Endlich Sonne im düsteren Viganella

Das auch in Deutschland mittlerweile zu fragwürdiger Berühmheit gelangte nord italienische Dorf Viganella kann endlich aufatmen:

Durch einen Berg "direkt vor der Haustür" war den Bewohnern des Dorfes in den beschaulichen Ossola-Tälern bisher die Sonne in den Wintermonaten vergönnt gewesen.

Durch die Einrichtung eines 40 Quadratmeter großen und aus 14 Einzelflächen bestehenden Spiegels mit Computersteuerung an einem Felsen oberhalb des Dorfes - für unglaublich günstige 99.900 Euro - kommt nun auch von November bis Februar die Sonne laut Bürgermeister Pierfranco Midali ins Römerdörfchen - leider bisher nur in den Ortskern .

Interessierte und Technikfreaks sollte dieses Spektakel zumindest eine Reise wert sein, da man dieses Phänomen leider noch nicht aus dem Internet bestaunen kann.

Nun fehlt ja nur noch der Fairy-Express, damit Villariba auch mit dem Spülen fertig ist, während Villabacho schon feiert .

Ich glaube statt dem jetzt sonnigen Viganella würde ich mir eher die Konstruktion ansehen wollen, die für mich als Technikfreak mehr zu bieten hätte als der Stadtkern.

Ja der Fairy Express, verdammt, jetzt ärgere ich mich dass der Eulenspiegel keine Online Ausgabe seines Fehlanzeigers hat, in der Augustausgabe 2007 hab ich nämlich ne tolle Vorlage gefunden, wie der aussehen könnte .