Vertrauen in die Kirche. Glaube an Gott.
Das mit der Big Bang Theorie haben die Wissenschaftler ja schon wiederlegt, denn es gab ja einen Urknall, eine Gasexplosion aus der sich Körper entwickelten. Unter diesen Körpern war nun mal auch unser Planet. Doch zu der Zeit eben noch völlig unbewohnbar. Er hat sich dann aber weiterentwickelt und es haben sich Mikroorganismen gebildet, und nun kann man auch uns Menschen mit unserer Technik hier finden.
Doch nun gibt es für mich immer noch die Frage, wer steckt hinter den Gasen und Stoffen die ganz am Anfang zu dieser Explosion führten, irgendwer muss die doch auch kreiert haben, oder irre ich da? Und woher kommt überhaupt der Raum in dem die ganzen Sonnensysteme untergebracht sind, das hat für mich nicht so eine plausible Erklärung wie das mit dem Urknall. Und auch sehe ich keineswegs irgendwelche, ja auch nur Ansätze wie man das mir erklären könnte.
Bei der Entstehung der Erde hat zwar die Bibel nicht unbedingt recht, aber es ist immerhin eine nette Geschichte. Und ob es Jesus gegeben hat oder nicht zweifle ich auch nicht an, da es sicher mal jemanden gegeben hat, der den Menschen gezeigt hat was richtig und falsch ist und dass so jemand für seine Wahrheiten und Offenbarungen ans Kreuz, also mit der schlimmsten Todesstrafe zu der Zeit, was wohl heute mit dem Gifttod in den USA oder ähnlichen Grausamkeiten verglichen werden kann, bestraft wird kann ich mir genausogut vorstellen wenn ich mir die heutige Welt anschaue wo Kindersoldaten ihre Befreier erschießen oder Bushs Armeen den Irak befrieden wollen.
tafola1985 hat geschrieben:Das habe ich doch gesagt- die Big Bang Theorie erklärt gar nichts! Ich finde es einfach unlogisch, dass am Anfang und dann auf einmal entwickelt sich aus nichts unsere heutige WeltSubbotnik hat geschrieben:Also mir fällt keiner einziger ein , außer dem Glauben an sich. Und ich wüßte auch nicht, warum die Big Bang Theorie alles erklären könnte, dann wäre es ja die lang gesuchte Weltformel.tafola1985 hat geschrieben:Für mich finden sich aber mehr Gründe FÜR Gott als gegen Ihn. Man braucht nur einmal die Augen öffnen und schon sieht man die Gründe.
Die Big Bang Theorie erklärt einiges, aber genausowenig wie der Satz des Pythagoras die Zellspaltung erklärt kann die Big Bang Theorie nicht den Ursprung des Universums erklären, eine Frage der Vernunft.
Die Big Bang Theorie soll lediglich erklären, WIE sich das Universum ausgebreitet haben könnte - außerdem gilt sie teilweise als widerlegt oder wurde durch neuere Theorien ersetzt, die besagen, dass sich das Universum ständig ausbreitet und wieder zusammenzieht wie ein Luftballon und wir am Ende allein deswegen, wenn nicht schon eher alle sterben werden. Hierzu empfehle ich mal eine Runde alpha Centauri auf BRalpha mit Prof. Harald Lesch, der ähnlich Stephen Hawking Laien und unwissenden mal die komplizierte "Welt" des Universums nahebringt.
Das Universum gab es wahrscheinlich schon immer und wir leben in einem, das vielleicht das erste, aber vielleicht auch das hunderttausendste ist aufgrund der ständigen Ausdehnung, des "Zusammenziehens" und wieder ausdehnens. Da ist kein Platz für Gott meiner Ansicht nach, oder es wäre zumindest kein liebender Gott, so wie er immer dargestellt wird - da kann ich auch wie die Hindus 1000 Göttern huldigen oder Satan anbeten oder zu den Mormonen übertreten, da keine Religion richtig, aber alle falsch liegen werden. Ja ich weiß "Ich glaube auch ohne Religion an Gott" - aber man ist immer irgendwie religiös geprägt, sei es die Art des Betens oder die Vorstellung von Gott.
Um einen Anschluß an Giovanni zu finden - die Strings, die zu Quarks, die zu Atomen, die zu Molekülen.....die zu Amöben.....die zu niederen Lebensformen....die zum Menschen wurden haben uns geschaffen und wir dann Gott, es gibt ja keinen einzigen Menschen zu dem er gesprochen hat oder erschienen ist - also die (Drogen-) Märchen (weil Schamanismus->Polytheismus->Monotheismus) aus den Büchern verschiedener Religionen glaube ich nicht.
Die einzig vertretbare "Religion"sphilosophie ist für mich der Buddhismus, da es hier keinen Gott gibt und keinen selbsternannten Propheten, sondern dies die einzige Religion ist, die auf Vernunft und Toleranz aufbaut.
Jesus hat auch nur als kleiner Sektierer angefangen, der dann durch glückliche Umstände und einen gutdurchdachten Ansatz aus einer Sekte eine Religion machen konnte - das musste selbst unser sehr aufgeklärter Relilehrer und Pfarrer zugeben, da es zur Zeit von Jesus hunderte oder tausende ähnlicher Sekten mit ähnlichen Ansätzen gab - das gleiche beim Islam, Judentum usw.
Dass und warum ich an GOTT glaube, habe ich bereits unter dem Thema "Was ist GOTT ?" dargelegt.
Die wahre Kirche des HERRN ist für mich nicht eine von Menschen eingerichtete Institution, welche zwangsläufig von den Wesensschwächen des Menschen geprägt sein und deshalb sämtliche Wesenszüge anderer menschlicher Institutionen aufweisen muss (Weisungbefugte personelle Hierarchie, von Menschen entwickelte Dogmen, Machtsysteme, Egoismen u.s.w.), sondern ergibt sich aus der Gesamtheit der Menschen, deren Herzen von der vollkommenen Liebe zu GOTT und den nächsten Mitmenschen durchdrungen sind.
Ich glaube nicht an Gott, obwohl meine Eltern versucht haben mich christlich zu erziehen, davon ist bei mir nichts hängen geblieben. Wenn ich Märchen lesen will greife ich zu Büchern der Gebrüder Grimm und nicht zu einer Bibel.
Ich glaube auch nicht an Gott. Es ist einfach unvorstellbar, dass jemand übers uns sitzt und zuguckt was wir machen. Und wenn er was sieht, was ihm nicht gefällt, dann passiert was Schlimmes. Das kann doch nicht gehen.
Weiteres Beispiel wäre das Leben nach dem Tod. Wozu sterben wir, wenn es danach ein anderes Leben gibt.
Ich finde die Kirche zieht den Leuten nur das Geld aus der Tasche (vor allem den Katholiken, die Evangelen sind ja immer noch ziemlich zurückhaltend und haben nicht so prunkvolle Bauten, die durch die Kirchengänger finanziert wurden.
Also vorweg: Ich toleriere jeden Glauben, ebenso ungläubige Einstellungen! Ich selbst bin Moslem, der in der schönen westlichen Welt aufgewachsen ist und ich denke dadurch wurden mir auch viele christliche Werte mitgegeben (z.B. als Kind mit dem Kindergarten in die Kirche, usw.).
Ich bin ziemlich unreligiös erzogen worden, weiß jedoch wo meine Wurzeln liegen und zu wichtigen Anlässen gehe ich auch schon mal beten. Ob es Gott gibt oder nicht, ist meiner Ansicht nach nicht in Frage zu stellen. Entweder man spürt ihn um sich, oder eben nicht. Auch ich denke manchmal, ist da wirklich jemand? Aber alleine dieser Gedanke bestärkt mich dann wieder, dass jemand auf "mich wartet" und über mich wacht. Religionen sind was tolles, sofern sie nicht falsch ausgelegt und suggeriert werden (wie z.B. der Terror-Islam im Osten, den es so eigentlich gar nicht gibt! - Aber darüber möchte ich jetzt keine Diskussion starten .
Ich persönlich wurde nicht religiös erzogen und glaube auch nicht an Gott. Gut, ich bin zwar getauft (evangelisch), aber das hat nichts zu sagen. Als ich getauft wurde, war ich gerade mal 8 und selbst da, habe ich nicht wirklich an Gott geglaubt. Vertrauen in die Kirche habe ich auch keines und deswegen gehe ich nie zur Kirche, außer einige Male im Jahr mit der Schule, wenn z.B. Ostern bevor steht.
Es hat gewisse Gründe, warum ich nicht an Gott glaube. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Welt und die Lebewesen auf der Erde von ihm erschaffen wurden. Die Theorie mit dem Urknall und der Abstammung von den Affen, ist mir viel geläufiger. Schließlich hat der Mensch auch einige Gemeinsamkeiten mit einem Affen.
Ich glaube an Gott. Ja, es stimmt es gibt keine Beweise, aber deshalb ist es der "Glaube", man muss einfach überzeugt sein. Und wenn man wirklich "mit" Gott lebt, dann wird oftmals auch einiges einfacher. Das ist meine Erfahrung ; der muss niemand zustimmen aber wollte sie auch einmal loswerden. Und irgendwie hätte das Leben doch auch keinen Sinn ohne Gott. Für mich zumindest nicht, wieso sollte ich leben um dann wieder zu sterben?
Ich glaube absolut überhaupt nicht an Gott. Ich erwische mich schon manchmal dabei dass ich sage Gott sei Dank oder bitte lieber Gott lass alles gut gehen. Aber das sind für mich so Redewendungen in denen ich nicht wirklich darüber nachdenke gerade eigentlich gebetet zu haben. Es gibt so viel Armut auf der Welt. Jeden Tag sterben so viele Menschen vor Hunger. Kinder werden im Krieg verletzt. Da frage ich mich wo ist der liebe Gott da ? Ich glaube da einfach nicht drann und finde was die Kirche da macht ist alles ziemliche Abzocke.
Grüße Julia
Ich bin mir da nicht so sicher. Meine Mutter ist streng katholisch erzogen und sie hat auch immer versucht, mich und meinen Bruder so zu erziehen. Aber so wirklich geklappt hat es wohl nicht. Ich mache mir öfter mal Gedanken darüber, warum es so viel Armut und Krieg in der Welt gibt, wenn Gott das doch alles entscheidet.
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