Spiele durchspielen immer leichter
Ich komme aus einer Generation wo Video Spiele noch sehr schwer durchzuspielen waren und muss sagen ich bin echt entäuscht von dem heutigen Schwierigkeitsgrad den die Spiele haben. Es ist sehr selten das ein Spiel eine wahre Herausforderung für mich ist. Selbst wenn man auf "Schwer" spielt ist es meistens noch zu leicht.
Normalerweise gibt es 3 Schwierigkeitsgrade: Easy, Medium, Hard und ich wähle immer Hard weil ich weiss es wird sonst viel zu einfach werden. Wie ist das bei euch? Viele meiner Freunde spielen nie auf Schwer, Mein jüngerer Bruder hat noch nie ein Spiel auf Schwer durchgespielt. Er spielt immer auf Medium oder sogar Easy. Ich glaube Resident Evil 4 hat er mal auf Hard durchgespielt aber das war eine Ausnahme. Man wandert gemütlich durch die Level ohne besonders gefordert zu werden bis auf den Endboss vielleicht. Mir macht soetwas kein Spaß. Die Ansicht einen Abschnitt Stundenlang zu wiederholen (übertrieben gesagt) bis man es perfekt beherrscht hat er nicht, aber das ist genau die Herausforderung die ich bei Videospielen suche.
Ich spiele im Moment Gears of War auf der Xbox 360 und ich denke, ich bin ungefähr bei der Hälfte. Ich spiele es auf "Hardcore" und bin sehr entäuscht wie leicht es ist. Das ist typisch für Games heutzutage. Im Durchschnitt sterbe ich vielleicht 1 mal zwischen den Checkpoints. Ich fliege regelrecht durch das Spiel, es ist zu einfach. Ich will immerwieder sterben bis ich einen Weg finde den Abschnitt zu schaffen. Das ist Spaß für mich.
Ich habe neulich das neue Mario Galaxy bei einem Freund gespielt, es hat mir Spaß gemacht. Es ist sehr kreativ gemacht aber auch wieder zu leicht. Zelda The Wind Waker habe ich damals durchgespielt ohne einmal zu sterben, im ganzen Spiel. Was ich sagen will ist das dies eigentlich sehr kreative und spaßige Games sind aber mir fehlte einfach die Herausforderung weshalb ich es nicht wirklich genossen habe. In dem Fall von Zelda hat die Schwierigkeit nichts damit zutun wie oft der Charakter stirbt aber Zelda auf dem Nintendo oder Super Nintendo damals war viel schwerer durchzuspielen und hatte eine gewisse Herausforderung.
Dazu kommt noch das Videospiele heutzutage manchmal nur 5 oder 6 Stunden dauern. Die Spieleentwickler denken sie kommen damit durch ein Spiel für 60 Euro zu verkaufen das sehr kurz ist, einen leichten Schwierigkeitsgrad und keine Langzeitmotivation hat. Das ist lächerlich. Das letzte Spiel dieser Art was ich spielte war Drake's Fortune. Es hatte zwar ne nette Grafik und Story aber ich hatte es nach 6 Stunden durch auf Schwer und nicht ein Abschnitt war knifflig. Was für eine Verarsche sag ich dazu. Zum Glück habe ich es nur aus der Videthek ausgeliehen, 60 Euro dafür auszugeben wäre eine große Verschwendung. Das erinnert mich an die Crash Bandicoot spiele. Ich glaube Teil 2 habe ich damals an dem Morgen als ich es gekauft habe durchgespielt. Ein Spiel sollte in meinen Augen mindestens 20 Stunden dauern und nicht weniger. Für Final Fantasy XII habe ich über 70 Stunden gebraucht. Das Spiel war Großartig.
Ich glaube die Zielgruppe der Spieleentwickler sind gewönliche Gamer von denen sie denken, sie hätten keine Gedult für schwere Spiele. Ich weiss noch wie ich damals in Battletoads, auf dem Sega Mega Drive, manche Stellen ohne zu übertreiben um die 100 mal oder mehr versuchen musste bis ich weiterkam. Wo sind heutzutage Spiele wie Contra, Ninja Gaiden, Megaman, Super Mario Bros usw. Die einzigen Stellen in Videogames die einen noch herausfordern sind die Endgegner.
Also:
Was sind die schwersten Spiele die ihr je gespielt habt? Und was denkt ihr über den Schwierigkeitsgrad von Spielen heutzutage?
Also ich fand damals Starfox Adventure für die Nintendo Game Cube recht anspruchsvoll. Aber ich bekomme leider auch immer mehr mit, dass Spiele deutlich einfacher werden. Immoment spiele ich Battlefield 2 auf dem PC.
Im Offline Modus ist das echt keine große Herausforderung. Wenn man jedoch in den Online - Modus wechselt ist das Spiel deutlich schneller, schwieriger und der Spaß Faktor ist größer, da man ja gegen menschliche Konkurrenten kämpft.
Ein recht anspruchvolles Spiel war in meinen Augen auch SSX On Tour für die PSP. Das Spiel hat nicht nur gefesselt sondern man entwickelt bei jeder gewonnenen Goldmedaille Ehrgeiz. Auch das neue Fifa 08 ist anspruchsvoller als seine Vorgänger. Damals hat man im 'Weltklasse' Modus ein Top Team 4:0 besiegt und nun muss man im Profi Modus schon viel mehr kämpfen.
Aber der Trend geht deutlich Richtung einfach gestaltete Spiele. Ich glaube das liegt daran, dass nur wenige Konsumenten soviel Ehrgeiz entwickeln um die nötigen ''Skills'' zu trainieren. Deshalb empfehle ich dir auch mal gewisse Spiele online zu spielen.
Liebe Grüße
Hi,
Ich denke nicht dass Spiele immer leichter werden. Es gibt nur mehr Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Das schwerste Spie war Far Cry, wenn man das auf schwer spielt hat man was zu tun. Zwischendrin war ich zwar übelst gefrustet, weil es so schwer war, habe es dann aber durchgezogen. Tony Hawks Project 8 ist auch heftig schwer, wenn man alle Herausforderungen auf Sick schaffen will. Guitar Hero auf der schwierigsten Stufe ist auch eine harte Nuss.
Eigentlich ist so ziemlich jedes Spiel auf der schwierigsten Stufe nicht leicht zu knacken und erfordert viel Geduld und Übung.
Hallo,
ich muss dir völlig recht geben, die Schwierigkeiten in Videospielen werden immer leichert, leider muss ich sagen. Ich bin nicht der große ''Zocker'', aber ich habe eine Nintendo Wii und muss mich ab und zu fragen fängt das Spiel nun an oder ist es echt schon zu Ende?
Das schwierigste Spiel was ich bisher gespielt habe, ist und bleibt immer noch (bin immer noch nicht durch) Zelda Twillight Princess für die Nintendo Wii. Es ist einfach so umfangreich und schwierig, dass ich nun schon ca. 6 Monate daran sitze es durchzuspielen.
Also im Vergleich zu früher haben die Spiele deutlich abgenommen vom Schwierigkeitsgrad und ich bin schwer entäuscht darüber. Bei manchen Spielen bin ich natürlich auch mal froh, dass es nicht ''mega'' schwer ist, aber grundsätzlich könnten die Hersteller wieder ein Zahn zulegen!
Der Preis spielt natürlich auch eine Rolle, eigentlich müsse es heutzutage andersrum sein als früher: Früher waren spiele schwerer und günstiger! Heute sind sie leichter und teuerer! Spiele kosten schon mindestens 50,00€, da sollte man schon paar Tage dran sitzen und nicht nur 5-6 Stunden!
Fazit: Der Spielspaß ist immer noch sehr meine Meinung nach, nur er vergeht auch ganz schnell wieder wenn das Spiel durchgespielt wurde und das liegt daran, dass eindeutig der Schwieriegkeitsgrad zu niedrig ist!
Lg Niker
Also meine Einschätzung ist auch, dass Spiele immer einfacher werden. Klar es gibt sehr viele komplexere und schwerere Spiele auch, aber wenn man alles in einen Topf wirft und die Prozentzahl ermittelt ist sie höher als damals, bei den Spielen die einfach durchzuspielen ist. Früher waren die Kinderspiele auch ganz schön schwer zum Beispiel hat meine Cousine ewig an den König der Löwen für den SNES gespielt. Die Kinderspiele, die zu jeden Animationsfilm heute rauskommen, spielt sie oft in 1 Woche an einem Stück durch, da man viele Aufgaben spätestens nach dem zweiten neustart meisterhaft schafft.
Vielleicht liegt dieser Trend daran, weil die Casual Gamer mehr Geld investieren als die Hardcore Gamer, die vielleicht noch viele zusätzlich die Spiele sowieso downloaden (Vorurteil nehme ich an). Einen Grund hat ein gewisser Trend immer und ich glaube wenn man Nintendos Richtung anschaut, lieg ich mit den Casual Gamern gar nicht verkehrt.
Also ich würde mal ganz frech behaupten das ihr entweder die falschen Games kauft oder einfach zu krasse Zocker seid. Klar gibt es genügend Spiele die vielleicht zu einfach sind und zu wenig Spielzeit haben, daher würde ich die Sache auch genau so sehen:
Sambazamba hat geschrieben:Vielleicht liegt dieser Trend daran, weil die Casual Gamer mehr Geld investieren als die Hardcore Gamer, die vielleicht noch viele zusätzlich die Spiele sowieso downloaden (Vorurteil nehme ich an). Einen Grund hat ein gewisser Trend immer und ich glaube wenn man Nintendos Richtung anschaut, lieg ich mit den Casual Gamern gar nicht verkehrt.
Ich kaufe mir Spiele nur wenn ich genau weiß das es mein Ding sein könnte und dann meistens im Ausland wo diese meist nur die Hälfte kosten. Ansonsten sollte man halt immer genügend Kritiken lesen oder sich im Zweifelsfall die entsprechenden Spiele mal ausleihen(um einen Fehlkauf zu vermeiden). Ich kaufe mir in letzter Zeit eigentlich recht wenig Spiel, aber die ich mir geholt habe entsprechen weniger euren Ansichten( z.B. "Resident Evil Umbrella Chronicles" für Wii, dort sind aber hauptsächlich die Endgegner ziemlich heftig).
Hallo,
da ich nicht so der Gamer bin kann ich nicht von wirklich vielen Erfahrungen beim Spielen berichten. Allerdings kann ich mich meinen Vorrednern anschließen. Ich selbst spiele ab und an Tony Hawk's Project eight auf meiner Xbox 360 und bin noch nicht über die erste Stadt herausgekommen. Ich sollte doch mehr Spielen.
Daher würde ich auch nicht sagen, dass die Spiele zwangsläufig leichter geworden sind. Kann es sein, dass du damals einfach ein Kind warst und die Spiele daher als schwerer wahrgenommen hast?
Teilweise muss ich deiner Ansicht aber doch recht geben. Oft finde ich, dass Fortsetzungen von manchen Spielen etwas leblos gestaltet sind. Dadurch sind diese auch nicht besonders schwer. So erreicht Halo 3 für mich nie die Qualität und den Schwierigkeitsgrad von Halo 1. Trotzdem spiele ich es gerne. Ich würde die leichteren Bedingungen auch auf die weniger zahlreichen ideen zurückführen. Fast alles wurde schin in Videospiele implementiert. Um ein Spiel schwer und spannend zu machen braucht es neue Idee. Da diese nicht immer von alleine kommen kann auch nicht jedes Spiel besonders anspruchsvoll werden.
Das wohl mitunter schwerste Spiel wird wohl Metal Dust (fuer Commodore C64 mit Super-CPU) sein, denn dieses Spiel muss man komplett auswendig lernen, da man nie weiss aus welcher Ecke des Bildschirms aufeinmal ein Gegner geschossen kommt. Ansonsten gibt es viele recht schwierige horizontal-scrollende Weltraum-Shooter.
Ich denke der Schwierigkeitsgrad bei heutigen Spielen ist leichter, da die Spieler auch immer oefter neue Spiele kaufen und daher nichtmehr soviel Zeit mit einem Spiel verbringen moechten.
Wenn du eine herausforderung beim Spielen suchst dann spiel doch einfach ein Online-Game, wie zum Beispiel WarCraft 3 - The frozen Throne. Bei diesem Spiel musst du viele Tastenkombinationen quasi im Schlaf auswendig koennen, du musst auswendig wissen welche Strategie du gegen welchen Spieler einsetzt und welche Gebaeude und Einheiten du wann baust. WarCraft 3 - The frozen Throne zu meistern duerfte mehrere Jahre dauern.
Hallo Liebe Talkterianer
Ich kann den meisten meiner Vorredner nur zustimmen. Ich bin erst sechzehn und habe damit wohl einen noch relativ guten Vergleich zu älteren Spielen. Es ist einfach so, dass sämtliche Spiele mit einer Nachfolger Version immer einfacher und ideeloser werden. Es gibt nur ein einziges Spiel, das ich wirklich gerne Spiele. Und das ist Pokémon. Ja es ist vielleicht ein Spiel für Kinder, aber ich finde es immer wieder lustig, da man die richtigen Pokémon für seine Ggner aussuchen muss und auch mal verliert und nicht immer nur gewinnt. Ich habe mir Anfang des Jahres einen Nintendo DS gekauft, da ich dachte das es bei einer neuen Konsole auch neuere und spannendere Spiele gibt, aber falsch gedacht.
Die meisten Spiele die ich mir gekauft bzw geliehen habe, hatte ich rasend schnell fertig und Spiele wie zum Beispiel 'NintenDogs', sind auch nicht das wahre. Es wird einem zwar endloser Spielspaß versprochen, aber irgendwann ist auch die Lust weg, wenn man einen Monat mit den Hundchen gespielt hat und man sie dann auswendig kennt. Und man kann auch in den Neuen Spielen Kniffe aus den Alten mit einbauen, hauptsache man hat es nicht so leicht durchgespielt und es macht Spaß.
Fazit: Die Spiele von heute, sind nicht annähernd so lustig und interessant wie die Alten, denn bei denen musste man noch nachdenken.
Hallo alle miteinander,
die guten alten Klassiker. Wer errinert sich nicht an LucasArts "Day of the Tentacle". Ein sehr schönes Adventure aus dem Jahre 1993. Und was war Grundvorraussetzung für dieses super geniale Spiel ? Genau! Man musste sein Hirn ein wenig anstrengen! Sehr brilliant war das man 3 Charaktere hatte die sich in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufhielten. So das man immer überlegen musste was man wie umsetzt. Eine Schlüsselszene werde ich nie vergessen. Man hatte einen Charakter in der Vergangenheit und einen in der Zukunft. Der Charakter in der Zukunft brauchte für das lösen einer Aufgabe eine Flasche Essig, welche er natürlich nicht hatte. Auch kein anderer hatte eine Flasche Essig, aber der Charackter in der Vergangenheit dafür eine Flasche Wein. Und was wird aus Wein wenn er nur lange genug irgendwo liegen bleibt? Genau! Essig! Das ganze Spiel war auf solchen "Mini Rätseln" aufgebaut, und es gab viele solcher Spiele wo man noch wirklich überlegen musste. Die Indiana Jones Spiele zum Film beispielsweise oder viele viele andere Klassiker.
Wenn man sich dann zum vergleich mal die ganzen Spiele aus der heutigen Zeit nimmt dann gibt es kaum noch Adventures oder Spiele wo wirklich Hirnaktivität gefragt ist. Die meisten Spiele auf dem Markt sind wahrscheinlich Shooter oder Need for Speed Fortsetzungen wo man kaum etwas falsch machen kann.
Wer errinert sich zum Beispiel noch an die BOTs für Counter Strike 1.3 ? Oder selbst die aktuellen aus Source ? Die sind grotten dämlich! Sie rennen ihre Wegpunkte ab oder warten an Schlüsselpositionen. Meistens dann sogar noch so dämlich das man Sie von weitem hören oder sehen kann.
Ein Grund mehr warum ich vermehrt auf Rollenspiele und Onlinegames setzte, weil man dort nicht gegen eine schlecht programmierte KI sondern gegen Menschen mit Verstand antretten muss. Das ist wenigstens noch eine Herausforderung!
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