufälle, und denke nicht weiter darüber nach. Denn sonst würde es mich wohl gruseln.
Von solcher Situation höre ich zum erstenmal. So ein Erlebnis hatte ich noch nie. Nur anders herum. Ob ich das dann wirklich geträumt habe oder nicht, bleibt noch offen. Ich hatte halt nur das Gefühl, daß ich diese Situation schon kannte. Inzwischen werden diese Momente immer länger, so daß ich genau weiß, was gleich kommt. Bloß steuern kann ich es nicht. Ein schon komisches Gefühl.
Wenn ich von bekannten Sachen träume dann immer etwas verändert, aber nie so, wie ich es gesehen oder Erlebt habe.
Hin und wieder passiert mir so etwas, einmal war es richtig peinlich. Ich habe nachts geträumt, dass meine Freundin mich anruft und mir erzählt, sie will bei ihren Kindern jetzt mal härter durchgreifen und sich nicht mehr so viel gefallen lassen. Der Traum ging noch wesentlich länger weiter, aber diese Sequenz blieb mir im Gedächtnis und ich habe sie irgendwie (weiß Gott, wie mein Gehirn funktioniert) als real abgespeichert.
Bei unserem nächsten Telefonat bin ich dann noch einmal "darauf zurück gekommen" und habe ihr gesagt, dass ich ihre Entscheidung total gut finde und gerade bei diesem und jenem stand es ja auch deutlich in Raum, dass es so nicht weitergehen können. Sie war, na sagen wir, sehr verdutzt und als ich das merkte , fragte ich auch noch superdämlich nach. Meine Güte, dass ist mir bis heute peinlich, obwohl sie darüber lacht und sogar meint, ich hätte ja Recht.
Ich hatte ein Erlebnis, was ich eigentlich sehr lustig fand. Wenn ich wo anders schlafe, dann kann ich nicht richtig einschlafen, weil alles so ungewohnt ist.
So übernachtete ich mal bei meiner Freundin und konnte einfach nicht einschlafen, weil ihr Wecker auf der Fensterbank stand und tickte und mich das Ticken total nervt. Ich nahm also den Wecker und legte ihn unter die Bettdecke, damit ich endlich in Ruhe einschlafen konnte. Irgend wann klappte es dann auch und als ich morgens aufwachte wollte ich den Wecker zurück stellen und fand das doofe Ding einfach nicht im Bett, ich guckte unter dem Bett, ich wühlte die Matratze hoch, das Ding war nicht auffindbar. Bis es mir endlich dämmerte, ich hatte den Wecker nur geträumt, den hatte sie nämlich garnicht in ihrer Wohnung auf der Fensterbank stehen, sondern bei der Arbeit und da hatte ich ihn jeden Tag gesehen, wenn ich sie in der Mittagspause abholte.
Seit dem rege ich mich nicht mehr auf, wenn ich nicht einschlafen kann und sag mir: das träumst du nur
So was ähnliches wie Karen ist mir auch mal passiert. Ich war mit meinem Freund in der Disco, wie so oft. In der Nacht träumte ich dann, das wir in der Disco waren, alles ganz Real so von den Leuten und der Umgebung her. Nur das ich in diesem Traum gesehen habe wie mein Freund mit einer anderen herum knutscht. Ich weiß nicht wieso, aber als ich am nächsten morgen aufwachte, dachte ich mein Traum währe die Erinnerung an den gestrigen Abend. Und als mein Freund dann anrief, habe ich ihn erst mal rund gemacht, was das den soll mit einer anderen rumzumachen. Bis ich dann durch ein Gespräch mit meiner Freundin, die auch dabei war darauf kam, das es nur ein Traum war. Das war mir so was von peinlich.
Da ich eh schon ein bisschen verwirrt durch die Welt laufe, hab ich mich schon fast dran gewöhnt Sachen zu träumen und am nächsten Tag mir die Frage zu stellen, ob es jetzt wirklich passiert ist oder nicht. Ich könnte tausende Sachen aufzählen, denn das passiert mir fast jedes Mal, wenn ich träume. Aus diesem Grund träume ich auch sehr ungern und da ich mir jede Nacht, vor dem Schlafen gehen, bemühe meine Eindrücke aufzuschreiben (eigentlich zu tippen) träume ich dann auch eher selten.
Jedoch ist mir gestern passiert, dass ich in die Schule kam und einer Freundin erzählte, dass unsere Kunstlehrerin uns nicht mehr unterrichten würde, weil eh so viele es abgewählt hätten und da der Kurs so klein ist, wir die andere Lehrerin bekommen würden. Leider ist mir aber erst als ich es aussprach bewusst geworden, dass ich es anscheinend nur geträumt hatte.. deswegen fügte ich hinzu, dass ich mir nicht sicher bin, weil ich es wahrscheinlich geträumt habe. Haha, meine Freunde kennen mich und wissen, dass ich verwirrt bin und deswegen ist mir so was gar nicht peinlich.
Schlimm finde ich es aber, wenn ich was richtig reales träume und z.B. in dem Traum traurig bin und ich am nächsten Tag total niedergeschlagen bin, weil ich die ganze Zeit denke, dass es wirklich passiert ist.
Wie vor ein Paar Monaten, als ich träumte, dass ich mein Ex [mit dem ich sehr lange zusammen war und jetzt schon recht lange nicht mehr gesehen hab] wieder sehen würde und wir uns dann unterhielten und uns erzählten, was alles so vorgefallen sei in dem Zeitraum. Letztendlich kam es zum Streit, nachdem ich ihm nach meiner "Affäre" erzählte, denn er fühlte sich betrogen, etc. Es war echt komisch und ich war dann fast 3 tage richtig traurig, weil unser "Wiedersehen" so enden musste.
Oh ja das kenne ich. Ich träume auch immer sehr intensiv und wenn ich dann aufgewacht bin, weiß ich teilweise nicht inwiefern das Erlebte geträumt war. Eines Abends bin ich schreiend aufgewacht, mein Freund war noch wach und schrie immer (ich schrie wirklich), "Mach sie tot, mach sie tot." und starrte dabei mit Augen so groß wie Unterteller an die Decke. Wir schliefen im Hochbett und ich war mir sicher direkt über mir ein riesiges Exemplar einer Spinne gesehen zu haben.
Bin auf die Betthälfte meines Freundes gesprungen habe an die Decke gestarrt und gebrüllt. Ihm ist fast das Herz stehen geblieben. Es war so real, selbst als ich bei ihm war und die Augen offen hatte, habe ich diese Spinne gesehen. Er konnte natürlich gar nicht verstehen, was in mich gefahren ist, denn da war ja nichts und versuchte nun mich krampfhaft zu beruhigen. Ich bin dann zu mir gekommen, habe mich hingelegt und weiter geschlafen. Mein erster Blick am nächsten Morgen ging an die Decke, denn ich wusste nicht ob es wahr war oder ich geträumt hatte.
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