Vertrauen in die Kirche. Glaube an Gott.
Ich glaube definitiv nicht an eine höhere Macht oder einen "Gott". Natürlich hasse ich ihn nicht, nur seinen Fanclub. Zumindest die, die mir damit die Nerven zerreiben, dass er ja alles richten würde und so gütig sie und blablabla...
Der Gott hat nicht den Menschen erschaffen, sondern der Mensch den Gott. Und zwar aus Angst allein zu sein und hilflos dazustehen. Dinge erklärbar zu machen, die für ihn unvorstellbar und unbegreiflich sind. Dinge, die eigentlich schlecht sind durch Gottes "Wille" ins rechte Licht rücken zu wollen.
All dies sind Gründe, warum sich der Mensch einen Gott geschaffen hat. Allerdings bin ich ein Realist, der es ehrlich gesagt nicht nötig hat die Wahrheit hinter dem Vorwand "Ach der wollte es so, das wird schon seinen Grund haben" zu verstecken. Jeder ist für seine Taten verantwortlich und ein Verbrecher wenn er die Schuldvon sich abschieben will, auf jemanden der weder existiert, noch einen Beweis dafür erbringen kann.
Die Leute, die dies tun hasse ich. Aber ich toleriere auch diejenigen, die sich die Hoffnungen und Träume durch seine Vorstellung halten. Leute, die eben nicht so psychisch stark sind, dass sie problematische Krisen allein durchstehen können. Diese Leute tun mir auf eine gewisse Art und Weise leid und ich toleriere sie, solange sie mich nicht versuchen zu bekehren oder mich ernsthaft anfeinden, warum ich denn Atheist sei.
Ich persönlich glaube an Gott, aber möchte nichts mit der Kirche zu tun haben, da sie in der Vergangenheit zu viel Leid gebracht hat. Ich will mich auch nicht zu irgendeiner Religion unterordnen da ich eher meinen eigenen Glauben habe.
Ich halte auch nichts davon, wenn Eltern ihre Kinder religiös erziehen oder jemanden auf sonstige Weise ein Glauben aufgezwungen wird. Jeder muss selbst entscheiden können was er glaubt und was nicht.
Ich glaube auch an Gott, aber auch erst seit einigen Jahren. Ich war vorher evangelisch, aber meine Eltern haben uns auch nicht gläubig erzogen. Konfirmiert wurde ich auch, aber damals hatte das jeder nur wegen dem Geld gemacht und nicht wegen dem Glauben. Später dann hab ich meinen Mann kennengelernt und er ist Muslim, durch ihn ist dann meine Interesse an dem Islam gewachsen und ich hab angefangen Bücher zu lesen. Somit gehöre ich keiner Kirche an, sondern ich hab den Islam angenommen, und ja freiwillig.
Ich bin eigentlich ganz froh das ich den Glaube an Gott gefunden habe, denn es ist nicht nur ein Glaube sondern ein Lebensweg.
Ich glaube schon an Gott auch wenn ich nicht regelmäßig in die Kirche gehe. Als Kind bin ich regelmäßiger gegangen. ich erinnere mich an eine Situation es ging nur um eine Kleinigkeit und ich habe unter Tränen zu Gott gebetet bestimmt eine halbe Stunde lang und im Nachhinein hat sich mein Gebet erfüllt und seit dem glaube ich stärker an Gott bin aber an sich nicht sehr gläubig. Ich denke schon das es jemandem gibt da oben der auf uns aufpasst und der uns Zeichen gibt.
Ich glaube nicht an Gott. Zwar glaube ich an irgendetwas, was dort oben ist, aber nicht an Gott. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Gott einmal mit den Fingern schnippst und sofort die Welt entsteht, mit allem Leben, Adam und Eva, Tieren, Wasser, Feuer. Auch nicht in 6 Tagen. Allerdings wird man heutzutage auch zu oft enttäuscht, denke ich. Immerhin gibt es Kriege, Unschuldige sterben, Menschen nehmen sich das Recht, über andere Leben zu verwalten.
Unschuldige Menschen werden krank, arme Kinder hungern, alles ist ungerecht aufgeteilt. Hätten wir einen tollen Gott, warum lässt dieser das dann zu? Darauf hätte ich gerne eine Erklärung. Wieso sieht er sich dann an, dass seine Welt so verschandelt wird?
Ich persönlich glaube an Gott, aber vertraue nicht jeder Kirche. Ich finde es zum Beispiel schlimm, wie die katholische Kirche ihre Macht missbraucht. Der Papst ist in dieser Beziehung, für mich persönlich auch nur eine Witzfigur. Es entspricht und entsprach noch nie einen Menschen, der nach Gott lebt und seinen Willen auslebt.
Ich finde es erschreckend das 200 Menschen einer Kirche x angehören und am Sonntag nur 2 Leute kommen. Es bringt rein gar nichts einfach einer Kirche anzugehören, man ist vielleicht Mitglied der Gemeinde in der Stadt, aber nicht Mitglied, der Gemeinde Gottes.
Ein passender Zitat: "Man wird kein Christ, wenn man in die Kirche geht. Schließlich wird man ja auch kein Auto, wenn man in die Garage geht!". Der Glaube an Gott wirft sicherlich viele Fragen auf; Warum gibt es Kriege, Leid, Hunger usw. Aber ich kann gleichzeitig versichern das die Bibel eine Antwort auf diese Fragen parat hat. Man muss nicht naiv sein, um an Gott zu glauben.
Vorab: Ich glaube inzwischen nicht mehr an Gott. Auch denke ich, dass man den Glauben an Gott und den Besuch der Kirche nicht unter einen Hut stecken sollte.
Ich war nie extrem gläubig, aber ich habe an Gott geglaubt. Jedoch war ich damals schon gegen die Kirche. Ich weiß nicht aber die Kirche ist für mich irgendwie ... "kommerziell". Sie wollen Geld (in Form von Steuern). Ich jedenfalls werde mich jetzt, da ich auch Kirchensteuer bezahlen müsste von der Kirche abmelden. Denn ich sehe nicht ein mein Geld einfach zu verschenken.
Auch gibt es Gott für mich nicht. Es ist für mich eine fiktive Märchengestalt und nicht mehr. Ich glaube an die Evolutionstheorie und an das was die Wissenschaft mir sagt. Es ist nicht ausgeschlossen dass ich irgendwann in ferner Zukunft wieder an sowas wie Gott glaube. Jedoch wird mich auch das nicht dazu bewegen wieder in die Kirche einzutreten, denn die "Kirche" bringt mir keinerlei vorteile, sondern nur nachteile. (Ich muss denen was bezahlen).
Ich hatte nie eine enge Beziehung zur Kirche, bin nicht getauft, hatte deswegen keinen Religionunterricht und keine Kommunion oder ähnliches. Zur Kirche musste ich auch nur bei Beerdigungen oder bei der Konfirmation meiner Cousinen und Cousins.
Deswegen ist mein Glaube an Gott auch nicht sehr tief. Aber muss Gott denn wirklich existieren? Reicht es nicht, wenn man einfach glauben kann, dass es einen Gott gibt? Ich sage auch oft "Oh Gott", obwohl ich nicht wirklich an Gott glaube. Andererseits fühle ich mich fast ein wenig schuldig, wenn ich das sage. Es existiert kein realer Gott, er existiert in den Gedanken der Menschen. Und ich denke, dass es manchen Menschen über einen Verlust oder ähnliches hinweghelfen kann, aber nicht muss.
Ich denke nicht, dass es jemanden gibt, der dich in den Himmel lässt oder auf dich nieder schaut und bestimmt, was auf der Erde vorgeht. Aber es gibt einfach viele Leute, die an Gott glauben (nicht unbedingt hier in Europa, aber bestimmt in vielen anderen Ländern spielt Glauben eine wichtigere Rolle als hier).
Ich sehe Gott nicht als jemanden reales, sondern als ein Wesen, das nur in Gedanken existiert.
Ich gehe zu einer evangelischen Freikirche und tue dies freiwillig. Ich finde auch, dass man den Besuch einer Kirche und den Glauben an Gott/Jesus/Heiliger Geist nicht unter eine Schippe stecken sollte. Ich glaube an Gott, halte aber viele Kirchen für schwachsinnig, da die Pfarrer oft selbst nicht an Gott glauben und Gebete nicht von Herzen kommen, sondern abgelesen werden. Dies ist in unserer Gemeinde anders. Auch das Zitat von .daviD finde ich da sehr passend:
.daviD hat geschrieben:"Man wird kein Christ, wenn man in die Kirche geht. Schließlich wird man ja auch kein Auto, wenn man in die Garage geht!".
Das finde ich ist wahr. Außerdem sollte man, wenn man sich Christ nennt oder sagt dass man an Gott glaubt, auch das tun, was die Bibel darüber "sagt" und nicht so weiterleben wie sonst auch. Man sollte sich zum Christentum bekennen und nicht in Gemeinschaft mit Kollegen so sein wie "immer" und in der Kirche so wie es Gott gefällt. Dies gefällt Gott dann nicht.
Ich hoffe es ist klar geworden, was ich meine.
Also, ich denke auch das es keinen Gott gibt. Dennoch glaube ich das es ein Leben nach dem Tod gibt und man sich wiedersieht, irgendwann und irgendwo.
Für mich gibt es in der Bibel ( ich habe sie gelesen ) zu viele Wiedersprüche die mir kein Theologe erklären kann. Mir wird es immer mit dem Satz begründet " Entweder man glaubt daran, oder man lässt es. " Ich denke die Kirche bzw. der Glaube ist eine subjektive Auslegung. Aber ich glaube auch daran, dass der Glaube einem Menschen in Situationen beistehen kann und Kraft gibt. Auch wenn der Glaube immer für Kriege und Elend auf der Welt sorgt. Ich hoffe dass sich dies irgendwann einmal hoffentlich zum positiven dreht.
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